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AC Research - MorphoSys halten |
14:26 11.01.06 |
Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien des Entwicklers und Vertreibers neuer Technologien für die Herstellung neuer Arzneimittel und die Entdeckung von neuen krankheitsrelevanten Zielmolekülen MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) zu halten. Die Gesellschaft habe mit Chemicon einen globalen Antikörpervertrieb vereinbart. Chemicon sei nach Unternehmensangaben einer der führenden Anbieter für Forschungswerkzeuge in sehr aktiven Disziplinen wie der Stammzellenforschung. Dabei verfüge die Gesellschaft über ein dichtes Vertriebsnetzwerk und eine hohe Marktpräsenz. Gemäß der zwischen beiden Unternehmen erzielten Vereinbarung werde MorphoSys Antikörper gegen Zielmoleküle von Chemicon aus der firmeneigenen HuCAL-GOLD-Antikörperbibliothek identifizieren. Anschließend werde Chemicon diese Forschungsantikörper als eigenständige Produkte für den Einsatz im Bereich der In-vitro-Forschung vermarkten. Des Weiteren könne Chemicon diese Antikörper auch zur Anwendung in der klinischen Diagnostik vermarkten. Insgesamt hätten sich beide Unternehmen zum Ziel gesetzt, 100 Forschungsantikörperprojekte pro Jahr über die dreijährige Vertragslaufzeit abzuschließen. MorphoSys erhalte seinerseits Zahlungen für die Antikörperentwicklung sowie optionale, zusätzliche Lizenzzahlungen und Tantiemen auf alle Produkte. Nähere finanzielle Einzelheiten des Vertrages seien nicht veröffentlicht worden. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei der gemeldete Vertragsabschluss sehr positiv zu werten und verdeutliche das hohe Vermarktungspotenzial der unternehmenseigenen Antikörperbibliothek HuCAL-GOLD. In diesem Zusammenhang gehe man davon aus, dass die Gesellschaft auch in der näheren Zukunft weitere viel versprechende Kooperationen werde abschließen können. Beim derzeitigen Aktienkurs von 42,50 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 250 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research nach dem Kursanstieg der vergangenen Monate weiterhin ausreichend bewertet. Leicht positiv werte man außerdem, dass die Gesellschaft ihre Aktien ab sofort als so genannte ADRs auch in den USA notieren lasse. Hierdurch erhöhe sich der potenzielle Investorenkreis der Gesellschaft. Allerdings sei dieser Schritt nicht überzubewerten, da ADRs bislang in den USA relativ unbeliebt seien und der Handel mit diesen Wertpapieren in der Regel nur sehr gering sei. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von MorphoSys zu halten. Quelle: aktiencheck.de |
http://www.ariva.de/news/article.m?id=1998195&secu=168
Um die steigenden Aktien zu halten, sollte man erstmal kaufen.
Die letzten Anstiege haben die auch nur gehalten.....
Was steht drin, ausser die PMs abgeschrieben?
Das sie in näherer Zukunft noch mehr vielversprechende Kooperationen erwarten. Aber nach den Anstiegen der letzten Monate ist MOR mit gut 250mio€ ausreichend bewertet.
Sonst keinerlei Zahlen, keine Gewinnerwartung 2005 oder gar 2006.....
Mehr kann man von den meisten Analysten nicht erwarten.
Grüße
ecki
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Und seither gab es schon 2 tolle Meldungen zum FAK-Bereich. Umsatz- und Cashprognose ist schon weit falsch. Natürlich kann MOR im Umsatz 60% zulegen und im Gewinn 150% und im Kurs verharren unter 45. Alles ist möglich. Ich glaubs aber nicht.
@Katjuscha, einen Abpraller von der 46 findest du im chart als Prognose. Aber vielleicht geht es auch so durch.
Grüße
ecki
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Börse Online MorphoSys: Neuer Insel-Deal treibt den Kurs von Stefan Riedel Donnerstag 12. Januar 2006, 14:47 Uhr | ||||||||||
Eine Akquisition schiebt die Aktie von MorphoSys in die Nähe des Zwölfmonatshochs. Mit dem Coup baut der Antikörperspezialist aus dem Münchener Westen eine zweite Einnahmequelle aus. ![]() 20 Millionen britische Pfund, das sind umgerechnet 29,3 Millionen Euro, legt MorphoSys für die britische Firma Serotec auf den Tisch. Davon werden 20,5 Millionen Euro aus dem Cash-Bestand von rund 30 Millionen Euro und der Rest durch die Ausgabe von 208 560 neuen Aktien beglichen. Der größte Umsatz- und Gewinntreiber von MorphoSys bleiben die therapeutischen Antikörper. Bei drei Antikörpern läuft derzeit die präklinische Entwicklung. Nach dem erfolgreichen Abschluss sollen die Kandidaten für die klinische Entwicklung an Interessenten aus der Pharma- und Biotechbranche auslizenziert werden. Bereits seit Monaten erwartet die Financial Community eine Entscheidung zu MOR-202 gegen Multiples Myelom, eine besonders aggressive Form von Leukämie. Neue Details, so ließ das Management heute durchblicken, sind hier frühestens anlässlich der Pressekonferenz zu den Geschäftszahlen 2005 am 24. Februar zu erwarten. Empfehlung: HALTEN |
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Zum Kauf empfiehlt er leiber cashburner...... Gut bezahlt. Hahaha. Viel zu niedrige Gewinnschätzungen.
