Morning News

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Pichel:

Morning News

 
22.04.02 07:51
DJII: 10.257,11 (+ 51,83)
   Nasdaq:§  1.796,83 (-    5,60)

 US-Markt:§ Worldcom senkt Geschäftsprognosen für 2002.

  Termine:          §-DBK, DRB und CBK Hypothekenbank-Pläne
-Ericsson heute Quartalszahlen
-Stada GJ 01-Zahlen
                              §-COR Bilanz-PK
                              §-Morphosys zur Strategie
                    §
Technologies:
 Siemens will weitere 5.000 Jobs im ICN-Bereich kürzen. Der Bereich machte im 1Q 124 Mio € Verlust. (Focus)
 Die Zusammenlegung der Internet-Töcher SAP Portals/SAP Markets wird einen Stellenabbau zur Folge haben. Keine Details. (Reuters)
 Ericsson streicht möglicherweise 17.000 Stellen, könnte heute mit den Zahlen für das 1Q mitgeteilt werden. (Aftonbladet)
Financials:
 Allianz wird das angepeilte Gewinnziel von 3 Mrd € in 2002 auch ohne den geplanten Verkauf der Anteile an MUV2 (von 24,9% auf 20%) erreichen. (Reuters)
 Allianz verhandelt nur mit Tchibo übe Beiersdorf-Verkauf. Mit anderen Interessenten liefen die Kontakte nur auf Sparflamme. (FTD)

 Allianz, Axa und Aegon planen möglicherweise Übernahme von Prudential Plc (zweitgrößter Versicherer in GB) (Reuters)
 MUV2 und HSBC wollen gemeinsam den zweitgrößten cinesischen Versicherer übernehmen (VWD)
 Gontard&Metallbank mit zusätzlichem Wertbererichtigungsbedarf von rd. 25 Mio €, Kursrückgänge und Insolvenzen bei als Sicherheit hinterlegten Wertpapieren. Keine Details.
 SocGen will Consors nicht (FTD)
Automobile:
 DCX, Mitsubishi, Hyundai wollen in einem Joint Venture gemeinsam  Benzinmotoren für PKWs entwickeln. Einsparungsziel=450 Mio €. (Nihon Keizai Shimbun)
Chemicals:
 Die Vorstände von BASF und Bayer haben sich Anfang April zu vertraulichen Beratungen getroffen. (Der Spiegel) Es geht um gemeinsame Kooperationen bei Projekten in Fernost, den Handel mit Emissionszertifikaten und Kartellstrafen in den USA. Keine Kommentare.
Logistics:
 Deutsche Post will in den USA kräftig wachsen und ist auch an Akquisitionen interessiert. (Börsen Zeitung) Der Umsatz-anteil von derzeit 3% soll in den kommenden Jahren kräftig ansteigen.
Machineries:
 Neuer Linde-Chef  Reitzle will sich auf das Kerngeschäft von Linde fokussieren und hier starkes Wachstum erzielen. (WamS)
 Die Staatsanwaltschaft Bochum untersucht bei MAN-Tochter Ferrorstahl wegen Schmiergelt.
Steel:
 TKA in Gesprächen mit der cinesischen Regierung über den Bau der Magnetbahn–Trasse Beijing /Guandong. Baukosten ca. 24 Mrd $. ((Reuters)
Utilities:
 Kein Spitzentreffen zur Weichenstellung der möglichen Übernahme von Degussa (E.ON) durch RAG . Bundesregierung signalisiert Zustimmung .(HB)



Retail:
 Barilla deutet möglicherweise Erhöhung der Übernahmeofferte zu Kamps an. (WamS) Barilla will nach erfolgreicher Übernahme keine Bäckereien verkaufen, sondern Kamps als erfolgreiche Marke über Jahre und Jahrzehnte weiterentwickeln.
 Kamps hat möglicherweise andere Kaufinteressenten, nennt aber keine Namen. (BL)
Media:
 Ufa-Theater GmbH steht möglicherweise vor erheblichen Liquiditätsproblemen. Hausbank ist die HVM, stellt aber keine weiteren Kredite zur Verfügung. Die Kinokette benötigt frische Mittel von mindestens 3 Mio €. (Der Spiegel)

Neuer Markt:
 Real Tech  mit vorläufigen Quartalszahlen: 1Q Umsatz + 14% auf 14 Mio €, EBITDA 0,1 Mio € (0,3), EBIT –0,6 Mio € (-0,5), Velust 0,5 Mio € (-0,5).
 Jobpilot erreicht Profitabilität ein Quartal früher als geplant.



aabb-cisco:

Russland, die Goldgrube oder nur Zocker-Spielplatz

 
22.04.02 07:58
Immer mehr Geld fließt an die Moskauer Börse - Russisches Roulett? (EurAmS)
Russland hat die Anleger im Jahr 2001 mit hohen Gewinnen verwöhnt. Nun setzen auch immer mehr Fonds auf den Riesen im Osten. EURO sagt, ob sich dort ein Investment noch lohnt.

