Die 80er sind voll im Trend - auch an den Börsen
Angst vor einem Krieg im Irak, die fortgesetzten Provokationen aus Nordkorea und die Dollar-Schwäche haben den japanischen Blue-Chip Index Nikkei auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren einbrechen lassen.
Der Handel am Kabuto-Cho geriet am Montag zeitweise völlig aus den Fugen. Der Nikkei-Index, in dem Firmen wie Sony [NYSE: SNE ] gelistet sind, fiel im Verlauf der Sitzung zum ersten Mal seit 1983 unter die Marke von 8.000 Punkten. Das Stimmungsbarometer für die japanischen Standardwerte schloss bei 8.042.26 Zählern 1,25 Prozent schwächer.
Marktbeobachter sagten nach Handelsende, die Belastungsfaktoren in Tokio seien die selben wie überall auf der Welt. Zusätzlich müssen die Investoren die anhaltenden Provokationen aus Nordkorea verkraften. Pjöngjang hat am Wochenende erneut einen Marschflugkörper in die Japanische See gefeuert.
Die kommunistische Regierung Nordkoreas will die Vereinigten Staaten zu bilateralen Gesprächen über einen Nichtangriffspakt zwingen. Washington – derzeit voll und ganz mit seinen Aufmarschplänen im Golf beschäftigt – hat dies bisher abgelehnt.
Händler äußern sich besorgt
"Es sieht ganz so aus, als hätten wir heute um die Marke von 8.000 Punkten herum eine Unterstützung gefunden", sagte ein japanischer Händler. Allerdings sei er besorgt, ob diese auch am Dienstag hielte.
Der Dollar notiert im Vergleich zu anderen internationalen Währungen schwach. So fiel der Greenback gegenüber dem japanischen Yen auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Die Stärke ihrer nationalen Währung macht es Exporteuren wie Sony schwer, ihre Waren im Ausland zu verkaufen.
Der Dollar kostete am Freitagabend in New York 116,80 Yen und fällt am Montag auf 116,60 Yen.
Angst vor einem Krieg im Irak, die fortgesetzten Provokationen aus Nordkorea und die Dollar-Schwäche haben den japanischen Blue-Chip Index Nikkei auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren einbrechen lassen.
Der Handel am Kabuto-Cho geriet am Montag zeitweise völlig aus den Fugen. Der Nikkei-Index, in dem Firmen wie Sony [NYSE: SNE ] gelistet sind, fiel im Verlauf der Sitzung zum ersten Mal seit 1983 unter die Marke von 8.000 Punkten. Das Stimmungsbarometer für die japanischen Standardwerte schloss bei 8.042.26 Zählern 1,25 Prozent schwächer.
Marktbeobachter sagten nach Handelsende, die Belastungsfaktoren in Tokio seien die selben wie überall auf der Welt. Zusätzlich müssen die Investoren die anhaltenden Provokationen aus Nordkorea verkraften. Pjöngjang hat am Wochenende erneut einen Marschflugkörper in die Japanische See gefeuert.
Die kommunistische Regierung Nordkoreas will die Vereinigten Staaten zu bilateralen Gesprächen über einen Nichtangriffspakt zwingen. Washington – derzeit voll und ganz mit seinen Aufmarschplänen im Golf beschäftigt – hat dies bisher abgelehnt.
Händler äußern sich besorgt
"Es sieht ganz so aus, als hätten wir heute um die Marke von 8.000 Punkten herum eine Unterstützung gefunden", sagte ein japanischer Händler. Allerdings sei er besorgt, ob diese auch am Dienstag hielte.
Der Dollar notiert im Vergleich zu anderen internationalen Währungen schwach. So fiel der Greenback gegenüber dem japanischen Yen auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Die Stärke ihrer nationalen Währung macht es Exporteuren wie Sony schwer, ihre Waren im Ausland zu verkaufen.
Der Dollar kostete am Freitagabend in New York 116,80 Yen und fällt am Montag auf 116,60 Yen.