Ölpreis nimmt Kurs auf 80-Dollar-Marke
Die Kämpfe zwischen Israel und Hisbollah belasten zunehmend die Energiemärkte. Der Ölpreis hat mit neuen Rekorden seinen Höhenflug fortgesetzt und nimmt Kurs auf die Marke von 80 Dollar pro Barrel.
Hamburg - Rohstoffhändler begründeten den rasanten Preisanstieg von Rohöl mit den Kämpfen im Nahen Osten. So stieg an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex der Preis für die Sorte Light Sweet Crude im elektronischen Handel erstmals auf 78,40 Dollar (rund 60,68 Euro). Das Barrel (159 Liter) zur Auslieferung im September wurde sogar bereits knapp unter 79 Dollar gehandelt.
DPA
Nymex-Rohstoffbörse (in New York): Rasanter Preisanstieg
Auch im elektronischen Handel in Asien sprang der Ölpreis kurzzeitig über 78 Dollar, beruhigte sich dann aber wieder. In London stieg der Preis für die Nordseesorte Brent auf das Allzeithoch von 77,76 Dollar. Die Händler halten angesichts der wachsenden Risiken durch die Kämpfe einen Sprung über die Marke von 80 US-Dollar schon in naher Zukunft für nicht mehr ausgeschlossen. "Es scheint unausweichlich, dass wir 80 Dollar erreichen", sagte der Analyst Victor Shum von Purvin and Gertz.
Israel setzte das Bombardement von Infrastruktur - wie Brücken und Treibstofflager - im Libanon fort. Aber auch in Asien waren in jüngster Zeit wegen Raketentests von Nordkorea die Spannungen gewachsen und hatten den Ölpreis weiter in die Höhe getrieben. Zudem sorgen sich Rohstoff-Experten wegen der Hurrikan-Saison in den USA. Wirbelstürme könnten wie im Fall der Hurrikans "Rita" und "Katrina" dort wieder für großen Schaden bei Öl-Pipelines und Verladehäfen sorgen und den Nachschub behindern.
Die Kämpfe zwischen Israel und Hisbollah belasten zunehmend die Energiemärkte. Der Ölpreis hat mit neuen Rekorden seinen Höhenflug fortgesetzt und nimmt Kurs auf die Marke von 80 Dollar pro Barrel.
Hamburg - Rohstoffhändler begründeten den rasanten Preisanstieg von Rohöl mit den Kämpfen im Nahen Osten. So stieg an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex der Preis für die Sorte Light Sweet Crude im elektronischen Handel erstmals auf 78,40 Dollar (rund 60,68 Euro). Das Barrel (159 Liter) zur Auslieferung im September wurde sogar bereits knapp unter 79 Dollar gehandelt.
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Nymex-Rohstoffbörse (in New York): Rasanter Preisanstieg
Auch im elektronischen Handel in Asien sprang der Ölpreis kurzzeitig über 78 Dollar, beruhigte sich dann aber wieder. In London stieg der Preis für die Nordseesorte Brent auf das Allzeithoch von 77,76 Dollar. Die Händler halten angesichts der wachsenden Risiken durch die Kämpfe einen Sprung über die Marke von 80 US-Dollar schon in naher Zukunft für nicht mehr ausgeschlossen. "Es scheint unausweichlich, dass wir 80 Dollar erreichen", sagte der Analyst Victor Shum von Purvin and Gertz.
Israel setzte das Bombardement von Infrastruktur - wie Brücken und Treibstofflager - im Libanon fort. Aber auch in Asien waren in jüngster Zeit wegen Raketentests von Nordkorea die Spannungen gewachsen und hatten den Ölpreis weiter in die Höhe getrieben. Zudem sorgen sich Rohstoff-Experten wegen der Hurrikan-Saison in den USA. Wirbelstürme könnten wie im Fall der Hurrikans "Rita" und "Katrina" dort wieder für großen Schaden bei Öl-Pipelines und Verladehäfen sorgen und den Nachschub behindern.