257 Abschuss-Kandidaten
Börse ade - die Zahl der Unternehmen, die den Mindestanforderungen der Technologiebörse Nasdaq nicht mehr genügen, ist sprunghaft angestiegen.
New York - Im vergangenen Jahr waren monatlich zwischen 50 und 80 Nasdaq-Titel vom "Delisting", also der Beendigung der Börsennotierung, betroffen. Allein für den Januar kommt eine Berechnung der Finanzmarktexperten von "FactSet" auf 257 Firmen, denen der Ausschluss von der Nasdaq droht. Damit würden rund fünf Prozent des nationalen Marktvolumens der Nasdaq weggewischt, berichtet die Online-Ausgabe des "Industry Standard".
Die Liste liest sich wie das Krankheitsregister des Internet-Booms. Nahezu jede zehnte der bedrohten Firmen hat das dot.com im Namen. Autoweb.com, Garden.com, Pets.com, Tickets.com, Women.com - viele Namen sind unter den Abschuss-Kandidaten, die noch vor kurzem als Börsenlieblinge galten.
Grund für den möglichen Rausschmiss sind die komplizierten Mindestanforderungen der US-Technologiebörse. Um die Qualität des Marktes zu sichern, muss beispielsweise der Wert einer Aktie mindestens einen Dollar betragen. Wird dieser Wert für eine gewisse Zeit nicht überschritten, dann kommt ein erster dezenter Hinweis von der Nasdaq. Nach einer kurzen Schonfrist wird es dann Ernst. Stolpersteine sind außerdem die Vermögenswerte oder die Marktkapitalisierung des Unternehmens.
Natürlich will niemand darüber reden. Das "Delisting" wird von Börsen und Unternehmen äußerst diskret behandelt. Die US-Technologiebörse Nasdaq würde niemals selbst die Zahl oder gar die Namen der Abschusskandidaten veröffentlichen. Für die bedrohten Firmen käme es einem finalen Todesstoß gleich, von der Börse öffentlich angezählt zu werden.
Börse ade - die Zahl der Unternehmen, die den Mindestanforderungen der Technologiebörse Nasdaq nicht mehr genügen, ist sprunghaft angestiegen.
New York - Im vergangenen Jahr waren monatlich zwischen 50 und 80 Nasdaq-Titel vom "Delisting", also der Beendigung der Börsennotierung, betroffen. Allein für den Januar kommt eine Berechnung der Finanzmarktexperten von "FactSet" auf 257 Firmen, denen der Ausschluss von der Nasdaq droht. Damit würden rund fünf Prozent des nationalen Marktvolumens der Nasdaq weggewischt, berichtet die Online-Ausgabe des "Industry Standard".
Die Liste liest sich wie das Krankheitsregister des Internet-Booms. Nahezu jede zehnte der bedrohten Firmen hat das dot.com im Namen. Autoweb.com, Garden.com, Pets.com, Tickets.com, Women.com - viele Namen sind unter den Abschuss-Kandidaten, die noch vor kurzem als Börsenlieblinge galten.
Grund für den möglichen Rausschmiss sind die komplizierten Mindestanforderungen der US-Technologiebörse. Um die Qualität des Marktes zu sichern, muss beispielsweise der Wert einer Aktie mindestens einen Dollar betragen. Wird dieser Wert für eine gewisse Zeit nicht überschritten, dann kommt ein erster dezenter Hinweis von der Nasdaq. Nach einer kurzen Schonfrist wird es dann Ernst. Stolpersteine sind außerdem die Vermögenswerte oder die Marktkapitalisierung des Unternehmens.
Natürlich will niemand darüber reden. Das "Delisting" wird von Börsen und Unternehmen äußerst diskret behandelt. Die US-Technologiebörse Nasdaq würde niemals selbst die Zahl oder gar die Namen der Abschusskandidaten veröffentlichen. Für die bedrohten Firmen käme es einem finalen Todesstoß gleich, von der Börse öffentlich angezählt zu werden.