Nasdaq-Chartanalyse-lang fristig siehts gut aus!!

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Fips17:

Nasdaq-Chartanalyse-langfristig siehts gut aus!!

 
26.05.01 08:40
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Hier meine Analyse auf Basis von 2 Jahren im Wochenchart:
Momentum: Unschlüssige Situation. wenn es nach oben schneidet dürfte es wieder gut aussehen. Jedoch glaube ich fast dass durch die Verkaufsignale in der Slow und Fast Stochastik sich das Momentum den zweien beugen wird und es auch hier wieder nach unten geht.
Der Kurzrückschlag wird ziemlich sicher kommen jedoch nicht allzu heftig.
Wie werden im äußersten Falle einen Nasdaqstand von 2000 Punkten erleben ich glaube jedoch an ca. 2100 was immerhin noch ein Kursrückgang von ca. 7% wäre.

Sehr sehr positiv ist der langfristindikator MACD der wieder nachhaltig nach oben geschnitten hat und sich diesmal von seinem Drang nach oben durch nichts aufhalten lassen wird.

Gefährlich ist da derzeit auch noch der intakte Abwärtstrend an dem wir gerade oben anstossen. Wird dieser durchbrochen ist die Wende dann endgültig vollzogen.

Fazit: Kurzfristige Kursrückschläge jedoch auf längerfristige Basis Kaufen.






Hier noch zwei andere Analysen:
Zum einen von Helba Trust:
25.05.2001: Helaba Trust: NASDAQ - Stärkerer technischer Gegenwind um 2.500
INTERNATIONAL:

Die überraschende Stimmenmehrheit der Demokraten im US-Senat, aber auch gewisse charttechnisch erkennbare Konsolidierungstendenzen haben am Donnerstag das Geschehen an den amerikanischen Aktienmärkten bestimmt. Anfängliche Einbußen konnten im Sitzungsverlauf allerdings mehr als ausgeglichen werden, so dass die repräsentativen Indizes mit Gewinnen schlossen. Der Dow Jones Index stieg um 0,15% auf 11.122,42 Punkte und hält sich damit knapp unterhalb der starken Widerstandszone um 11.300, die Anfang Mai im ersten Anlauf nicht überwunden werden konnte. Auch wegen der danach unmittelbar folgenden Barriere um die Höchstmarken von 11.500/700 dürfte sich der Orientierungskurs zunächst noch fortsetzen. Der Nasdaq Composite hat mit dem Rückenwind des Durchbruchs der 100-Tage-Linie weiter um 1,7% auf 2.282 Punkte zulegt und scheint den erwarteten Pullback auf den 100-Tage-Trend bereits abschließen zu wollen. In diesem Fall wäre weiterer Erholungsspielraum bis in den Bereich des 200-Tage-Durchschnitts um 2.850 erschlossen, wobei jedoch auch um 2.500 stärkerer technischer Gegenwind zu erwarten ist.

Der Bondmarkt profitierte von Äußerungen von Fed-Chef Greenspan, wonach sich die US-Konjunktur stärker abschwächen könnte als bisher angenommen. Dies würde nach der Einschätzung Greenspans weitere Leitzinssenkungen erforderlich machen. Die Rendite 30-jähriger Staatsanleihen ermäßigte sich daraufhin auf 5,86%, bleibt allerdings eindeutig in dem Ende März begonnenen neuen Aufwärtstrend.

In Japan testet der Nikkei Index nach dem neuerlichen Rückgang am Freitag um 0,9% auf 13.765,90 Punkte offensichtlich die Tragfähigkeit der Durchschnittslinien für 100 und 50 Tage (bei 13.400 bzw. 13.600). Deren bereits nach oben weisende Tendenz sollte bereits guten Rückhalt geben.

DEUTSCHLAND:

Die deutschen Aktienmärkte starten am Freitag im frühen Handel mit leichten Kursgewinnen. Der DAX scheint mit 6.290,17 Punkten (+0,2%) den Durchbruch der 100-Tage-Linie bei 6.200 zu bestätigen und behält damit den nächsten Zielbereich um 6.500 im Visier. Der Nemax 50 bleibt mit 1.916 Punkten (+1,0%) zwar weiter unter dem 100-Tage-Trend bei 2.000, bereitet hier allerdings offensichtlich dessen Durchbruch vor. In diesem Fall wäre Erholungspotential bis in den Bereich um 2.900/3.000 erschlossen.

Unter dem Eindruck der anhaltenden Schwäche des Euro (aktuell bei 0,8605 USD/EUR, bzw. 2,2727 DM/USD) und der charttechnisch aufgezeigten Risiken tendiert der Bundfuture mit 105,80 (-9 Stellen) labil. Der nun doch recht deutlich erfolgte Ausbruch aus dem Aufwärtstrend vom Januar 2000 spricht für zunächst weiter anfällige Gegebenheiten.


zum anderen von der RZB:
25.05.2001: RZB: NASDAQ - Gewinne ins Trockene bringen!
An der Nasdaq ist momentan die gute Stimmung wichtiger als Fundamentaldaten. Unterstützt wird der Markt momentan auch durch ein positives charttechnisches Bild. Im luftleeren Raum zwischen Berichtssaison des letzten Quartals und Vorberichtssaison für das laufende Quartal werden die Kurse zum überwiegenden Teil durch die Überzeugung getrieben, dass sich nach den Zinssenkungen der Fed die Konjunktur und in weiterer Folge die Gewinne erholen werden. Über Zeitpunkt und Ausmaß der Erholung herrscht unterdessen Rätselraten. Insbesondere an der Nasdaq wird jedoch eine sehr frühe und sehr starke Erholung bei Umsätzen und Gewinnen eingepreist. Ganz so rosig wird es nicht abgehen, weshalb wir glauben, dass die Erwartungen relativiert werden müssen. Wichtig wird der Ausblick der Unternehmen für das zweite Halbjahr sein, um den sich die Unternehmen nicht mehr herum drücken können werden. Es wird wieder zu Enttäuschungen und in weiterer Folge zu Kurskorrekturen kommen. Wir empfehlen deshalb, Technologieaktien auf aktuell hohem Niveau zu verkaufen, um die Gewinne der letzten Wochen ins Trockene zu bringen.

