Nokia mit vorsichtigem Optimismus
Beim weltgrößten Handy-Hersteller Nokia [ Kurs/Chart ] gibt man sich weiter optimistisch. Firmenchef Jorma Ollila sagte dem Handelsblatt, er rechne für Ende 2003 mit einer wirtschaftlichen Erholung in den USA. Europa folge ein wenig später.
Ollila zeigte sich auch zuversichtlich, dass die von einigen Verzögerungen geplagte dritte Mobilfunk-Generation UMTS letztlich gut funktionieren wird. Er gehe von einem Durchbruch der neuen Technologie in den nächsten ein bis zwei Jahren aus. Allerdings räumte der Nokia-Chef ein, dass die Branche möglicherweise zu viel in die UMTS-Standard investiert habe.
Zurückhaltend äußerte sich Ollila über die Lage der Mobilfunk-Netzbetreiber. Hier rechnet er nicht mit einer schnellen Belebung der Investitionsnachfrage. "Ich glaube, wir werden positivere Signale von den Netzbetreibern nicht vor Ende 2004 empfangen", so Ollila zum Handelsblatt.
Von der erwarteten Investitionszurückhaltung der Netzbetreiber ist Nokia allerdings nur teilweise betroffen, weil der Konzern lediglich rund 20 Prozent seiner Erlöse in dieser Sparte erzielt. Weitaus wichtiger ist das Netzwerkgeschäft für den schwedischen Konkurrenten Ericsson.
© 30.06.2003 www.stock-world.de
Beim weltgrößten Handy-Hersteller Nokia [ Kurs/Chart ] gibt man sich weiter optimistisch. Firmenchef Jorma Ollila sagte dem Handelsblatt, er rechne für Ende 2003 mit einer wirtschaftlichen Erholung in den USA. Europa folge ein wenig später.
Ollila zeigte sich auch zuversichtlich, dass die von einigen Verzögerungen geplagte dritte Mobilfunk-Generation UMTS letztlich gut funktionieren wird. Er gehe von einem Durchbruch der neuen Technologie in den nächsten ein bis zwei Jahren aus. Allerdings räumte der Nokia-Chef ein, dass die Branche möglicherweise zu viel in die UMTS-Standard investiert habe.
Zurückhaltend äußerte sich Ollila über die Lage der Mobilfunk-Netzbetreiber. Hier rechnet er nicht mit einer schnellen Belebung der Investitionsnachfrage. "Ich glaube, wir werden positivere Signale von den Netzbetreibern nicht vor Ende 2004 empfangen", so Ollila zum Handelsblatt.
Von der erwarteten Investitionszurückhaltung der Netzbetreiber ist Nokia allerdings nur teilweise betroffen, weil der Konzern lediglich rund 20 Prozent seiner Erlöse in dieser Sparte erzielt. Weitaus wichtiger ist das Netzwerkgeschäft für den schwedischen Konkurrenten Ericsson.
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