Morning News

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Pichel:

Morning News

 
28.11.03 08:17
Telecoms :
         ·§DTE verliert nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs das alleinige Recht auf Nutzung des Namens “Telecom”. Der Call-by-Call-Anbieter 01051 Telecom hatte dieses Urteil angestrebt. (FTD)
Financials:
         ·§Commerzbank stellt Outsourcing für ihre IT-Bereiche zurück, wird nicht mehr unmittelbar verfolgt. Die zehn Monate dauernden Verhandlungen mit IBM sind für das Erste geplatzt. Einsparungen von 100 Mln € hieraus erhofft. (FTD)
         ·§Die Initiative Finanzstandort Deutschland wird am kommenden Dienstag ihre Vorschläge zum deutschen Finanzmarkt präsentieren. Vor allem den Mittelstand wollen die Teilnehmer zu neuen Finanzierungswegen verhelfen. Ein „Entry Market“ soll den Gang an die Börse für kleinere und mittlere Unternehmen erleichtern. (FTD)
Cemicals/Pharma:
         ·§MG Technologie will noch bis Ende der kommenden Woche (3.Dez.) die Angebot für seine Chemiesparte Dynamit Nobel entgegennehmen = 2,5 Bln € erwartet, 14.000 Mitarbeiter. (DPA)
         ·§Bayer erhält von der Max Panck Society das Exklusiv-Patent auf eine „Plant Parasite Technology“. War hart umkämpft. (finanznachrichten)
Cars:
         ·§GS-Studie zu Volkswagen: Im H1 stammen 80% der Gewinne von VW aus dem chinesischem Markt. Das wären 1,3 € pro Aktie. (finanznachrichten)

         ·§BMW will  am kommenden Wochenende seinen „5er“ in China einführen. Seit dem 16.Oktober hat BMW  900 Modelle seines ersten in China produzierten „3er“ verkauft (nächstes Jahr 9.000 geplant).
Machineries :
         ·§Drägerwerk lagert IT-Töchter an Cap Gemini aus. Volumen beläuft sich auf einen dreistelligen Mln-€-Betrag. Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet, kommende Woche Details. 230 Mitarbeiter betroffen. (DPA)
Others:
         ·§INDUS M9: Sales 489,3 MLn € (442,8), Investment Income 52,8 Mln € (51,4), OPE 35,7 Mln € (+1,7%), Net 30,7 Mln e (29,5). Umsatzziel bestätigt. (finanzen.net)
         ·§Electronics Line M9: Sales 25,9 MLn € (33,9), OPE 5.000 € (2,9 Mln €), PreTax 0,26 Mln € (2,7), Loss 0,7 Mln € (+1,3)
         ·§Condomi verhandelt mit den Poolbanken um ein Finanzierungskonzept, das für die Fortsetzung der  begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen notwendig ist. Abschluss im Dez.
         ·§Repower will Präsenz in China ausbauen. Am 1. Dezember will der Repower-Chef eine Absichtserklärung mit dem Mischkonzern Tianjin zur Gründung eines JV unterschreiben. Ein Windenergiepark mit 15 Megawatt soll von Repower bleliefert werden = 2005. (Reuters)



Gruß Pichel Morning News 1283321
Pichel:

up and downs

 
28.11.03 08:20
CSFB: europ. Pharmabereich von overw. auf neutral runter
UBS: Adidas KZ 99 nach 90 hoch, bleibt Kauf
JP: Infineon EPS04 um 5% gesenkt, Fairvalue 13€ bestätigt


Gruß Pichel Morning News 1283322
cascais:

Thx Pichel

 
28.11.03 08:21
Un einen angenehmen Arbeitstag !
klecks1:

finanzen: DAX drückts auf die Blase

 
28.11.03 08:23
Beim DAX drückt’s auf die Blase – aber erst im kommenden Jahr

Wo wollen Sie in fünf Jahren stehen? Das ist eine beliebte Frage von Chefs an die Mitarbeiter und von Journalisten an die Vorstände. Nun hat der DAX keinen Vorstand: Aber die Frage brennt, bezogen auf den Jahreswechsel, dennoch auf den Nägeln.