Nasdaq Composite 2313,9
KGV 2001f: 85,4
Markt: Verkauf
Einzelwert-Empfehlung: Amgen

Quelle der obrigen zwei Analysen.
www.finanznachrichten.de

mfg Fips17
Fips17:

hmm keiner ne Meinung oder wie?? o.T.

 
26.05.01 18:05
karo:

wundert dich das????

 
27.05.01 06:00
wer charttech zur bestimmung von zielen auf 2jahren benutzt,der kann auch gleich
würfeln.woher willst du wissen was in 2jahren ist,wenn du noch nicht mal weisst,was du vor 2tagen zu mittag gegessen hast(können die meisten tatsächlich nicht:-)).auf diese weise bringt man die charttech nur in die ecke,in die die fundamentalis sie gerne sehen wollen;nämlich zum hokus pokus.
also lass es bleiben,u. widme dich wichtigeren sachen.
gruss karo
Fips17:

@karo

 
27.05.01 09:23
danke für die ehrliche Meinung.

Nur wieso handeln viele Leute mit Charttechnik wenn es nur Hokus Pokus ist?

Ich schau schon auch auf fundamentale Sachen das ist schon klar weil sonst bräuchten wir ja keine Wirtschaft oder.
aber charttechnik soll eben nur zur Ergänzung sein.

mfg Fips17

karo:

genau Fips17!

 
27.05.01 11:09
charttech sollte als unterstützung zum einstieg dienen.wenn man aber versucht damit in die zukunft zu sehen,geht es meistens schief.ausserdem kann sich dadurch eine meinung manifestieren,u. man ist nicht mehr offen für das,was läuft.die fundis würden die charttech gerne als hokus pokus abstempeln.sind mit ihren ergebnissen aber auch nicht besser,wie reine chartfreaks.die mischung macht es eben.ich für meinen teil gehe wie folgt vor:fundas sammeln,chart ansehen,erst 1jahr,6mon,3mon,14 tage,intraday.wenn ein einstieg geplant ist,hilft mir die charttech einen günstigen punkt zu suchen(unterstützungslinien,fibonacci,etc.).
aber heute gibt es wichtigeres:SCHWIMMBAD!!!!!!!!
so long,karo

good trades!!
Spitfire33:

@karo

 
27.05.01 11:12
Schon mal etwas über Zeitzyklen gelesen?
Eine Quelle J.J. Murphy

Ist aber nur etwas für Leute, die sich mit Charttechnik befassen.

Gruß SF
karo:

@spitfire33

 
27.05.01 15:02
dieses thema ist auch für mich äusserst interessant.es trifft aber meiner meinung nach nur auf märkte zu,die sich ruhig,gleichmässig u. fliessend bewegen.
diese märkte waren vor jahren vorhanden,als murphy seine erfahrungen sammelte.heute hat man seine last,dass man zielzonen für abschwünge/aufschwünge(siehe elliot
o. fibonacci)nennen kann.die märkte sind dabei sich umzuwelzen,zu erneuern(siehe computer gestütztes handeln).in unserer zeit(internet)werden meldungen in einer wesentlich schnelleren zeit transportiert;also sind die märkte auch schneller u. damit unberechenbarer(siehe eingriffe der fed über futures u. staatsanleihen am 22.03. u. 16.05. dieses jahr).auf kriege o. andere katastrophen wird heute auch schneller reagiert,wenn auch nur in einem kurzen zeitfenster(angriff israels auf palästina mit panzern etc.).von daher bleibe ich bei der aussage,dass man eine zielzone aus sicht von 2 jahren heute nicht mehr genau definieren kann.wiederstände u. unterstützungen wurden die letzten 2jahr auch ohne wenn u. aber überrannt.das viele geld,das im umlauf ist u. die gier der menschen tun ihr übriges dazu.
auch ich habe murphy gelesen,arbeite aber beinah ausschliesslich mit turtle soap formationen o. candlstick-formationen,da ich mich nur noch im intraday bewege.
gruss karo

murphy verwendet nur charts,die bis max.1998 gehen.würde mich mal interessieren,ob er auch heute noch die sache so sieht.allerdings muss ich auch sagen,dass murphy mir geholfen hat die märkte besser zu verstehen.
wenn du die möglichkeit hast die futures zu sehen,so versuche einmal nach zeitzyklen zu traden.du würdest dein blaues wunder erleben.dies steht dem aktienmarkt m.M. nach noch bevor(siehe 2010,wenn der parketthandel abgeschafft wird).
sfor:

bei den enormen umsätzen,

 
27.05.01 15:42
z.B. werden bei cisco 1% der gesamtanzahl der aktien gehandelt, verlieren widerstände und unterstützungen die etwas länger zurückliegen an bedeutung. wenn man davon ausgeht, dass sich ein großer teil der aktien in festen händen befindet (bsp. 50%), dann gehen theoretisch alle handelbaren aktien einmal in 10 wochen um.
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