Wie immer lasse ich die gemeinsame EInkaufsprozedur mit meiner Freundin über mich ergehen. Ich kaufe nicht gerne bei Aldi, Real, Lidl oder sonst wo ein, weil ich der Meinung bin, daß gerade hier die Menschen das egoistische Prinzip am stärksten unter Beweis stellen. Aber darum soll es sich diesmal nicht drehen:
Mir fällt ein Typ mit seiner Freundin auf, der in unserem Real-Markt in Flensburg dadurch auf sich aufmerksam macht, weil er mit seinem Nokia Handy (ich denke es war ein 3310) wild durch die Gegend fuchtelt und ständig versucht, angestrengt irgendetwas wichtiges mit diesem Handy an der Wursttheke anzustellen. Da wird hier und dorthin eine SMS gesendet, mal schnell ein lebenswichtiger Anruf getätigt und weitere tolle Sachen gemacht.
An der Kasse treffe ich das "nette Paar" dann wieder. Man kann nicht sagen, daß beide irgendwie heruntergekommen aussehen. Sie glänzen eher durch ein selbstsicheres Auftreten und laden zielsicher Bonaqua, diverse Flaschen Wein und andere Markenartikel in Ihren EInkaufkorb zurück. Die Kassiererin sagt nach eingabe der letzten Ware "35,98 bitte", und dann gehts los.
Der Mann (ich denke er ist so zwischen 24 - 27 Jahren) holt seine Sozialmarken heraus und knickt fröhlich die einzelnen Belege ab, um sie der Kassiererin zu reichen.
So viel zu meinem letzten EInkaufserlebnis.
Nachdem ich meinen weit offen stehenden Mund wieder geschlossen hatte, wurde mir klar, daß es eine unglaubliche soziale EInschränkung für diese beiden Menschen gewesen sein muß, hier oder dort mit einem Sozialschein zu zahlen. Sicher weiß ich nicht welches Schicksal nun genau hinter dieser Person stand, gefragt habe ich mich jedoch schon, ob denn meine monatlichen Abgaben für die Verteilung an derartige Personen gerechtfertigt ist.
So, daß mußte mal raus...
Avantgarde
Mir fällt ein Typ mit seiner Freundin auf, der in unserem Real-Markt in Flensburg dadurch auf sich aufmerksam macht, weil er mit seinem Nokia Handy (ich denke es war ein 3310) wild durch die Gegend fuchtelt und ständig versucht, angestrengt irgendetwas wichtiges mit diesem Handy an der Wursttheke anzustellen. Da wird hier und dorthin eine SMS gesendet, mal schnell ein lebenswichtiger Anruf getätigt und weitere tolle Sachen gemacht.
An der Kasse treffe ich das "nette Paar" dann wieder. Man kann nicht sagen, daß beide irgendwie heruntergekommen aussehen. Sie glänzen eher durch ein selbstsicheres Auftreten und laden zielsicher Bonaqua, diverse Flaschen Wein und andere Markenartikel in Ihren EInkaufkorb zurück. Die Kassiererin sagt nach eingabe der letzten Ware "35,98 bitte", und dann gehts los.
Der Mann (ich denke er ist so zwischen 24 - 27 Jahren) holt seine Sozialmarken heraus und knickt fröhlich die einzelnen Belege ab, um sie der Kassiererin zu reichen.
So viel zu meinem letzten EInkaufserlebnis.
Nachdem ich meinen weit offen stehenden Mund wieder geschlossen hatte, wurde mir klar, daß es eine unglaubliche soziale EInschränkung für diese beiden Menschen gewesen sein muß, hier oder dort mit einem Sozialschein zu zahlen. Sicher weiß ich nicht welches Schicksal nun genau hinter dieser Person stand, gefragt habe ich mich jedoch schon, ob denn meine monatlichen Abgaben für die Verteilung an derartige Personen gerechtfertigt ist.
So, daß mußte mal raus...
Avantgarde