New York - Argentien wirft seine Schatten voraus. Deutliche Kursverluste der Aktie des US-Flugzeugherstellers Boeing, die Schuldenkrise in Argentinien und Sorgen um die Entwicklung der US-Konjunktur haben nach Händlerangaben die New Yorker Aktienmärkte am Montag belastet und die Kurse zum Handelsschluss kräftig gedrückt. Die in dieser Woche erwarteten US-Wirtschaftsdaten dürften Informationen über die Auswirkungen der Anschläge vom 11. September enthalten. Die US-Wirtschaft könnte sich stärker abgeschwächt haben als erwartet, sagte ein Analyst.
Einige Marktteilnehmer hätten die jüngsten Kursgewinne auch zu Gewinnmitnahmen genutzt, sagten Händler. Die Märkte warteten außerdem mit Spannung auf das Krisenpaket in Argentinien, mit dem das Vertrauen der Investoren in die Zahlungsfähigkeit des Landes wiedergewonnen werden soll.
Im Focus Argentinien
Die argentinische Regierung wird voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch ihr lange erwartetes Wirtschaftsprogramm vorlegen. Seit Wochen warten die Anleger auf das Programm, das einen Schulden-Swap und neue Regelungen zum Finanzausgleich mit den Provinzen vorsehen soll. Die Aktienmärkte in Argentinien und Brasilien reagierten mit Kurseinbußen auf das Hinauszögern des Programmes, weil das nach Einschätzung von Anlegern einen Ausfall der Schulden des argentinischen Staates über insgesamt 132 Milliarden Dollar befürchten lässt.
Boeing bricht ein
Der Kurseinbruch der Boeing-Aktie habe die Blue Chips kräftig unter Druck gesetzt, sagten Händler. Der Kurs brach rund 10,4 Prozent auf 33,75 Dollar ein. Auch die Verluste der Aktie von General Motors (GM) hätten die Blue Chips belastet, sagten Händler. Die Aktie gab 5,8 Prozent auf 42,76 Dollar nach. Der Automobil-Konzern hatte zuvor den Verkauf seines Satelliten-Fernseh-Bereiches Hughes Electronics für 25,8 Milliarden Dollar an EchoStar Communications bekannt gegeben. EchoStar-Titel büßten rund 4,6 Prozent auf 24,08 Dollar ein.
Einige Marktteilnehmer hätten die jüngsten Kursgewinne auch zu Gewinnmitnahmen genutzt, sagten Händler. Die Märkte warteten außerdem mit Spannung auf das Krisenpaket in Argentinien, mit dem das Vertrauen der Investoren in die Zahlungsfähigkeit des Landes wiedergewonnen werden soll.
Im Focus Argentinien
Die argentinische Regierung wird voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch ihr lange erwartetes Wirtschaftsprogramm vorlegen. Seit Wochen warten die Anleger auf das Programm, das einen Schulden-Swap und neue Regelungen zum Finanzausgleich mit den Provinzen vorsehen soll. Die Aktienmärkte in Argentinien und Brasilien reagierten mit Kurseinbußen auf das Hinauszögern des Programmes, weil das nach Einschätzung von Anlegern einen Ausfall der Schulden des argentinischen Staates über insgesamt 132 Milliarden Dollar befürchten lässt.
Boeing bricht ein
Der Kurseinbruch der Boeing-Aktie habe die Blue Chips kräftig unter Druck gesetzt, sagten Händler. Der Kurs brach rund 10,4 Prozent auf 33,75 Dollar ein. Auch die Verluste der Aktie von General Motors (GM) hätten die Blue Chips belastet, sagten Händler. Die Aktie gab 5,8 Prozent auf 42,76 Dollar nach. Der Automobil-Konzern hatte zuvor den Verkauf seines Satelliten-Fernseh-Bereiches Hughes Electronics für 25,8 Milliarden Dollar an EchoStar Communications bekannt gegeben. EchoStar-Titel büßten rund 4,6 Prozent auf 24,08 Dollar ein.
