was der Charly Munger mit seinen 89 Jahren übersehen hat, wenn High-Frequenzy-Trading und Dark Pools fast der Regelfall sind.
Über Dark Pools kann bei Wikipedi lesen:
"Als Dark Pool (auch Dark pool of liquidity) wird eine bank- und börseninterne Handelsplattform für den anonymen Handel mit Finanzprodukten bezeichnet, der außerhalb des offenen Wertpapierhandels der Börsen abgeschlossen wird. Zu den Dark Pools gehören Bereiche wie Forex (Kassa oder Spot-Währungshandel), CFD (Contract for Difference) und OTC (Over the counter). Dark Pools unterliegen nicht den Regeln und der Aufsicht der europäischen Börsen. Das zentrale Merkmal der Dark Pools ist die fehlende Transparenz. Wie viele Wertpapiere zu welchem Preis angeboten oder nachgefragt werden, wird den Händlern nicht angezeigt. Das erschwert die Preisfindung. Die genaue Ausgestaltung der Handelsmöglichkeiten unterscheidet sich von Dark Pool zu Dark Pool. Meist finanzieren sich Betreiber von "Dark Pools" über den sog. Spread, also dem Unterschied zwischen Bid und Ask und bieten die eigentliche Transaktion für den Nutzer als kostenlos an. Die über den Spread verdeckt finanzierten Gebühren können weit über denen regulierter Börsen liegen. Für Händler ist es aufwendig die genauen Kosten zu vergleichen, da dazu Bid&Ask eines "Dark Pools" mit genau dem Angebot an der Börse in genau diesem Zeitpunkt verglichen werden muss.
Auch Handelsgeschäfte, die zwar außerhalb der Börsen abgewickelt werden, den Börsen aber gemeldet werden (Beispielsweise Blocktrades), werden zur „dunklen Seite“ gezählt."