Keiner will in die Bärenfalle tappen, wenn die Kurse plötzlich zurückschnappen. Noch peinlicher ist es, am Rand zu stehen, sollte der Aufwärtstrend tatsächlich weiter an Fahrt gewinnen.

Ein schönes Beispiel für die aktuelle Unsicherheit im Markt bot unlängst die Bayer-Aktie. Zuerst gab es nur Gerüchte, dass sich der Pharma- und Chemiekonzern von seiner letztgenannten Sparte trennen will. Die Anleger griffen schon früh beherzt zu und machten Feuer unter dem Kurskessel. Wer den ersten Anstieg verpasst hatte, war spätestens nach einem Plus von fünf Prozent zum Handeln gezwungen.

Breit grinsend realisierten die pfiffigen Frühaufsteher jetzt die Gewinne und drückten den Zauderern ihre Papiere ins Depot; maximal 1,45 Euro pro Aktien konnte man so mit den sonst eher Links liegen gelassenen Leverkusenern verdienen, wenn man den Spread der Kurse optimal erwischte. Aber das funktioniert meist nur in der Theorie und nicht immer fängt der frühe Vogel den Wurm.

Dennoch wird wieder die Gier über die Vernunft siegen: Viele Fondsmanager hecheln der aktuellen Entwicklung hinterher und haben wenig Lust den Kunden zu erklären, warum diese trotz der hohen Gebühren schlechter gefahren seien, als mit einem Indexfonds. Und der neu entdeckte Spareifer der Deutschen füllt auch Ihre Konten mit frischem Geld. Und die Verkäufer der Fonds sehen weiteransteigende Nachfrage nach den bequemen Anlageprodukten.

Dennoch ist es eine Blase, die früher oder später platzen wird: Das Beispiel Bayer zeigt, wie die Kurse so mancher Aktien technisch hoch getrieben werden. „Was Du bezahlst, ist der Preis, was Du bekommst, ist der Wert,“ philosophierte nicht nur US-Anlegerlegende Warren Buffett.

Die Konjunkturdaten und Gewinnaussichten sind bei weitem nicht so gut, wie die Aktienkurse vortäuschen. Die vielen Jubelanalysen bei kleinen und großen Verbesserungen von US-Konjunktur und hiesigen Unternehmensgewinnen täuschen über die Risiken hinweg. Die USA stecken in der Schuldenfalle: Etwa 1,4 Milliarden Dollar leihen die Amerikaner im Ausland - täglich. Wenn die Kapitalgier die Zinsen für die Staatsanleihen in die Höhe drückt, dann muss auch Währungshüter Alan Greenspan stückchenweise von seiner Niedrigzinspolitik abrücken.

Das blendet die Wall Street derzeit komplett aus: Zu gut laufen der private Konsum und der Immobilienmarkt - auf Pump. Deutlich erholt präsentiert sich aber der Arbeitsmarkt. Daten, die die Optimisten bald auch von der Industrieproduktion erwarten. Möglich, wenn der Dollar weiterhin so schwach bleibt.

Dieser Optimismus an der Weltleitbörse, so wackelig und mit einem deutlichen Risiko behaftet er fundamental untermauert ist, wird dem DAX in diesem Jahr noch zu einem weiteren Anstieg verhelfen. Weil mehr Menschen Aktien kaufen, als verkaufen.  

www.eklein.de



Pichel:

ML nimmt die gewinnReihe von Allianz hoch

 
28.11.03 08:29
keine details


Gruß Pichel Morning News 1283327
Pichel:

bleibt neutral KZ 80 (lachhaft)

 
28.11.03 08:35
EPS05 auf 6,90 nach 5,20
EPS03 auf 6,40 (1,90) wegen Beiersdorf

Gruß Pichel Morning News 1283331
klecks1:

News

 
28.11.03 09:32
Köhler & Krenzer Fashion AG behauptet sich im schwierigen Marktumfeld

