Der Nachrichtensender "n-tv" will nach den Worten von Gründer und Aufsichtsratschef Karl-Ulrich Kuhlo mit einem drastischen Sparprogramm mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis im kommenden Jahr erzielen.
Reuters FRANKFURT. "Wir reduzieren unsere Kosten um mehr als 30 Prozent", sagte Kuhlo in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit dem "Tagesspiegel". 2003 wolle der Sender "wenigstens mit einer schwarzen Null abschließen". Die Zahl der Festangestellten wolle der Sender um 70 Prozent reduzieren und auch eine Reihe freier Mitarbeiter entlassen. "Dann werden wir 300 Mitarbeiter haben", sagte Kuhlo. Die Sparmaßnahmen seien nicht vom neuen Großaktionär RTL Group initiiert worden. Das sei "alles auf unserem eigenen Mist gewachsen."
Der TV-Sender RTL steigt nach der jüngst erfolgten Zustimmung der Wettbewerbsbehörden mit 47,3 Prozent bei "n-tv" ein. Der Nachrichtensender hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 72 Millionen Euro einen operativen Verlust von 15 Millionen Euro verbucht.
Reuters FRANKFURT. "Wir reduzieren unsere Kosten um mehr als 30 Prozent", sagte Kuhlo in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit dem "Tagesspiegel". 2003 wolle der Sender "wenigstens mit einer schwarzen Null abschließen". Die Zahl der Festangestellten wolle der Sender um 70 Prozent reduzieren und auch eine Reihe freier Mitarbeiter entlassen. "Dann werden wir 300 Mitarbeiter haben", sagte Kuhlo. Die Sparmaßnahmen seien nicht vom neuen Großaktionär RTL Group initiiert worden. Das sei "alles auf unserem eigenen Mist gewachsen."
Der TV-Sender RTL steigt nach der jüngst erfolgten Zustimmung der Wettbewerbsbehörden mit 47,3 Prozent bei "n-tv" ein. Der Nachrichtensender hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 72 Millionen Euro einen operativen Verlust von 15 Millionen Euro verbucht.