Vorweg, die folgenden Überlegungen resultieren aus der Sicht heraus, das Parteien stratregische Entscheidungen immer nur unter Hinzunahme der Meinung der politischen "Denkfabrik", meint Berater aus der Meinungsforschung, treffen. In Zeiten zu führender Koalitionsgespräche/-verhandlungen stehen diese untereinander selbst in Dauerkontakt (am Ende möchte ja niemand auf dem falschen Fuß erwischt werden).
Fakten (Bundestagsebene):
- FDP (gescheitert)
- AfD (gescheitert)
- sonstige (nicht relevant)
- Rest: CDU/CSU, SPD, D.L. und Grüne -> Koalitionsgespräche
Machtverhältnisse aktuell (Mehrheit im DBT mit 304 Sitzen):
- CDU/CSU, keine Mehrheit (nur mit SPD oder Grüne oder D.L.)
- SPD/Grüne, keine Mehrheit (nur mit CDU/CSU oder Grüne oder D.Linke)
Situationen vor K-Gesprächen:
Fall_1 (schwarz/grün):
- CDU/CSU (insbesondere Führung der CSU) schließt Grün aus
- CSU schließt - vorerst - SPD u. damit schwarz/rot (gr. Koalition) nicht aus
- Grün (insbesondere Personen der Spitze) schließt Koalition mit CDU aus
-- keine Mehrheit (CDU/CSU tortz Sieg -> reicht nicht, Grüne wollen nicht)
-- keine Schwarz/Grüne-Koalition
-- keine Regierung
Fall_2 (schwarz/rot):
- SPD (Spitze) sieht sich lieber als "starke Oposition" vor Koalition mit CDU/CSU
- CSU sieht schwarz/rot als Option (entscheiden wird aber CDU)
- CDU würde gegen eigene Wähler und eigenes Programm stimmen, stimmt man zu
-- Verat am Wähler unter dem Aspekt von Neuwahlen und zuvor gescheiterten K-Verhandlungen könnte dann Stimmen kosten!?
-- Dann lieber die K-Verhandlungen als gescheitert - von beiden Seiten - erklären lassen?
Fakten (Bundestagsebene):
- FDP (gescheitert)
- AfD (gescheitert)
- sonstige (nicht relevant)
- Rest: CDU/CSU, SPD, D.L. und Grüne -> Koalitionsgespräche
Machtverhältnisse aktuell (Mehrheit im DBT mit 304 Sitzen):
- CDU/CSU, keine Mehrheit (nur mit SPD oder Grüne oder D.L.)
- SPD/Grüne, keine Mehrheit (nur mit CDU/CSU oder Grüne oder D.Linke)
Situationen vor K-Gesprächen:
Fall_1 (schwarz/grün):
- CDU/CSU (insbesondere Führung der CSU) schließt Grün aus
- CSU schließt - vorerst - SPD u. damit schwarz/rot (gr. Koalition) nicht aus
- Grün (insbesondere Personen der Spitze) schließt Koalition mit CDU aus
-- keine Mehrheit (CDU/CSU tortz Sieg -> reicht nicht, Grüne wollen nicht)
-- keine Schwarz/Grüne-Koalition
-- keine Regierung
Fall_2 (schwarz/rot):
- SPD (Spitze) sieht sich lieber als "starke Oposition" vor Koalition mit CDU/CSU
- CSU sieht schwarz/rot als Option (entscheiden wird aber CDU)
- CDU würde gegen eigene Wähler und eigenes Programm stimmen, stimmt man zu
-- Verat am Wähler unter dem Aspekt von Neuwahlen und zuvor gescheiterten K-Verhandlungen könnte dann Stimmen kosten!?
-- Dann lieber die K-Verhandlungen als gescheitert - von beiden Seiten - erklären lassen?
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