Conergy strahlt nur im Ausland
Für den Solarkonzern Conergy scheint wieder die Sonne. Nach einem verpatzten ersten Quartal sind die Hamburger im zweiten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Doch die Anleger hatten sich mehr versprochen.
Conergy Solaranlage Solaranlage von Conergy
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug 8,18 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2006 hatten Frost und Schnee zu Verschiebung von Projekten geführt und Conergy in die Verlustzone getrieben. Inzwischen sei der Rückstand bei den Projekten wieder aufgeholt worden, teilte Conery mit. Im Vorjahresquartal hatte das operative Ergebnis bei 6,15 Millionen Euro gelegen. Unterm Strich verdiente der Solaranlagenbauer 5,02 Millionen Euro – 80 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Starkes Wachstum in Spanien und Südkorea
Das Wachstum von Conergy kam vor allem aus dem Ausland. Die Erlöse verdreifachten sich auf rund 30 Millionen Euro. Damit trug das Auslandsgeschäft maßgeblich dazu bei, dass sich der Konzern-Umsatz um rund 50 Prozent auf 158,73 Millionen Euro erhöhte. Vor allem in Spanien und Südkorea boomte das Geschäft.
Jahresprognose nur bestätigt
Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz um 62 Prozent auf 245 Millionen Euro. Damit liegt Conergy über dem Soll. Für das Gesamtjahr peilt der Solaranlagenbauer ein Wachstum von 50 Prozent an. Der Conergy-Vorstand ließ die Jahresprognose unverändert.
Um sich vom Heimatmarkt unabhängiger zu machen, will Conergy ab 2008 die Hälfte seines Konzernumsatzes im Ausland erwirtschaften. Außerdem soll das Geschäft auf andere erneuerbare Energiequellen wie Windkraft, Solarthermie und Bioenergie ausgeweitet werden.
Aktie dreht ins Minus
Die Conergy-Zahlen gefielen den Anlegern offenbar nicht. Nach anfänglichen Gewinnen drehte die Aktie ins Minus und büßte rund zwei Prozent ein. Beim operativen Ergebnis wurden die Analysten-Erwartungen leicht verfehlt. Die Analysten hatten ein Ebit von 8,37 Millionen Euro erwartet.
www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_179220
Für den Solarkonzern Conergy scheint wieder die Sonne. Nach einem verpatzten ersten Quartal sind die Hamburger im zweiten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Doch die Anleger hatten sich mehr versprochen.
Conergy Solaranlage Solaranlage von Conergy
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug 8,18 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2006 hatten Frost und Schnee zu Verschiebung von Projekten geführt und Conergy in die Verlustzone getrieben. Inzwischen sei der Rückstand bei den Projekten wieder aufgeholt worden, teilte Conery mit. Im Vorjahresquartal hatte das operative Ergebnis bei 6,15 Millionen Euro gelegen. Unterm Strich verdiente der Solaranlagenbauer 5,02 Millionen Euro – 80 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Starkes Wachstum in Spanien und Südkorea
Das Wachstum von Conergy kam vor allem aus dem Ausland. Die Erlöse verdreifachten sich auf rund 30 Millionen Euro. Damit trug das Auslandsgeschäft maßgeblich dazu bei, dass sich der Konzern-Umsatz um rund 50 Prozent auf 158,73 Millionen Euro erhöhte. Vor allem in Spanien und Südkorea boomte das Geschäft.
Jahresprognose nur bestätigt
Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz um 62 Prozent auf 245 Millionen Euro. Damit liegt Conergy über dem Soll. Für das Gesamtjahr peilt der Solaranlagenbauer ein Wachstum von 50 Prozent an. Der Conergy-Vorstand ließ die Jahresprognose unverändert.
Um sich vom Heimatmarkt unabhängiger zu machen, will Conergy ab 2008 die Hälfte seines Konzernumsatzes im Ausland erwirtschaften. Außerdem soll das Geschäft auf andere erneuerbare Energiequellen wie Windkraft, Solarthermie und Bioenergie ausgeweitet werden.
Aktie dreht ins Minus
Die Conergy-Zahlen gefielen den Anlegern offenbar nicht. Nach anfänglichen Gewinnen drehte die Aktie ins Minus und büßte rund zwei Prozent ein. Beim operativen Ergebnis wurden die Analysten-Erwartungen leicht verfehlt. Die Analysten hatten ein Ebit von 8,37 Millionen Euro erwartet.
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