Köhler & Krenzer Fashion AG behauptet sich im schwierigen Marktumfeld Ehrenberg, 28.11.2003: Die Köhler & Krenzer Fashion AG, Ehrenberg, erzielte bei einem unverändert schwierigen Branchenumfeld in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2003 einen Umsatz von 69,4 Mio. Euro. Zu diesen guten Umsätzen trugen die guten Vororderergebnisse bei. Obwohl die ehrgeizigen Ziele damit nicht voll erreicht wurden, ist vor dem rückläufigen Branchentrend das erreichte Umsatzniveau als gut zu bezeichnen. Leider liegen bedingt durch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr keine exakten Vergleichszahlen für die ersten neun Monate 2003 vor.

EBIT-Marge verbesserte sich im traditionell ertragsstärksten Quartal auf 12,5 % „Das zweite Quartal dient der Vorproduktion neuer Ware auf Lager, während das dritte Quartal der absatz- und umsatzstärkste Zeitraum in unserer Branche ist“, erläutert Wolfgang Staminski, Vorstandmitglied der Gesellschaft, die sprunghafte Entwicklung der Ergebniskennzahlen. So betrug das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) für die ersten neun Monate 10,1 Mio. Euro (zum Halbjahr 2,6 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 7,9 Mio. Euro (zum Halbjahr 1,2 Mio. Euro). Hatte die EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung zum Halbjahresbericht noch bei 7,2 % gelegen, so ist sie durch die Auslieferung der vorgefertigten Ware zum Ende des dritten Quartals auf 16,0 % gestiegen. Die EBIT-Marge verbesserte sich im traditionell ertragsstärksten Quartal gegenüber dem Halbjahreswert von 3,3 % auf 12,5 %.

Das Ergebnis vor Steuern erreichte im Zeitraum 01.01.2003 bis 30.09.2003 insgesamt 7,2 Mio. Euro, das Konzernperiodenergebnis vor Minderheiten 4,5 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss nach Gewinnanteilen Dritter belief sich auf 3,0 Mio. Euro.

Unter Berücksichtigung des Korrekturpostens durch die akquisitionsbedingte Abschreibung in Höhe von 0,6 Mio. Euro ergibt sich ein Ergebnis nach DVFA/SG in Höhe von 2,4 Mio. Euro. Dementsprechend beläuft sich das Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie auf 1,19 Euro.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt -1,2 Mio. Euro. Insgesamt liegt der Cash Flow je Aktie bei -0,62 Euro.

Ausblick

Insgesamt kann sich die Köhler & Krenzer Fashion AG in diesem Geschäftsjahr dem Trend rückläufiger Umsätze in der Bekleidungsbranche nicht entziehen. Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2003 einen Umsatz, der rd. 4 % unter der ursprünglichen Planung liegt.

Kombiprogramme verzeichnen Plus in der Auftragslage Der Vorstandsvorsitzende Robert Schmitt zeigte sich bei der Auftragslage erfreut: „ Bei Kombiprogrammen verzeichnen wir ein Plus, die Jackenorder erreichte das Vorjahresniveau“. Trotz heißem Sommer und schwacher Konjunktur entwickelt sich damit die Auftragslage aus Konzernsicht gut.

Shopstrategie weiter forciert - Konsequentes Kostenmanagement sichert Ertragskraft Unverändert wird die erfolgreiche Shopstrategie mit den entsprechenden Investitionen weiter verfolgt. So werden weitere Shopflächen sowohl bei Marcona als auch bei Isabell S installiert.

Trotz dieser beträchtlichen Investitionen in den Markt weist die Köhler & Krenzer Fashion AG auf Grund ihres konsequent weiterentwickelten Kostenmanagement eine unverändert hohe Ertragskraft aus. Diese setzt die Gesellschaft auch in konjunkturell schwierigen Phasen in die Lage positive Ergebnisse zu erzielen.

Weitere Anteilsübernahme

Vereinbarungsgemäß erhöht sich mit Wirkung zum 1.1.2004 der Anteil an der Marcona-Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG von 70,0 % auf 74,9 %.

( Quelle: Köhler & Krenzer Fashion AG)


28.11.2003 09:22
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