Man kann in Russland ordentlich arbeiten und hohe Gewinne erzielen", warb Präsident Wladimir Putin jüngst in Weimar vor rund 100 Spitzenmanagern der Republik für sein Land. Investoren haben die Vorzüge Russlands schon länger erkannt: Allein 2001 flossen rund neun Milliarden US-Dollar dorthin. Auch immer mehr Privatanleger setzen auf die ehemalige Sowjet-Republik. Die Finanzspritze aus dem Westen sorgte denn auch zu einem guten Teil dafür, dass der Moscow-Times-Index seit Januar 2001 gut 180 Prozent zulegte.


Hat Russland nach der Rally des vergangenen Jahres aber noch Potenzial? Die Kurse zumindest sind weit von ihren alten Höchstständen vor der Krise 1998 entfernt. Extreme Kurssteigerungen einzelner Werte sind weiter möglich, sagen die Experten der Raiffeisen Zentral Bank (RZB). Der breite Markt werde sich 2002 allerdings etwas ruhiger entwickeln: 15 bis 20 Prozent Plus. Mit diesem nach wie vor guten Ergebnis rechnet auch Alexander Karpov, Fondsmanager des UniEM Osteuropa, auch wenn er in den nächsten Wochen eine leichte Korrektur erwartet.Privatanlegern, die in Russland investieren wollen, stellt sich unterdessen ein ganz anderes Problem: Viele interessante Aktien sind sehr illiquide. Und in Deutschland werden nur etwa 35 Werte gehandelt. Die Lösung: Russland- oder Osteuropafonds. Deren Manager können direkt vor Ort alle Chancen wahrnehmen. Dazu bietet die breite Streuung eines Fonds Anlegern auch größeren Schutz vor Kursverlusten. Schließlich gibt es nicht nur Chancen in Russland, sondern auch Risiken.


Pessimisten warnen vor Spekulationsblase


Die Gefahr ergibt sich ausgerechnet aus dem verstärkten Interesse des Westens am Kernland der ehemaligen Sowjetunion. Fonds, die an der Moskauer Börse investieren, verzeichnen derzeit starke Mittelzuflüsse. Und die Gesellschaften bringen immer neue Fonds heraus. Beispiel: am Montag kommt der DWS Russia (WKN 939855), der mit 1,75 Prozent Verwaltungsgebühr plus einem Erfolgshonorar, dessen Höhe zu Redaktionsschluss noch nicht feststand, nicht gerade billig ist.Weil Russlands Aktienmarkt aber nur eine Marktkapitalisierung von aktuell 77 Milliarden Dollar aufweist - weniger als 14 Prozent des DAX - könnte durch die Fonds mehr Geld nach Osten fließen als gut wäre. Pessimisten sehen gar eine Spekulationsblase entstehen wie einst am Neuen Markt.


Die Gefahr einer Blase sehen auch die RZB-Analysten, sollten die Kurse langfristig - und ohne fundamentale Unterstützung - so weiter steigen wie bisher. Riskant seien aber hauptsächlich kleine, illiquide Werte, die nur gekauft würden, weil sie "billig und russisch" seien.


Die Manager der Fonds mit hohem Russlandanteil halten eine Überhitzung an Moskaus Börse derzeit für wenig wahrscheinlich. "Der russische Markt ist mit Abstand der liquideste unter den Emerging Markets", sagt etwa Klaus Bockstaller, Manager des Baring Eastern Europe. Tatsächlich sorgt eine steigende Zahl von Börsengängen, wie der des in New York gelisteten Lebensmittelwertes Wimm Bill Dann, für einen breiteren Markt. Außerdem sind die Bewertungen der Aktien mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von durchschnittlich 6,6 sehr niedrig. Optimisten setzen auf die fundamentale Situation in Russland - und die stimmt zurzeit. Politik und Wirtschaft stabilisieren sich zusehends. "Das Land durchläuft einen Umwandlungsprozess, der vor zwei Jahren unvorstellbar war", schwärmt Jürgen Kirsch, Manager des Griffin Eastern European. Notwendige Reformen wurden auf den Weg gebracht - auch wenn sie schleppender verlaufen als erwartet. Die Bemühungen tragen Früchte: Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2001 um rund 5,5 Prozent. Dieses Jahr rechnen Experten mit etwa 3,5 und 2003 mit rund vier Prozent.


