ZWL AG und Elring Klinger GmbH fusionieren.
1999 Rekordergebnis erzielt.
"Die ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG und die Elring Klinger GmbH werden zur Elring Klinger AG
fusionieren", erklärten der Alleinvorstand der ZWL, Karl Uwe van Husen, und der Vorsitzende der
Geschäftsführung von Elring Klinger, Dr. Helmut Lerchner, auf einer Pressekonferenz in Stuttgart.
Nach Übernahme von 100% der Anteile an der Elring Klinger GmbH, weltweit tätiger
Kraftfahrzeugzulieferer für Flachdichtungen, Abschirmteile und dichtungsbezogene Baugruppen mit
führender Marktposition, will die ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG, Betreiberin von Gewerbeparks
und Holdinggesellschaft, mit ihrer Tochtergesellschaft jetzt fusionieren und zur Elring Klinger AG
umfirmieren. Die Elring Klinger Gruppe repräsentierte 1999 98% des Konzernumsatzes und 93% des
Vorsteuerergebnisses. Sie stellt heute damit den weit überwiegenden Tätigkeitsbereich und das
Kerngeschäft des ZWL Konzerns dar.
Die vorgesehene Fusion mit Wirkung vom 01.01.2000 und Umbenennung zur Elring Klinger AG soll den
Investoren die Fokussierung des Konzerns auf das Automobil-Zuliefergeschäft verdeutlichen, dem
Kapitalmarkt die Finanzierungsstruktur des Konzerns transparenter machen und Elring Klinger den
direkten Zugang zum Kapitalmarkt eröffnen. Die Straffung der Konzernstruktur durch die Fusion soll
außerdem zu Kostensynergien und noch schnelleren Entscheidungen führen. Die Gruppe erwartet durch
diese Maßnahme auch mehr Aufmerksamkeit des Kapitalmarktes für ihre Aktie. Die
Börsenkapitalisierung der ZWL spiegelt mit einem KGV von zur Zeit etwa 14 die Ertragskraft und
Zukunftserwartungen des Konzerns nicht angemessen wider. Ein Vorteil für die Aktionäre: "Die von Elring
Klinger erwirtschafteten Erträge werden nach der Fusion ein Jahr früher als bisher zur Ausschüttung zur
Verfügung stehen”, betonten van Husen und Lerchner.
Zu Vorständen der zukünftigen Elring Klinger AG werden Dr. Helmut Lerchner (Vorsitzender) und Horst
Klusmann berufen, die derzeitigen Geschäftsführer der Elring Klinger GmbH. Der bisherige Alleinvorstand
der ZWL AG, Karl Uwe van Husen, wird in den Aufsichtsrat wechseln und dessen Vorsitz übernehmen.
1999 erzielte der ZWL/Elring Klinger Konzern wiederum ein Rekordergebnis. Gegenüber Vorjahr stiegen
die Umsatzerlöse um 4,8% auf Mio. DM 521,5, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um
21,3% auf Mio. DM 47,1, der Jahresüberschuss um 108,1% auf Mio. DM 21,1. Die Entwicklung war
maßgeblich vom Elring Klinger Teilkonzern geprägt, der seine Umsätze insbesondere in den USA, Mexiko
und Brasilien deutlich erhöhen konnte. In den USA konnten darüber hinaus 1999 sehr bedeutende
Aufträge für Zylinderkopfdichtungen, Abgasdichtungen und abschirmtechnische Teile gewonnen werden,
die in den Folgejahren zu beträchtlichem Umsatzwachstum führen werden. "Die
Internationalisierungspolitik trägt nunmehr Früchte", so Lerchner.
Die erfreuliche Ergebnisentwicklung basierte auf günstigen Materialkosten, vor allem aber auf fast
unveränderten Personalkosten bei höherem Umsatz. Die Personalkosten lagen 1999 trotz der
Tariferhöhung von 3,2% und Abfindungsaufwendungen nur 0,5% über Vorjahr, Ausdruck guter
Rationalisierungserfolge und der Nutzung der Kostenvorteile der ausländischen Produktionsstandorte von
Elring Klinger. Der Konzern beschäftigte 1999 durchschnittlich 2.121 Personen, 32 weniger als im Vorjahr.
Die Eigenkapitalausstattung des Konzerns betrug am 31.12.1999 26,4% der Bilanzsumme, die
Eigenkapitalrendite 15,6% (im Vorjahr 10,8%). "Für das Geschäftsjahr 1999 ist aufgrund der guten
Entwicklung eine Erhöhung der Dividende von 16% auf 24% vorgesehen. Unter Einbeziehung des
vorjährigen Bonus werden DM 1,20 pro Aktie gezahlt. Die Ausschüttungssumme erhöht sich damit um
960 TDM auf 5.760 TDM", kündigte van Husen an.
Auch das Jahr 2000 sei für die ZWL/Elring Klinger Gruppe erneut sehr erfreulich angelaufen. Der Umsatz
lag in den ersten 4 Monaten 17% über Vorjahr. Zahlreiche Produktinnovationen trugen zu einem
überdurchschnittlichen Wachstum bei.
Die Ergebnisentwicklung verläuft entsprechend positiv. Trotz anziehender Materialpreise und
Tarifsteigerungen werde für das Gesamtjahr 2000 wieder mit einer Ergebnisverbesserung gerechnet, so
Lerchner.
