NTT DoCoMo: UMTS vorerst ein Flopp

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NTT DoCoMo: UMTS vorerst ein Flopp

 
10.01.02 18:20
Geplante Kundenzahl von 150.000 bis Ende März wird nicht erreicht

Tokio (pte, 10. Januar 02/16:01) - Der japanische Mobilfunkriese NTT DoCoMo www.nttdocomo.com wird seine hochgeschraubten UMTS-Pläne vorerst nicht erreichen. Laut Yoshinori Uda, DoCoMo-Executive Vice President, sei das Vorhaben, bis zum Ende des Geschäftsjahres Ende März 150.000 Kunden akquiriert zu haben, gescheitert. Er hielt jedoch weiterhin an dem Ziel fest, dass bis März 2003 1,5 Mio. Japaner den UMTS Service FOMA (Freedom of Mobile Multimedia Access) foma.nttdocomo.co.jp/english/index.html nutzen werden. In den ersten drei Monaten seit dem Start von FOMA am 1.Oktober des Vorjahres (pte berichtete: www.pressetext.at/pte.mc?pte=011001044 ) wurden erst 30.000 Neukunden verzeichnet. Für das schleppende Kundenwachstum werden vor allem die beschränkte Nertzabdeckung und die hohen Handset-Preise verantwortlich gemacht. Das japanische UMTS-Netz wurde im Dezember auf weitere große Städte wie Kyoto und Nagoya ausgedehnt. Der UMTS-Service wird grundsätzlich in zwei verschiedenen Modi abgerechnet, entweder nach der Online-Zeit oder nach der Menge der Datenübertragung. "Heavy" Data-User, die das Handy mehr für den Datentransfer als für Telefonie benutzen, müssen mit einer monatlichen Grundgebühr von bis 8.000 Yen (74 Euro) rechnen. Kunden, die nur surfen und keine Daten verschicken, werden um die 2.200 Yen (20 Euro) bezahlen müssen (siehe auch pte: www.pressetext.at/pte.mc?pte=010903051 ). (Quelle: pte.online)




MOTORMAN:

UMTS floppt in Japan

 
11.01.02 18:05
NTT DoCoMo bleibt weit hinter den erwarteten Kundenzahlen zurück 11.01.2002

Quelle: www.teltarif.de

Der japanische Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo wird seine hochgesteckten Ziele für die Einführung der neuen UMTS-Handynetze vorerst nicht erreichen. Nach Angaben von Yoshinori Uda, DoCoMo-Executive Vice President, sei das Vorhaben, bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres Ende März 150 000 Kunden akquiriert zu haben, gescheitert. Er hielt jedoch weiterhin an dem Ziel fest, dass bis März 2003 1,5 Millionen Japaner den neuen Mobilfunkstandard nutzen werden.
     In den ersten drei Monaten seit dem Start am 1. Oktober 2001 Vorjahres wurden lediglich 30 000 Neukunden verzeichnet. Für das schleppende Kundenwachstum werden in einer Presseerklärung vor allem die beschränkte Netzabdeckung und die hohen Endgeräte-Preise verantwortlich gemacht.
     Die UMTS-Dienste, die derzeit nur in einigen japanischen Großstädten verfügbar sind, werden grundsätzlich in zwei verschiedenen Modi abgerechnet, entweder nach der Online-Zeit oder nach der Menge der Datenübertragung. Wer sein Telefon vor allem für Datentransfer benutzt, zahlt eine monatliche Grundgebühr von bis zu 8 000 Yen (74 Euro). Kunden, die keine Daten verschicken, müssen mit 2 200 Yen (20 Euro) Grundgebühr rechnen. Inwieweit sich für diese Kundenkreise allerdings die Anschaffung von UMTS lohnt, sei dahingestellt.


Volker Schäfer
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