Aber wie ist denn dein Depot bestückt und welche Aktie ist deiner Ansicht besonders zu empfehlen?
Gruß
hkpb
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Morphosys hat Geld für neue Strategien 01.03.2006 (13:03)
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http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=brn&ID=57128
Der spricht echt gut, ist auf deutsch. Massiv hoher cashflow, wird investiert in Wertsteigerung. Sie werden nicht quartalsweise auf Gewinnmaximierung schauen. Das kann man gut hießen, oder muß eben woanders investieren.
Grüße
ecki
01.03.2006 09:07 |
TecDAX: MORPHOSYS dreht auf potenziellem Kaufniveau |
Morphosys (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 663200 ISIN: DE0006632003 Intradaykurs: 48,61 Euro Aktueller Tageschart (log) seit 15.07.2005 (1 Kerze = 1 Tag) Diagnose: Die MORPHOSYS befindet sich unverändert in einem langfristigen Aufwärtstrend, der bereits im Dezember 2002 startete. Im November 2004 hatte die Aktie ein wichtiges Zwischenhoch bei 46,70 Euro ausgebildet und im Anschluss daran bis April 2005 auf ein Tief bei 27,40 Euro korrigiert. Nachdem die Aktie am 16.12.2005 über den Abwärtstrend seit November 2004 ausgebrochen war, überwand sie am 25.01. auch das Hoch bei 46,70 Euro. Am 14.02.2006 erreichte die Aktie ein Hoch bei 56,00 Euro. An diesem scheiterte die Aktie am 23.02. und brach dann über 2 Tage deutlich ein. Dabei fiel die Aktie auf eine dicke Unterstützungszone um 46,70 Euro zurück. Im gestrigen Handel erholt sich die Aktie gegen einen schwachen Markt deutlich. Prognose: Solange die MORPHOSYS Aktie diesen Bereich um 46,70 Euro verteidigt, hat sie gute Chancen, den Aufwärtstrend in Kürze fortzusetzen. Die mittel-langfristigen Ziele liegen bei zunächst ca. 65,00 Euro und später bei 91,50-100,00 Euro. Sollte die Aktie überraschend den Bereich um 46,70 Euro nicht verteidigen, wäre für die nächsten Wochen eine Abwärtsbewegung bis ca. 37,73 Euro möglich. ![]() |
gfx.finanztreff.de/vwd_proxy/img/gfx/bgmedium.gif height=22>ANALYSES/WestLB senkt MorphoSys-Kursziel auf 54,50 (57) EUR |
Einstufung: Bestätigt "Add" Kursziel: Gesenkt auf 54,50 (57) EUR 01.03.2006, 14:36 |
Neuigkeit von VWD Dowjones |
DJ MARKT/Biotechs wieder als Sektor im Blick |
2006-03-02 07:15:21 Die teilweise zweistelligen Kursgewinne der US-Biotechs rücken dengesamten Sektor wieder in den Blick, sagt ein Händler: "Zwar gab es in denletzten Wochen einige Einzelmeldungen, sie wurden aber nicht als Sektor-Movegespielt". Dies könne sich nach den kräftigen US-Bewegungenändern. Damit bestehe die Chance auf umfangreiche Anschlusskäufeüber Baskets und Fonds. Profitieren sollten Morphosys und GPC, aber auchPharmawerte mit großer Pipeline wie Sanofi. DJG/mod/raz (END) Dow Jones Newswires |
die shortfraktion. Jetzt auf diesem Billigniveau Leute aus der Aktie rausdrängen.
An eine MOR-Bewertung kann man auf klassischem Wege z.B. über KUV und Wachstumsraten herankommen. KUV für Biotec wird häufig mit 8 als normal angesehen. Genentech z.B. hatte in der Wachstumsphase lange Zeit um KUV = 20. KUV bei MOR ist aktuell nur um 5. Die Bewertung nach Gewinn und KGV ist mit Einschränkungen schwierig. MOR hat das Ziel maximal in Wertwachstum in der Firma zu investieren, da bleibt das KGV zwangsläufig hoch. Ein Teil des Wertwachstum soll MOR103 darstellen:
Friesen hat schon woanders wiederholt Kandidaten erfolgreich durch die Präklinik geschleust, bei MOR soll er jetzt ein kleines Team leiten, das intern die Aufgaben koordiniert und extern die Entwicklung betreut und zum Erfolg führt.
Bis Abschluß Phase 1 wir mit Kosten von insgesamt ca. 10 mio€ spekuliert, Ende P1 könnte, wenn alles gut durchläuft Ende 2008 oder Anfang 2009 sein. Ob das aktuell einen Bewertungsabschlag von ein paar zig mio rechtfertigt, nachdem die MOR-pipeline bisher eh nicht Teil der Bewertung ist?
