US-Verteidigungsministerium setzt für neuen Ausweis auf Chips von Infineon
Infineon Technologies wird die Mikrocontroller-Chips für den neuen Ausweis der Mitarbeiter des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums (DoD) liefern. Die Chipkarte mit der Bezeichnung "Common Access Card" (CAC) soll die Sicherheitsanforderungen des DoD erfüllen. Für die rund vier Millionen zivilen und militärischen DoD-Mitarbeiter sowie externe Unternehmen soll die Card künftig das einzige Mittel sein, sich auszuweisen und Zugang zu Gebäuden und Computernetzwerken zu erhalten.
Ähnlich dem Prozessor eines Computers läuft der Sicherheits-Chip mit einem Betriebssystem und Anwendungssoftware. Darüber hinaus integriert der Mikrocontroller-Chip Sicherheitsfunktionen, die die gespeicherten Daten schützen, und unterstützt Public-Key-Infrastruktur (PKI) und digitale Signaturen. Neben dem Mikrocontroller-Chip weist die Chipkarte auch einen Magnetstreifen, einen linearen und einen zweidimensionalen Barcode, ein Foto und verschiedene andere Sicherheitskomponenten gegen Fälschungen auf. Nur der berechtigte Karteninhaber soll die Anwendungen nutzen können. Die Chipkarte des CAC-Programmes basiert auf einer offenen Java-Plattform, künftig sollen sich zusätzliche Anwendungen auf die CAC-Karten laden lassen. (as)
[Tue, 30.10.2001] - © 2001 de.internet.com
Infineon Technologies wird die Mikrocontroller-Chips für den neuen Ausweis der Mitarbeiter des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums (DoD) liefern. Die Chipkarte mit der Bezeichnung "Common Access Card" (CAC) soll die Sicherheitsanforderungen des DoD erfüllen. Für die rund vier Millionen zivilen und militärischen DoD-Mitarbeiter sowie externe Unternehmen soll die Card künftig das einzige Mittel sein, sich auszuweisen und Zugang zu Gebäuden und Computernetzwerken zu erhalten.
Ähnlich dem Prozessor eines Computers läuft der Sicherheits-Chip mit einem Betriebssystem und Anwendungssoftware. Darüber hinaus integriert der Mikrocontroller-Chip Sicherheitsfunktionen, die die gespeicherten Daten schützen, und unterstützt Public-Key-Infrastruktur (PKI) und digitale Signaturen. Neben dem Mikrocontroller-Chip weist die Chipkarte auch einen Magnetstreifen, einen linearen und einen zweidimensionalen Barcode, ein Foto und verschiedene andere Sicherheitskomponenten gegen Fälschungen auf. Nur der berechtigte Karteninhaber soll die Anwendungen nutzen können. Die Chipkarte des CAC-Programmes basiert auf einer offenen Java-Plattform, künftig sollen sich zusätzliche Anwendungen auf die CAC-Karten laden lassen. (as)
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