Was viele Anleger trotzdem weiter von einem Russland-Engagement abhält, ist das schlechte Image der dortigen Wirtschaft. Zum einen verunsichern sie die Meldungen über mafiöse Strukturen. Zum anderen ist der miese Start in die Privatwirtschaft nicht vergessen. Unter den alten Firmenchefs aus kommunistischen Zeiten blieben die Eigentumsverhältnisse undurchsichtig, die Bosse bedienten sich vor allem selbst und schufen heute noch bestehende Oligarchien. Sie befürchteten, bei einem politischen Kurswechsel wieder alles zu verlieren. Erst als Präsident Putin ihnen gegen das Versprechen, sich in Zukunft aus der Politik herauszuhalten, die Eigentumsrechte garantierte, war es Zeit für einen Wandel.


Beispiel: der Chef des Ölunternehmens Yukos, Michail Chodorkowskij, der nach eigenen Angaben früher "nach Art eines Räuberbarons" agierte. "Er hat erkannt, dass es letztlich am gewinnbringendsten ist, den Aktienwert des Unternehmens zu steigern", so Fondsmanager Bockstaller. Nun ist Yukos der aktionärsfreundlichste Wert der Branche. Die Führung russischer Konzerne inklusive Bilanzierung und Dividendenpolitik gleicht sich westlichen Standards an. Allerdings: Erst vor kurzem hat der Ölkonzern Surgutneftegaz durch einen üblen Bilanzierungskniff die Dividendenzahlungen fast gestrichen.


Weil Ölwerte wie Yukos rund 60 Prozent des russischen Aktienmarktes ausmachen, sind sie in jedem Osteuropafonds zu finden. Das macht die Performance zwar zu einem Teil abhängig vom Ölpreis, doch Russland hat eine gute Ausgangsposition. "Die Gewinnschwellen der Unternehmen liegen bei etwa zwölf US-Dollar", schätzt Bockstaller. Bei einem aktuellen Ölpreis von 25,60 US-Dollar pro Barell ist viel Spielraum für Gewinne.


Als am wenigsten schwankungsanfällig gilt Lukoil, das nicht nur in der Ölförderung aktiv ist, sondern auch in der Verarbeitung. Neben Lukoil favorisieren die RZB-Analysten vor allem die Ölwerte Yukos und Sibneft, denen sie für 2002 ein Wachstum von bis zu 25 Prozent bescheinigen. Fondsmanager Kirsch setzt auf Surgutneftegaz.


Telekom-Branche lockt mit Wachstum


Gern investieren die Fonds auch in die Telekom-Branche. Ob Mobilfunk oder Festnetz die bessere Anlage sind, darüber gehen die Meinungen auseinander. "Das Festnetz ist in Russ-land völlig veraltet", sagt Bockstaller. In der Provinz seien die technischen Voraussetzungen oft gar nicht vorhanden. Viele neuen Telefonkunden würden sich deshalb direkt für den Mobilfunk entscheiden. Bei einem Anteil des Mobilfunks von nur knapp sechs Prozent am gesamten Telekom-Markt eröffnen sich da große Wachstums-Chancen. Vor allem die beiden großen Anbieter MTS und Vimpelcom sind interessant. Sie zeichnen sich durch westliches Management und starke lokale Positionen - wichtig bei der Lizenzvergabe - aus. Beide gehören zum Teil ausländischen Telekom-Unternehmen: Die Deutsche Telekom ist an MTS und die norwegische Telenor an Vimpelcom beteiligt.


Alexander Karpov ist bei Mobilfunk skeptischer. "Die Bewertungen sind nicht günstig, außerdem kostet die Expansion in den Provinzen viel Geld, was in den Bilanzen noch nicht verbucht ist." Er bevorzugt Festnetz-Unternehmen. Sie seien günstig zu haben und würden von Umstrukturierungen profitieren. Kürzlich haben sich erst 78 regionale Anbieter in sieben überregionalen Unternehmen zusammengeschlossen. Auch die RZB-Analysten rechnen für dieses Jahr noch mit Konsolidierungen im Festnetzbereich, was weitere ausländische Investoren anlocken könnte.


Von Zusammenschlüssen profitieren auch günstig bewertete Versorger wie Unified Energy System, Svet-lowskenergo oder Mosenergo.


