spätestens mit der CDU-Wahl!
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dann wird es nicht länger 0,545 €/Kilowattstunde geben für 20 Jahre
Wiesheu von der CSU September 2004:Ein wesentlicher Schub bei den Netzkosten stellt die Einspeiseregelung speziell für die Windenergie dar, die die Netzbetreiber stark belastet und die das Subventionsvolumen, das von den Netzbetreibern bezahlt und auf die Stromkunden umgelegt werden muss, natürlich deutlich steigert. Dazu kommt die vergeudete Energie, die bei konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden muss, um im Falle des Stromausfalls bei der Windenergie das Netz unter Spannung zu halten.
Es ist notwendig, die Energiepolitik wieder grundlegend zu diskutieren und zu korrigieren.... Es ist notwendig, dass die Bundesregierung endlich ein in sich widerspruchfreies energiepolitisches Gesamtkonzept vorlegt.
Berlin, 08. Juni 2005 - "Der Verband der Elektrizitätswirtschaft hat ausschließlich die Gewinnmaximierung der großen Energiekonzerne im Sinn.Mittelstand und Wettbewerb bleiben dabei auf der Strecke", kommentiert Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), den Vorstoß des VDEW zur Ablösung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Das vom VDEW vorgestellte Modell - eine Mischung aus Mengen-begrenzung und Zertifikatehandel - kommt heute schon in Großbritannien und Italien zum Einsatz. In beiden Ländern ist der Effekt gleich. Nitzschke: "Der Ausbau stockt, die Ziele werden nicht erreicht. Solar, Erdwärme und Bioenergie bleiben ganz außen vor und die einzigen, die Ökostrom anbieten, sind die großen Energiekonzerne. So hat heute E.ON angekündigt, einen neuen Offshore-Windpark vor Englands Küste zu bauen. Der Preis, den die Verbraucher für den Windstrom in beiden Ländern zahlen, liegt allerdings deutlich höher als in Deutschland. Das hindert E.ON nicht daran, für seine Offshore-Projekte noch zusätzliche Subventionen vom britischen Staat zu fordern."
Noch krasser sei es in Italien, das VDEW als besonderes Vorbild für sein Modell darstellt. Nitzschke: "In Italien liegt der Preis pro Kilowattstunde Windstrom 80 Prozent über dem, was die Verbraucher in Deutschland zahlen.
Kein Wunder, dass die deutschen Konzerne erklären, zu solchen Konditionen auch hierzulande bei den Erneuerbaren Energien einsteigen zu wollen."
Deutlich kostengünstiger sei dagegen das geltende deutsche Fördersystem. "In Deutschland ist eine jährliche Absenkung der Vergütungen für Erneuerbare Energien vorgeschrieben. So werden Innovationsanreize geschaffen und die Kosten für Verbraucher gering gehalten. Dafür, dass heute aus jeder Steckdose bereits 10 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien kommen, zahlt ein Durchschnittshaushalt gerade mal 1,50 Euro mehr. Die Anbieter des Ökostroms in Deutschland sind vor allem junge, mittelständische Betriebe, die Deutschland technologisch an die Weltspitze gebracht und bis heute 130.000 Arbeitsplätze geschaffen haben."
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