Mitarbeiterin der US-Forstbehörde wegen Waldbrands festgenommen
Denver (Reuters) - In Colorado ist eine Mitarbeiterin der Forstbehörde unter dem Vorwurf festgenommen worden, für den größten Wald- und Buschbrand in der Geschichte des US-Bundesstaates verantwortlich zu sein.
Die 38-Jährige habe gestanden, auf einer Patrouille einen Brief ihres Ehemannes verbrannt und so den Ausbruch des Feuers auf einem abgelegen Campingplatz verursacht zu haben, sagte ein Sprecher der Justizbehörde in Colorado. Das Feuer in der Umgebung von Denver sei dann außer Kontrolle geraten. In früheren Vernehmungen habe die Frau widersprüchliche Angaben über die Entdeckung des Brandes gemacht.
Der Frau, die seit mehr als 18 Jahren der US-Forstbehörde angehört, werden nun Auslösen eines Feuers in einem Nationalpark, Beschädigung von Bundeseigentum und Falschausage zur Last gelegt. Im Falle einer Verurteilung drohen ihr bis zu 15 Jahre Haft und eine Geldstrafe von 500.000 Dollar (rund 530.000 Euro).
Der Feuer war vor knapp zwei Wochen ausgebrochen und befindet sich etwa 85 Kilometer südwestlich von Denver. Bislang haben die Flammen 25 Häuser zerstört und 41.000 Hektar an Busch- und Waldfläche niedergebrannt. Am Sonntag konnten die Feuerwehrleute bei der Bekämpfung der Flammen allerdings weitere Fortschritte machen. Bis zum späten Nachmittag seien etwa 47 Prozent des Brandes unter Kontrolle gebracht worden, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte.
Starke Winde und niedrige Luftfeuchtigkeit erschweren dagegen den Kampf gegen ein anderes Feuer in der Nähe von Durango im Südwesten Colorados. Dort sei die Brandfläche am Sonntag auf 9200 Hektar von 77000 Hektar am samstag angewachsen. Sechs größere Wald-und Buschfeuer wüten derzeit in Colorado.
yahoo.de
C.Webb4
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PS: Noch 61 Tage...
Denver (Reuters) - In Colorado ist eine Mitarbeiterin der Forstbehörde unter dem Vorwurf festgenommen worden, für den größten Wald- und Buschbrand in der Geschichte des US-Bundesstaates verantwortlich zu sein.
Die 38-Jährige habe gestanden, auf einer Patrouille einen Brief ihres Ehemannes verbrannt und so den Ausbruch des Feuers auf einem abgelegen Campingplatz verursacht zu haben, sagte ein Sprecher der Justizbehörde in Colorado. Das Feuer in der Umgebung von Denver sei dann außer Kontrolle geraten. In früheren Vernehmungen habe die Frau widersprüchliche Angaben über die Entdeckung des Brandes gemacht.
Der Frau, die seit mehr als 18 Jahren der US-Forstbehörde angehört, werden nun Auslösen eines Feuers in einem Nationalpark, Beschädigung von Bundeseigentum und Falschausage zur Last gelegt. Im Falle einer Verurteilung drohen ihr bis zu 15 Jahre Haft und eine Geldstrafe von 500.000 Dollar (rund 530.000 Euro).
Der Feuer war vor knapp zwei Wochen ausgebrochen und befindet sich etwa 85 Kilometer südwestlich von Denver. Bislang haben die Flammen 25 Häuser zerstört und 41.000 Hektar an Busch- und Waldfläche niedergebrannt. Am Sonntag konnten die Feuerwehrleute bei der Bekämpfung der Flammen allerdings weitere Fortschritte machen. Bis zum späten Nachmittag seien etwa 47 Prozent des Brandes unter Kontrolle gebracht worden, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte.
Starke Winde und niedrige Luftfeuchtigkeit erschweren dagegen den Kampf gegen ein anderes Feuer in der Nähe von Durango im Südwesten Colorados. Dort sei die Brandfläche am Sonntag auf 9200 Hektar von 77000 Hektar am samstag angewachsen. Sechs größere Wald-und Buschfeuer wüten derzeit in Colorado.
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