Behält Russland den eingeschlagenen Kurs bei, so können Anleger davon noch eine Zeit lang profitieren. Wie lange, ist schwer abzusehen, denn Garantien gibt es auch in Russ-land nicht. Wer auf die breiter streuenden Osteuropafonds (siehe Tabelle) setzt, fährt sicherer: Sie können bei Kurseinbrüchen in Moskau auf die prosperierenden Börsen von EU-Beitrittsländern wie Polen oder Ungarn umschichten. Dort werden nämlich auch hohe Gewinne erzielt.



info@finance-online.de
aabb-cisco:

Zukunftspreis

 
22.04.02 08:00

Zukunftspreis: Computer ohne Maus und Tastatur  

 
Der auf Fingerzeig und Zuruf reagierende Computer gehört möglicherweise schon bald zur Standardausrüstung in deutschen Haushalten. Zumindest arbeitet der Informatiker Wolfgang Wahlster, der von Bundespräsident Johannes Rau mit dem Deutschen Zukunftspreis 2001 ausgezeichnet wurde, daran. Der Professor entwickelt am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken und Kaiserslautern einen Computer ohne Maus und Tastatur.
Erste Erprobungen der so genannten SmartKom-Software, die den Computer quasi zum «elektronischen Butler» machen, sind bereits erfolgreich verlaufen. Sein neues SmartKom-PC-System verzichtet bereits völlig auf Maus und Tastatur und verfügt nur über Mikrofon, Lautsprecher und Videokamera. «Bundespräsident Rau will sich im August in Saarbrücken aus erster Hand über unsere Entwicklungen der Sprachtechnologie informieren», sagt der 49-jährige Wahlster und wehrt sich gegen den Eindruck, dass es um seine Forschungsergebnisse etwas ruhiger geworden sei. Vielmehr sei die Nachfrage nach den Forschungsresultaten am DFKI sprunghaft gestiegen. «Durch den Preis ist meine Zeit noch knapper geworden», erzählt der Wissenschaftler.

Alleine auf mündliche Kommandos oder Gesten per Hand kann das neue PC-System bereits das gewünschte Fernsehprogramm aussuchen, auf einem anderen Kanal einen Film auf Video aufzeichnen, dazu vielleicht bald die Kaffeemaschine einschalten und die Heizung regulieren sowie eine Kino- oder Theaterkarte fürs nächste Wochenende reservieren. Der Clou: Der Computer fragt im Dialog mit dem Benutzer selbst nach, wenn er irgendetwas nicht versteht, was er ausführen soll.

«Wir wollen den Computer künftig genau so populär wie den Fernseher machen», sagt Wahlster. «Dann können wir auch die 60 Prozent Bürger erreichen, die bisher noch keinen Computer mit Internet nutzen». Bereits seit 1999 forscht und experimentiert Wahlster mit rund 50 Informatikern am DFKI an der Mensch-Technik- Interaktion über spezielle Softwareprogramme mit dynamischer Sprachmodellierung. Beteiligt sind Partnerfirmen wie etwa DaimlerChrysler, Siemens, Philips und Sony. Unterstützt wird der Projekt-Etat von 25 Millionen Euro zu knapp zwei Dritteln vom Bundesforschungsministerium.

Manches bei dem SmartKom-System ist bereits so ausgereift, dass die Saarbrücker Informatiker zur nächsten Computermesse CeBIT 2003 in Hannover einen Prototypen für die Sprachsteuerung bei Unterhaltungselektronik vorstellen wollen – angefangen vom Autoradio bis zum Heimfernseher und vom CD- oder DVD-Player bis zum Videorekorder. «Ein Preis dafür steht noch nicht fest», sagt Wahlster. Branchenexperten schätzen allerdings, dass erste Versionen dieser Software nicht unter 5000 Euro zu haben sein werden.

Das SmartKom-System baut auf den Ergebnissen des live Fremdsprachen übersetzenden Telefons auf, für das Wahlster im vergangenen Jahr den mit rund 250 000 Euro dotierten Preis bekam. Für die sprachverstehende Computerversion wurden tausende verschiedener menschlicher Stimmen von Flensburg bis Berchtesgaden und von Aachen bis Dresden gesammelt, gespeichert und verarbeitet. Nur so ist es möglich, dass der Computer auch Dialekte und mehrdeutige Wortbegriffe richtig verstehen und sich mit seinem Benutzer über vorgegebene Themen unterhalten kann. Vom Computer «gelernte» Videobilder menschlichen Verhaltens wie Kopfschütteln oder herabhängende Mundwinkel lassen den Computer außerdem mittels Kamera erkennen, ob der Nutzer mit den elektronischen Butlerdiensten zufrieden ist oder nicht.

«Hier stehen wir aber noch ganz am Anfang», gesteht der Informatiker ein. Im Idealfall sei sein elektronischerButler zwar fünf Mal so schnell wie ein per Tastatur gesteuerter Computer. Dennoch gebe es auch Grenzen. «Einen Auto-Außenspiegel zu verstellen, wird per Hand immer schneller gehen als mit einzelnen Sprachkommandos. Und eine gute Sekretärin wird einen gesprochenen Text immer fehlerfreier tippen können als ein sprachverstehender Computer», räumt der Wissenschaftler ein.

(dpa)

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