1999 Rekordergebnis erzielt.
"Die ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG und die Elring Klinger GmbH werden zur Elring Klinger AG
fusionieren", erklärten der Alleinvorstand der ZWL, Karl Uwe van Husen, und der Vorsitzende der
Geschäftsführung von Elring Klinger, Dr. Helmut Lerchner, auf einer Pressekonferenz in Stuttgart.
Nach Übernahme von 100% der Anteile an der Elring Klinger GmbH, weltweit tätiger
Kraftfahrzeugzulieferer für Flachdichtungen, Abschirmteile und dichtungsbezogene Baugruppen mit
führender Marktposition, will die ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG, Betreiberin von Gewerbeparks
und Holdinggesellschaft, mit ihrer Tochtergesellschaft jetzt fusionieren und zur Elring Klinger AG
umfirmieren. Die Elring Klinger Gruppe repräsentierte 1999 98% des Konzernumsatzes und 93% des
Vorsteuerergebnisses. Sie stellt heute damit den weit überwiegenden Tätigkeitsbereich und das
Kerngeschäft des ZWL Konzerns dar.
Die vorgesehene Fusion mit Wirkung vom 01.01.2000 und Umbenennung zur Elring Klinger AG soll den
Investoren die Fokussierung des Konzerns auf das Automobil-Zuliefergeschäft verdeutlichen, dem
Kapitalmarkt die Finanzierungsstruktur des Konzerns transparenter machen und Elring Klinger den
direkten Zugang zum Kapitalmarkt eröffnen. Die Straffung der Konzernstruktur durch die Fusion soll
außerdem zu Kostensynergien und noch schnelleren Entscheidungen führen. Die Gruppe erwartet durch
diese Maßnahme auch mehr Aufmerksamkeit des Kapitalmarktes für ihre Aktie. Die
Börsenkapitalisierung der ZWL spiegelt mit einem KGV von zur Zeit etwa 14 die Ertragskraft und
Zukunftserwartungen des Konzerns nicht angemessen wider. Ein Vorteil für die Aktionäre: "Die von Elring
Klinger erwirtschafteten Erträge werden nach der Fusion ein Jahr früher als bisher zur Ausschüttung zur
Verfügung stehen”, betonten van Husen und Lerchner.
Zu Vorständen der zukünftigen Elring Klinger AG werden Dr. Helmut Lerchner (Vorsitzender) und Horst
Klusmann berufen, die derzeitigen Geschäftsführer der Elring Klinger GmbH. Der bisherige Alleinvorstand
der ZWL AG, Karl Uwe van Husen, wird in den Aufsichtsrat wechseln und dessen Vorsitz übernehmen.
1999 erzielte der ZWL/Elring Klinger Konzern wiederum ein Rekordergebnis. Gegenüber Vorjahr stiegen
die Umsatzerlöse um 4,8% auf Mio. DM 521,5, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um
21,3% auf Mio. DM 47,1, der Jahresüberschuss um 108,1% auf Mio. DM 21,1. Die Entwicklung war
maßgeblich vom Elring Klinger Teilkonzern geprägt, der seine Umsätze insbesondere in den USA, Mexiko
und Brasilien deutlich erhöhen konnte. In den USA konnten darüber hinaus 1999 sehr bedeutende
Aufträge für Zylinderkopfdichtungen, Abgasdichtungen und abschirmtechnische Teile gewonnen werden,
die in den Folgejahren zu beträchtlichem Umsatzwachstum führen werden. "Die
Internationalisierungspolitik trägt nunmehr Früchte", so Lerchner.
Die erfreuliche Ergebnisentwicklung basierte auf günstigen Materialkosten, vor allem aber auf fast
unveränderten Personalkosten bei höherem Umsatz. Die Personalkosten lagen 1999 trotz der
Tariferhöhung von 3,2% und Abfindungsaufwendungen nur 0,5% über Vorjahr, Ausdruck guter
Rationalisierungserfolge und der Nutzung der Kostenvorteile der ausländischen Produktionsstandorte von
Elring Klinger. Der Konzern beschäftigte 1999 durchschnittlich 2.121 Personen, 32 weniger als im Vorjahr.
Die Eigenkapitalausstattung des Konzerns betrug am 31.12.1999 26,4% der Bilanzsumme, die
Eigenkapitalrendite 15,6% (im Vorjahr 10,8%). "Für das Geschäftsjahr 1999 ist aufgrund der guten
Entwicklung eine Erhöhung der Dividende von 16% auf 24% vorgesehen. Unter Einbeziehung des
vorjährigen Bonus werden DM 1,20 pro Aktie gezahlt. Die Ausschüttungssumme erhöht sich damit um
960 TDM auf 5.760 TDM", kündigte van Husen an.
Auch das Jahr 2000 sei für die ZWL/Elring Klinger Gruppe erneut sehr erfreulich angelaufen. Der Umsatz
lag in den ersten 4 Monaten 17% über Vorjahr. Zahlreiche Produktinnovationen trugen zu einem
überdurchschnittlichen Wachstum bei.
Die Ergebnisentwicklung verläuft entsprechend positiv. Trotz anziehender Materialpreise und
Tarifsteigerungen werde für das Gesamtjahr 2000 wieder mit einer Ergebnisverbesserung gerechnet, so
Lerchner.