Damit ist aber sofort klar: Dieser Teil, nämlich die eigene pipeline aus MOR103 und MOR202 entzieht sich komplett der Bewertung, bzw. führt über die entsprechenden Kosten zu einer negativbewertung, wenn man nur nach den Zahlen des GEschäftsberichts geht. Einnahmen/Gewinne wirds die nächsten 3 Jahre nicht geben. Andere Firmen begründen ihre Marktkapitalisierung ausschliesslich auf dem cashburn für Entwicklungsprojekte, viele Analysten und Anleger ziehen aber die Investitionen in pipeline von der Technologiezuliefererbewertung einfach ab.
Noch wichtiger als der Wert der eigenen 2 Projekte sind natürlich die 29+x gereiften Partnerprojekte. 2 in der Klinik eine ganze Reihe auf dem Sprung. Diese erfahren bisher nur minimale Beachtung, nämlich ausschliesslich indirekt in Form der verbuchten Meilensteine, nicht aus dem jeweiligen Projektpotential an sich. Da steckt eine erhebliche ignorierte Bewertungsreserve. Was bei heben derselben durch Analysten passieren kann, sieht man im Moment bei evotec. Wenn Analysten schreiben: " uups, wir haben bisher in unseren Betrachtungen vergessen die Partnerprojekte angemessen zu berücksichtigen, wir heben das MOR-Kursziel von 40 auf 85 an." So jedenfalls hat CSFB bei evotc argumentiert.
Mit zunehmender Zahl an Projekten in der Klinik, erst recht natürlich in Fortgeschrittenen Phasen, wird sich die Ignoranz verlieren. Wann das der Fall sein wird ist unklar. Ende 2007 mit 8 Projekten in der Klinik, davon 2 in P2, da sollte es der letzte betriebsblinde Analyst kapiert haben, was die Partnerpipeline für einen Schatz darstellt. Nur wann fängt der erste Analyst an das zu thematisieren? eckresearch hat keine Reichweite.
Grüße
ecki
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MorphoSys Stop-loss-Limit setzen
02.03.2006 17:27:17
![]() | Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen nach wie vor bei der Aktie von MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) ein Stop-loss-Limit bei 44,25 Euro zu setzen. MorphoSys baue die Zusammenarbeit mit Roche aus. Beide Konzerne würden die gemeinsame Antikörperforschung vertiefen wollen. So sollten zwei neue Programme zur Behandlung von Krebs aufgenommen werden. Dabei bekomme MorphoSys für jedes Programm Zahlungen in Höhe von rund 10 Mio. Euro. Neben Roche arbeite MorphoSys jedoch auch noch mit Pharmagrößen wie Pfizer, Johnson & Johnson, Novartis, Merck und Bayer zusammen. Das Wertpapier habe in den vergangenen Monaten ansprechende Kursgewinne verzeichnet, aber Ende letzter Woche sei es nach Bekanntgabe der sehr guten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr zu heftigen Gewinnmitnahmen gekommen. Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" rieten seit Anfang Dezember insgesamt viermal zum Kauf der Aktie von MorphoSys und liegen lediglich mit der letzten Empfehlung von Anfang Februar leicht im Verlust. Es bleibe beim Stop-loss-Limit von 44,25 Euro. Analyse-Datum: 02.03.2006 Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG |
http://www.aktienresearch.de/analysen/..._detail.asp?AnalyseNr=197612
Naja, öffentlich die Marke setzen lädt natürlich geradezu dazu ein, diesen SL auszulösen.
Aber recht hat der Tagesdienst. MOR hat jede Menge renommierte Kunden die gutes Geld zu Morphosys tragen. Irgendwas muss an der Firma dran sein.
Grüße
ecki
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Kapitalmarkt |
© F.A.Z. |
Das wiedererwachte Interesse an der Biotechnologie zeigen auch mehrere Kapitalmarkttransaktionen. "Biotechnologie gehört zu den von uns favorisierten Branchen für 2006 - nicht nur für Kapitalerhöhungen, sondern auch für Börsengänge", sagt Christian Fuest, der bei der WestLB für Aktienemissionen zuständig ist.
Internationale Investitionen
In den Jahren 2002 bis 2004 waren Börsengänge selten Selbstläufer. Besonders schwer taten sich Biotechnologieunternehmen. Doch diese Zeiten ändern sich langsam. So steckten europäische und amerikanische Investoren in Rahmen einer Privatplazierung in dieser Woche 15,6 Millionen Euro in das im Tec-Dax vertretene Biotechnikunternehmen Medigene.
Vor einer Woche kaufte sich Dietmar Hopp, Mitgründer und Großaktionär von SAP, einen Anteil von 8,7 Prozent an GPC Biotech und führte dem Biotechnologieunternehmen damit 36,2 Millionen Euro zu. Zuvor hatte es schon bei Evotec im Juni 2005 eine Kapitalerhöhung um 28,4 Millionen Euro und bei Morphosys im März 2005 eine um 17,4 Millionen Euro gegeben.
