Bei der Lufthansa sind weitreichende Änderungen der IT-Struktur geplant, bei deren Umsetzung die Airline auf Netzwerksoftware von Novell setzt. Kein Wunder, dass sich Novell-Chef Jack Messman freut: Der Lufthansa-Deal gehöre zu den wichtigen Geschäftsabschlüssen des laufenden Quartals, betonte er in einem Analystengespräch. Bereits Ende November hieß es bei Novell Deutschland noch nebulös, man stehe vor einem wichtigen Abschluss. Horst Nebgen, Geschäftsführer der deutschen Novell, schätzte ihn damals als den größten Auftrag der Unternehmensgeschichte in Europa ein.
Für eine sicherere Netzinfrastruktur mit weltweit 60.000 Benutzern sollen insgesamt mehrere Millionen US-Dollar in Lizenzen der Novell-Produkte NDS eDirectory, iChain und NMAS (Novell Modular Authentication Service) investiert werden. Mit der Ausarbeitung eines unternehmensweiten Metadirectory wurde die Firma Carpe diem beauftragt. "Die Technologie läuft bereits" sagt Harald Gemmer, der bei Carpe diem für das Lufthansa-Projekt verantwortlich ist. Er sieht gute Chancen, das Projekt im nächsten halben Jahr abzuschließen.
Die Verwaltung der nutzerbezogenen Daten erfolgte bisher in vielen unterschiedlichen Systemen, die unabhängig voneinander entstanden sind. Diese Praxis führte zu Inkonsistenzen; teilweise war die Datenpflege zudem mit hohem Aufwand verbunden. "Schnellere und verläßlichere Prozesse" nennt Gemmer daher als Ziel der tiefgreifenden Umstrukturierung und betont die Weitsicht der Lufthansa-IT-Strategen. Ihm sei kein anderes Unternehmen bekannt, das "ein Metadirectory in dieser Konsequenz einsetzt."
Für eine sicherere Netzinfrastruktur mit weltweit 60.000 Benutzern sollen insgesamt mehrere Millionen US-Dollar in Lizenzen der Novell-Produkte NDS eDirectory, iChain und NMAS (Novell Modular Authentication Service) investiert werden. Mit der Ausarbeitung eines unternehmensweiten Metadirectory wurde die Firma Carpe diem beauftragt. "Die Technologie läuft bereits" sagt Harald Gemmer, der bei Carpe diem für das Lufthansa-Projekt verantwortlich ist. Er sieht gute Chancen, das Projekt im nächsten halben Jahr abzuschließen.
Die Verwaltung der nutzerbezogenen Daten erfolgte bisher in vielen unterschiedlichen Systemen, die unabhängig voneinander entstanden sind. Diese Praxis führte zu Inkonsistenzen; teilweise war die Datenpflege zudem mit hohem Aufwand verbunden. "Schnellere und verläßlichere Prozesse" nennt Gemmer daher als Ziel der tiefgreifenden Umstrukturierung und betont die Weitsicht der Lufthansa-IT-Strategen. Ihm sei kein anderes Unternehmen bekannt, das "ein Metadirectory in dieser Konsequenz einsetzt."