An deinem ersten Satz ist fast nix wahr:
Der ganze Mist fing damit an ass 1947
die Israelis(Juden) Jerusalem eroberten und einen eigenen Staat gründeten (Durch das AT begründet).
1. der Zionismus ist eine politische Bewegung, keine religiöse.
2. Die Staatsgründung war 1948
3. Die Juden haben Jerusalem damals nicht erobert, sondern das Land (weniger als heute)wurde von der UNO zugeteilt.
4. Dann wurde Israel von den Nachbarstaaten angegriffen.
Die Desinformation hat bei dir ja schon gewirkt.
Auszug aus www.morija.de/israelnetz/geschichte/25_zion.htm
1919 erhielt Großbritannien vom Völkerbund das Mandat für Palästina. Es wurde beauftragt, für die Errichtung einer nationalen jüdischen Heimstätte zu sorgen.
Machtinteressen jedoch ließen die Briten schnell von ihrem Versprechen, das ganze Mandatsgebiet Palästina an die Juden zu geben, brechen. 1922 trennte Churchill das Gebiet östlich des Jordans ab und gab es König Abdullah, der dort das autonome Emirat Transjordanien errichtete, das heutige »Haschemitische Königreich Jordanien«. Für die Juden blieben somit nur noch 23 Prozent des ursprünglichen Gebiets übrig.
In den 1920er Jahren erwachte ein arabischer Nationalismus, so dass es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Juden, Arabern und den Briten kam. Großbritannien unterstützte zunächst die Juden, schwenkte jedoch 1939 um und kämpfte nun gegen sie. Gerade, als die Juden Hilfe am nötigsten hatten - während des Holocaust - machte Großbritannien Palästina dicht. Das »Weißbuch« von 1939 beschränkte die jüdische Einwanderung nach Palästina auf 75 000 Personen für die folgenden fünf Jahre.
Während des zweiten Weltkrieges schleuste die jüdische Untergrundorganisation Haganah 100 000 Flüchtlinge illegal ins Land. Großbritannien internierte aufgegriffene Flüchtlinge - meist Überlebende der Konzentrationslager - in Lagern auf Zypern.
Der deutsche Vernichtungswahn brachte 6 Millionen Juden einen grausamen Tod. Ein Drittel des Weltjudentums fiel ihm zum Opfer.
Dieses Schicksal unmittelbar vor Augen, beschloss die UNO 1947 gegen den Widerstand Großbritanniens und der arabischen Länder, den Juden ihr Land zuzugestehen. Der Plan sah vor, das nach der Teilung von 1922 verbliebene Mandatsgebiet erneut in einen jüdischen und einen arabische Staat zu teilen, und Jerusalem unter internationale Verwaltung zu stellen.
Am 14. Mai 1948 rief David Ben Gurion in Tel Aviv den Staat Israel aus.
Keine 24 Stunden später wurde die junge Nation von fünf arabischen Nachbarn angegriffen. Der Unabhängigkeitskrieg war ausgebrochen.
Entgegen allen Erwartungen wurde Israel nicht vernichtet, sondern ging sogar als Sieger hervor und besaß am Ende mehr Land als durch den UNO- Teilungsplan vorgesehen; und darüberhinaus den Westteil Jerusalems, der seit 1950 das Parlament (Knesset) und die meisten Ministerien beherbergt.
Der Ostteil Jerusalems wurde von Jordanien erobert. Sie vertrieben die Juden, zerstörten das jüdische Viertel und schändeten die jüdischen heiligen Stätten, indem sie Synagogen in Ställe umwandelten und Grabsteine zum Bau von Toiletten und Straßen entweihten.