Unterstützung von Alcatel
Neue Chance für Liberty
Die US-Medienholding Liberty Media des John Malone erhält bei ihrem Engagement auf dem deutschen TV-Kabelmarkt Unterstützung durch den französischen
Telekommunikationsausrüster Alcatel.
Wie n-tv aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, haben sich die Franzosen in einem Brief an das Kanzleramt und das Bundeskartellamt für Liberty eingesetzt. Liberty bemüht
sich derzeit um sechs von neun regionalen Kabelnetzen der
Deutschen Telekom, sieht sich aber mit erheblichen Bedenken der deutschen Wettberwerbshüter konfrontiert.
Zudem hat Alcatel offenbar bereits entsprechende Gespräche mit der Vodafone-Festnetztochter Arcor geführt. Das Bundeskartellamt will mehr Wettbewerb im Kabelmarkt und verlangt von Liberty Media Nachbesserungen ihres Übernahme-Angebotes. Die Behörde fordert, dass die US-Gesellschaft mehr Geld als geplant in den Ausbau der als veraltet geltenden Netze steckt. Sie befürchtet, Liberty könne lediglich an der Erhöhung der Preise für die
Einspeisung von Inhalten interessiert sein und den Ausbau der Netze zu einer multimedialen Datenautobahn (TV, Telefonie, High-Speed-Internet) vernachlässigen.
Mit Alcatel und Arcor als Partner könnten sich die Chancen erhöhen, die Bedenken der Kartellwächter auszuräumen. Alcatel bestätigte gegenüber n-tv, bereits ebenfalls mit Liberty Media in Gesprächen zu sein. Arcor wiederum
dementierte jegliches Engagement in diese Richtung. Das Bundeskartellamt lehnt bislang jede Stellungnahme zu den Vorgängen ab.
Neue Chance für Liberty
Die US-Medienholding Liberty Media des John Malone erhält bei ihrem Engagement auf dem deutschen TV-Kabelmarkt Unterstützung durch den französischen
Telekommunikationsausrüster Alcatel.
Wie n-tv aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, haben sich die Franzosen in einem Brief an das Kanzleramt und das Bundeskartellamt für Liberty eingesetzt. Liberty bemüht
sich derzeit um sechs von neun regionalen Kabelnetzen der
Deutschen Telekom, sieht sich aber mit erheblichen Bedenken der deutschen Wettberwerbshüter konfrontiert.
Zudem hat Alcatel offenbar bereits entsprechende Gespräche mit der Vodafone-Festnetztochter Arcor geführt. Das Bundeskartellamt will mehr Wettbewerb im Kabelmarkt und verlangt von Liberty Media Nachbesserungen ihres Übernahme-Angebotes. Die Behörde fordert, dass die US-Gesellschaft mehr Geld als geplant in den Ausbau der als veraltet geltenden Netze steckt. Sie befürchtet, Liberty könne lediglich an der Erhöhung der Preise für die
Einspeisung von Inhalten interessiert sein und den Ausbau der Netze zu einer multimedialen Datenautobahn (TV, Telefonie, High-Speed-Internet) vernachlässigen.
Mit Alcatel und Arcor als Partner könnten sich die Chancen erhöhen, die Bedenken der Kartellwächter auszuräumen. Alcatel bestätigte gegenüber n-tv, bereits ebenfalls mit Liberty Media in Gesprächen zu sein. Arcor wiederum
dementierte jegliches Engagement in diese Richtung. Das Bundeskartellamt lehnt bislang jede Stellungnahme zu den Vorgängen ab.