Quelle: www.wallstreet-online.de
Die New Yorker Börse ist im frühen Handel deutlich unter Druck. Der Nasdaq Composite fällt knapp drei Stunden nach Börsenöffnung 63 Punkte oder 2,9% auf 2.158 Zähler. Auch der Dow Jones notiert mit 10.756 Punkten 120 Punkte oder 1,1% schwächer.
Dazu trägt unter anderem bei, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosigkeit in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen ist . Das erhöht zwar die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung noch im Mai, aber es führt erneut vor Augen, dass sich die amerikanische Wirtschaft weiterhin in einer Krise befindet. Gerade die Massenentlassungen der High-Tech-Firmen finden nun in den Statistiken ihren Niederschlag. So ziemlich alle Firmen im Silicon Valley haben in letzter Zeit Teile der Belegschaft aufs Arbeitsamt geschickt.
Außerdem ist der Dienstleistungs-Bereich des amerikanischen Einkaufsmanager-Index für den April mit 47,1% deutlich schlechter ausgefallen als erwartet. Es ist der tiefste Stand des Index seit seiner Generierung 1997. Er misst die Aktivitäten im Dienstleistungsgewerbe und zeigt bei Werten unter 50% eine negative Entwicklung an.
Dazu kommen dürftige Unternehmensbilanzen. Macromedia verliert nach schlechten Quartalszahlen 20,4% auf 21,16$. Der Hersteller von Multi-Media-Software und schärfste Konkurrent des Marktführers Adobe leidet ebenfalls unter den schlechten makroökonomischen Bedingungen. Anleger dürfte zusätzlich verunsichern, dass sich das Unternehmen schwer damit tut, eine stichhaltige Prognose der Geschäftsentwicklung abzugeben .
Der Software-Sektor bleibt ansonsten von größerem Unheil verschont. Microsoft notiert mit 1% nur unwesentlich schlechter.
Schwierige Zeit brechen für Hersteller von Kleinstcomputern an. Das Analystenhaus Lehman Brothers sagt einen Preiskampf zwischen dem Marktführer Palm und dem wichtigsten Verfolger Handspring voraus und glaubt, dass vor allem letzterer dadurch Probleme bekommen werde. Die Aktie verliert 15%, Palm gibt 13,5% ab.
Nach dem deutlichen Anstieg vom Mittwoch gibt Cisco mit einem Verlust von 6,3% auf 18,74$ fast ebenso deutlich wieder ab. Der Netzwerk-Sektor bleibt weiterhin sehr labil, die Vorhersagen der Experten widersprechen sich zu oft. Außerdem ist die Marktkapitalisierung von Cisco immer noch vergleichsweise hoch.
Neben schwachen Technologie-Titel belasten den Dow Jones vor allem Finanzwerte und Konsumaktien. Nur der Mischkonzern Philip Morris liegt mit 1,7% im P! lus. Das ist aber vor allem als Ausgleichsreaktion auf die hohen Verluste vom Dienstag zurückzuführen
Die New Yorker Börse ist im frühen Handel deutlich unter Druck. Der Nasdaq Composite fällt knapp drei Stunden nach Börsenöffnung 63 Punkte oder 2,9% auf 2.158 Zähler. Auch der Dow Jones notiert mit 10.756 Punkten 120 Punkte oder 1,1% schwächer.
Dazu trägt unter anderem bei, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosigkeit in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen ist . Das erhöht zwar die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung noch im Mai, aber es führt erneut vor Augen, dass sich die amerikanische Wirtschaft weiterhin in einer Krise befindet. Gerade die Massenentlassungen der High-Tech-Firmen finden nun in den Statistiken ihren Niederschlag. So ziemlich alle Firmen im Silicon Valley haben in letzter Zeit Teile der Belegschaft aufs Arbeitsamt geschickt.
Außerdem ist der Dienstleistungs-Bereich des amerikanischen Einkaufsmanager-Index für den April mit 47,1% deutlich schlechter ausgefallen als erwartet. Es ist der tiefste Stand des Index seit seiner Generierung 1997. Er misst die Aktivitäten im Dienstleistungsgewerbe und zeigt bei Werten unter 50% eine negative Entwicklung an.
Dazu kommen dürftige Unternehmensbilanzen. Macromedia verliert nach schlechten Quartalszahlen 20,4% auf 21,16$. Der Hersteller von Multi-Media-Software und schärfste Konkurrent des Marktführers Adobe leidet ebenfalls unter den schlechten makroökonomischen Bedingungen. Anleger dürfte zusätzlich verunsichern, dass sich das Unternehmen schwer damit tut, eine stichhaltige Prognose der Geschäftsentwicklung abzugeben .
Der Software-Sektor bleibt ansonsten von größerem Unheil verschont. Microsoft notiert mit 1% nur unwesentlich schlechter.
Schwierige Zeit brechen für Hersteller von Kleinstcomputern an. Das Analystenhaus Lehman Brothers sagt einen Preiskampf zwischen dem Marktführer Palm und dem wichtigsten Verfolger Handspring voraus und glaubt, dass vor allem letzterer dadurch Probleme bekommen werde. Die Aktie verliert 15%, Palm gibt 13,5% ab.
Nach dem deutlichen Anstieg vom Mittwoch gibt Cisco mit einem Verlust von 6,3% auf 18,74$ fast ebenso deutlich wieder ab. Der Netzwerk-Sektor bleibt weiterhin sehr labil, die Vorhersagen der Experten widersprechen sich zu oft. Außerdem ist die Marktkapitalisierung von Cisco immer noch vergleichsweise hoch.
Neben schwachen Technologie-Titel belasten den Dow Jones vor allem Finanzwerte und Konsumaktien. Nur der Mischkonzern Philip Morris liegt mit 1,7% im P! lus. Das ist aber vor allem als Ausgleichsreaktion auf die hohen Verluste vom Dienstag zurückzuführen