Vor einiger Zeit waren derartige Eigenkapitaltransaktionen viel schwieriger. "Die letzten Jahre waren hart. Frisches Geld gab es fast nur von speziellen Venture-Capital-Gesellschaften, die starken Einfluß auf die Geschäftspolitik der Biotechnologieunternehmen nehmen. Das ist aus Unternehmenssicht nicht immer wünschenswert", sagt Jürgen Raabe von der Wertpapierhandelsbank Close Brothers Seydler. "Aber jetzt ist der Kapitalmarkt wieder bereit, Gelder für interessante Produktentwicklungen zur Verfügung zu stellen - sei es über Wandelanleihen oder sogar Börsengänge."
Lange waren die Anleger, die sich überhaupt noch für Biotechnologieunternehmen interessierten, hochspezialisierte Sektorkenner. Inzwischen verzeichnen aber auch Publikumsaktienfonds wieder Mittelzuflüsse. Nach Mittelabflüssen von 155 Millionen Euro im Jahr 2005 hat der 500 Millionen Euro schwere DWS Biotech-Aktientyp O seit Jahresbeginn 2006 netto 35 Millionen Euro erhalten.
Neues Vertrauen in Biotechnologieaktien
Nicole Körtge, Fondsmanagerin des 670 Millionen Euro schweren Dit-Biotechnologie-Fonds, verzeichnet nach Mittelabflüssen von 191 Millionen Euro im Jahr 2005 seit Februar Mittelzuflüsse - von Dachfonds, aber auch von Privatanlegern. "Das Vertrauen der Privatanleger in die als vergleichsweise riskant geltenden Biotechnologieaktien ist zurück. Ausschlaggebend dafür waren auch Vereinbarungen zur Zusammenarbeit zwischen Pharma- und Biotechnikunternehmen, zuletzt zwischen Roche und Morphosys", sagt Körtge.
Schon 2005 erzielte die deutsche Biotechbranche ihr historisch zweitbestes Finanzierungsergebnis. Nach einem Bericht des Biotechnologiemagazins "Transkript" floß den Biotechnologie-Gesellschaften in Wagniskapital- und Börsenfinanzierungen mit 543,4 Millionen Euro soviel Kapital zu wie zuletzt im Jahr 2000. Spitzenreiter der Wagniskapital-Finanzierungen war mit 31,5 Millionen Euro die Curacyte in Leipzig, die Medikamente gegen Schockzustände entwickelt.
Mit Paion sowie Jerini konnten zwei Unternehmen mit ihrem Gang an die Börse 95,6 Millionen Euro einsammeln. Beide Gesellschaften haben ihren Aktionären seither Kursgewinne beschert, was nicht selbstverständlich ist. Denn darauf warten die Aktionäre von Epigenomics noch immer. Das Unternehmen hatte ein Jahr zuvor den Sprung an die Börse gewagt.
Nach Ansicht der Investmentbank Merrill Lynch profitieren die kleineren und mittelgroßen Biotechnologiewerte derzeit auch davon, daß die Papiere der größeren Gesellschaften wie Amgen oder Genentech im vergangenen Jahr 30 bis 40 Prozent besser gelaufen sind. Insofern wird Nachholbedarf unterstellt, der gerade auf die europäischen Werte der Branche zutreffen würde.
Merrill Lynch gibt allerdings auch zu bedenken, daß der Nachrichtenfluß der kleineren Unternehmen spärlich und in der Regel "binär" sei. Mit jeder Nachricht geht es also nur um eine Eins oder eine Null, um den Durchbruch oder das Ende.
Positive Grundstimmung
In der Regel sind es deshalb doch die Großen der Branche, die mit guten Nachrichten für eine positive Grundstimmung sorgen, die dann alle Werte des Sektors antreibt. Zuletzt galt das für Genentech und Biogen Idec, die für ihr Medikament Rituxan eine Zulassung zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis erhalten haben. Auch deutsche Vertreter der Branche wie Peter Heinrich, der Vorstandsvorsitzende von Medigene, betonen die Bedeutung eines stetigen Stroms guter Nachrichten. Nur dann eröffne sich Investoren die Chance zu einem Ausstieg.
Die Esslinger Ars Arthro AG hatte jüngst eine besonders innovative Finanzierungsidee: Nach einer Fusion mit einem englischen Unternehmen ist die Gesellschaft nun am Londoner Alternative Investment Market (AIM) notiert. "Ich glaube, daß uns andere auf diesem Weg folgen werden", sagt Ars-Arthro-Vorstandsvorsitzender Robert Guilleaume.
Text: F.A.Z., 04.03.2006, Nr. 54 / Seite 21
Bildmaterial: F.A.Z.
http://www.faz.net/s/...CF913ADBD25F4A1BF0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Grüße
ecki
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