Grüße
ecki
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![]() | Nach Absolvierung ihres naturwissenschaftlichen Studiums an der TU München war Frau Hörrlein sechs Jahre in der medizinischen Forschung in den Bereichen Humangenetik, Molekularbiologie, Zellbiologie, Proteinchemie und Pharmakologie tätig. Weitere Schwerpunkte ihrer Tätigkeit waren die Ermittlung der Chemosensensitivität von humanen Tumorzellen mittels sensorgestützter Meßverfahren, sowie das Verfassen von Forschungsergebnisberichten in deutscher, wie auch in englischer Sprache. Informationen unter www.red-shoes.de. |
Morphosys jetzt "Nummer 1" bei Forschungsantikörpern
13:46 12.01.06
Bereits im Januar 2005 begann das Martinsrieder Unternehmen Morphosys (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX; WKN: 663200) seinen Plan, zum größten Anbieter für Forschungsantikörper im europäischen Raum zu werden, in die Tat umzusetzen. Damals kaufte Morphosys die Biogenesis Group, die in den USA und Großbritannien sehr erfolgreich Forschungsantikörper aller Art produziert und vermarktet. Mit der nun bekannt gegebenen Akquisition der privaten Serotec Group setzt Morphosys diese Strategie nun konsequent um. Gemeinsam mit Serotec steigt der Martinsrieder Antikörperspezialist nun zum größten Produzenten von Forschungsantikörpern in Europa auf. Serotec, das schon seit 1982 erfolgreich am Markt mit Forschungsantikörpern agiert, hat seinen Hauptsitz im britischen Oxford, verfügt aber über eine Reihe von Niederlassungen, die den weltweiten Absatz seiner Produkte gewährleisten. Neben den USA agiert Serotec auch in Deutschland, Frankreich und Skandinavien, seit kurzem werden auch Forscher in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg mit den für die Forschung nicht mehr wegzudenkenden Antikörpern versorgt.
Die Akquisition von Serotec für einen Preis von etwa 29,3 Millionen Euro sollte sich für Morphosys aber schon bald amortisieren, denn der Umsatz mit Forschungsantikörpern soll sich für Morphosys dadurch mehr als verdreifachen. Den Kaufpreis wird Morphosys zwar auch durch die Ausgabe von 208.560 neuen Aktien finanzieren, doch mittel- und vor allem langfristig werden Anleger von dieser Strategie nur profitieren. Durch Serotec erhält Morphosys nämlich ein ganz ausgezeichnetes Distributionsnetzwerk, das den Absatz von Forschungsantikörpern weltweit sichert. Nachdem das menschliche Genom nun aufgeklärt ist, machen sich Forscher weltweit daran, die Struktur und Funktion der aus den Genen hervorgehenden Proteine zu entschlüsseln. Die Anzahl der im menschlichen Körper produzierten Proteine ist immens groß und für die Entschlüsselung ihrer Funktionsweise sind Antikörper ein wichtiger Bestandteil. Da die Proteomik, also die Forschung, die sich mit der Aufklärung der Wirkungsweise aller menschlichen Proteine beschäftigt, noch ganz am Anfang steht, wird die Nachfrage nach Forschungsantikörpern, wie sie Morphosys bereitstellt, weiter steigen.
Die Gründung einer eigenen Abteilung für Forschungsantikörper innerhalb von Morphosys war also eine ausgezeichnete Strategie des CEOs Simon Morony, zu einem Zeitpunkt, da Morphosys schon fast den Boden unter den Füßen verloren hatte. Damals sollten die Forschungsantikörper Morphosys nur über eine missliche Lage hinweghelfen, einen Mangel an Finanzen. Doch das Geschäft mit den Antikörpern für Forschungszwecke, die ebenfalls zu den Eiweißen zählen, läuft gerade erst an. Es gibt noch hunderttausende von menschlichen Eiweißen, deren Stoffwechselwege aufgeklärt werden müssen, um die Entstehung vieler Krankheiten zu verstehen und letztlich effektive Wirkstoffe dagegen zu entwickeln. Alle Forschungsantikörper vermarktet Morphosys unter der Marke AbD - Antibodies Direct. Alleine Serotec besitzt ein Portfolio von mehr als 4600 Forschungsantikörpern, daneben vermarkten die Briten aber auch wichtige Reagenzien, die für Forschungen in der Immunologie, der Neurologie, der Zellbiologie und der Histologie benötigt werden. Im Jahr 2005 beliefen sich die Umsätze bei Serotec auf ca. 11 Millionen Euro, die künftig in die Kasse von Morphosys fließen werden. Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass Morphosys seine HuCAL® Technologie zur Herstellung von Antikörpern weiter bekannt machen kann, was eine Vielzahl von Forschern auf die einzigartige Technologie aufmerksam werden lässt. Mit Serotec wird es Simon Morony wohl gelingen, neue Märkte für seine Technologie und seine Antikörper zu erschließen, womit die Strategie des CEOs aufgeht.
