Im April 2002 soll weltweit der milliardste Computer verkauft worden sein. Das rechnen die Analysten von Gartner jetzt in einer neuen Studie über den PC-Markt vor. Rund 75 Prozent der Computer wurden an Arbeitsplätzen eingesetzt, der Rest fand private Verwendung. 81,5 Prozent waren Desktop-PCs, 16,4 Prozent Notebooks und 2,1 Prozent Server; der Anteil der Notebooks wird voraussichtlich künftig größer werden. Mit rund 40 Prozent oder 394 Millionen PCs ging der Löwenanteil in den USA über die Ladentische; fast ein Viertel wurde in Europa verkauft und etwa 12 Prozent Raum Asien-Pazifik.
Für die Gartner-Marktforscher beginnt die PC-Ära Mitte der siebziger Jahre mit dem Verkauf des Altair 8800 -- der erste IBM-PC kam allerdings erst 1981 auf den Markt. Für die erste Milliarde brauchte es laut Gartner also etwas weniger als 30 Jahre. Die nächste Milliarde soll wesentlich schneller erreicht werden, glauben die Marktforscher, nämlich in fünf oder sechs Jahren. Zur Begründung führen sie niedrigere Preise, das wachsende Internet und die zunehmende Akzeptanz von Computern an. Dazu kommt, dass immer mehr Nutzer über Breitband-Verbindungen ins Internet kommen, auch zu Hause. Laut Studien benutzen diese ihren PC öfter als andere. (anw/c't)
Für die Gartner-Marktforscher beginnt die PC-Ära Mitte der siebziger Jahre mit dem Verkauf des Altair 8800 -- der erste IBM-PC kam allerdings erst 1981 auf den Markt. Für die erste Milliarde brauchte es laut Gartner also etwas weniger als 30 Jahre. Die nächste Milliarde soll wesentlich schneller erreicht werden, glauben die Marktforscher, nämlich in fünf oder sechs Jahren. Zur Begründung führen sie niedrigere Preise, das wachsende Internet und die zunehmende Akzeptanz von Computern an. Dazu kommt, dass immer mehr Nutzer über Breitband-Verbindungen ins Internet kommen, auch zu Hause. Laut Studien benutzen diese ihren PC öfter als andere. (anw/c't)