Eine strategisch wichtige Position im wachsenden Geschäft mit Forschungsantikörpern könnte Morphosys aber selbst zu einem Übernahmeziel werden lassen. Vor allem dann, wenn es dem Unternehmen endlich gelingt, einen ersten therapeutischen Antikörper, der zur Behandlung einer Krankheit dient, bis zur Marktreife zu bringen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, vor allem durch die Lizenzvergabe, die anderen Unternehmen Zugriff auf die Antikörpertechnologien gewährt, könnte Morphosys schon bald an einem ersten Produktkandidaten beteiligt sein.
Erst im Dezember des letzten Jahres hat das Pharmaunternehmen Merck & Co. (Nyse: MRK; WKN: 851719) eine fünfjährige Lizenzvereinbarung mit Morphosys unterzeichnet. Merck wird im Rahmen dieser Vereinbarung die von Morphosys entwickelten Technologien HuCAL GOLD® and AutoCAL zur Erforschung und Entwicklung von menschlichen therapeutischen Antikörpern nutzen. Sollten die Forscher bei Merck erfolgreich sein, dann wird Morphosys, zusätzlich zur jährlichen Lizenzgebühr, Meilensteinzahlungen, die mit dem Fortschreiten eines Produktes in der Entwicklung anfallen, erhalten. Bei einer erfolgreichen Zulassung und Vermarktung eines Antikörpermedikamentes werden die Martinsrieder dann auch noch eine Umsatzbeteiligung erhalten. Und wer weiß, vielleicht interessiert sich im Falle eines Erfolges der Pharmagigant Merck ja noch etwas mehr für den Antikörperspezialisten aus Deutschland.
Simone Hörrlein, M.Sc.
Life Scientist (TUM)
Scientific & Medical Editor
Biotech Consultant
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Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
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Offensichtlich blickt sie es aber nicht so richtig, bzw. hat sich jetzt erstmals mit MOR beschäftigt. Merck war zwar die letzte Neukooperation, aber bei weitem nicht die bedeutendte. Hat noch keinen Therapeutischen AK von Morphosys. Und MOR hat bisher nicht vor eigene AKs zur Marktreife zu entwickeln, so wie es nach ihrer Meinung endlich gelingen sollte......
Eine strategisch wichtige Position im wachsenden Geschäft mit Forschungsantikörpern könnte Morphosys aber selbst zu einem Übernahmeziel werden lassen. Vor allem dann, wenn es dem Unternehmen endlich gelingt, einen ersten therapeutischen Antikörper, der zur Behandlung einer Krankheit dient, bis zur Marktreife zu bringen.
Und an einem Produktkandidaten von GPC ist MOR schon lange beteiligt. Schon 12 Monate in der Klinik.....
Sorgfältige Recherche ist schwierig.
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Also 3,5 mio€ wahrscheinlich übertroffen, sag ich doch schon lange. Und gestern in der Süddeutschen stand noch Gewinnerwartung 2mio€. Die letzte Prognoseerhöhung von 2 auf 3,5 mio€ hatten die noch gar nicht registriert. Sind ja nur Analysten......
Ecki
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Ich habe gerade mit Frau CGL von der IR telefoniert.
Ein paar für mich interessante Details habe ich erfahren:
Das alte und neue Serotecmanagement war zu größeren Teilen auch Alteigentümer. Sie haben neben Geld auch Aktien bekommen. Und diese neuen Aktien sind nicht nur aus cashschonungsgründen raus, sondern auch um deren Willen zur erfolgreichen Integration in die neue Mutter Morphosys anzustacheln. Es gibt eine gestaffelten 2 jährigen lockup auf die Aktien.
Ausserdem wollen die auch weiter am Erfolg ihres Lebenswerkes beteiligt sein.
Serotec hatte bisher keinen eigenen AK-research. Das wurde bisher immer an andere weitergegeben. Sie haben aber Kapazitäten auf eigenen und modern eingerichteten Produktionsstätten für AKs auf Gewebekulturen usw. um den Bedarf für ihren Katalog zu decken.
Bei Serotec muß also keine Tierstelle abgebaut werden, keine Mausklonspezialisten entlassen werden usw. AbyD und Biogenesis können sofort auch auf die vorhanden Produktionsstätten zugreifen.
Antibodies direct ABD wird gegründet als Dach der Forschungs-AK-Einheit. Die drei Bereiche Antibodies by Design, Biogenesis und Serotec sollen darin mittelfristig aufgehen. Wobei alle jetzt ihren etablierten Markennamen haben, ihren eigenen Produktkatalog, in USA und UK parallelen Aussendienst usw. Da werden Umbaukosten anfallen, aber Morphosys sieht sich jetzt in dieser gewichtigen Sparte aussichtsreich positioniert.
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