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Landesbank Berlin. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Lemming711:

$$$ MILLIARDENDEAL $$$

 
26.05.06 09:59
26.05.2006 - 06:29 Uhr

Sparkassenverband bereitet Milliardenkauf vor
- FTD
HAMBURG (Dow Jones)--Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat die US-Investmentbank Goldman Sachs mit der Beratung für den Kauf der Bankgesellschaft Berlin beauftragt. Entsprechende Informationen der Tageszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) bestätigte ein Sprecher des Sparkassenverbands. Die Mandatierung habe der damalige Sparkassenpräsident Dietrich Hoppenstedt bereits vor Monaten beschlossen. Seit Anfang Mai ist Hoppenstedt im Ruhestand, sein Amt hat Heinrich Haasis übernommen, zuvor Präsident des baden-württembergischen Sparkassenverbands.

Mit der Entscheidung positioniere sich der DSGV frühzeitig als ernsthafter Interessent für das 2007 zum Verkauf stehende Institut, dessen Wert auf 4 Mrd EUR geschätzt wird. Die Sparkassenorganisation wolle damit verhindern, dass die zur Bankgesellschaft gehörende Berliner Sparkasse an einen privaten Investor fällt.

Bislang sei zwar noch nichts beschlossen, man prüfe aber ein Gebot für die Bankgesellschaft, hieß es beim DSGV. Der Verband benötigt dazu die Genehmigung durch die regionalen Sparkassenverbände und die Landesbanken. Die Verbände müssen für die Finanzierung wiederum bei ihren Mitgliedern werben, den insgesamt rund 460 Sparkassen.

In DSGV-Kreisen regte sich laut FTD allerdings Unmut über den erst jetzt bekannt gewordenen Auftrag an Goldman Sachs. "Hoppenstedt ist da sehr eigenwillig vorgegangen, das hat viele verärgert", sagte ein Verbandsinsider. Der ehemalige Präsident habe die Entscheidung nicht mit den Gremien abgestimmt. Ein Sprecher sagte dazu: "Die Mandatierung für Berater gehört zur laufenden Geschäftstätigkeit, dafür sind keine Gremienentscheidungen vorgesehen."

DJG/cbr/mim


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Lemming711:

Bieterschlacht?

 
27.05.06 14:15
Die Sparkassenorganisation wolle damit verhindern, dass die zur Bankgesellschaft gehörende Berliner Sparkasse an einen privaten Investor fällt.


Das wird wohl teuer werden

und nach meiner Meinung,

letztendlich in einer Bieterschlacht enden.
Lemming711:

Na dann

 
02.06.06 11:10
01.06.2006 - 15:35 Uhr

Ackermann will Berliner Bank vor Verkauf ins Ausland bewahren

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank will sich nach Dartsllung ihres Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann bei der zum Verkauf stehenden Berliner Bank als Käufer zum Zuge kommen. Er fände es nicht gut, sollte sich etwa eine ausländische Bank in Berlin durchsetzen können, sagte Ackermann am Donnerstag auf der Hauptversammlung. Daher sei es durchaus "als Signal zu verstehen", dass die Deutsche Bank bereit sei, "einen guten Preis zu zahlen", um bei der Berliner Bank zum Zuge zu kommen.

Ackermann äußerte am Donnerstag erstmals offiziell das Interesse der größten Deutschen Bank an der Berliner Bank. Einen Kaufpreis für die Tochter der Bankgesellschaft Berlin taxieren Beoachter auf mindestens 400 Mio EUR.

-Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 115,
christian.streckert@dowjones.com
DJG/ces/rio -0

Lemming711:

Nachtrag

 
02.06.06 11:13
Die Berliner Bank muss auf Grund einer Auflage der EU-Kommission im Zusammenhang mit der Sanierung der Muttergesellschaft Bankgesellschaft Berlin noch in diesem Jahr veräußert werden. Das Signing muss spätestens im Oktober erfolgen.

Der Verkauf der Berliner Bank mit ihren rund 300.000 Kunden gilt als Vorgefecht für die Veräußerung der Bankgesellschaft im kommenden Jahr. Im Paket mit der Bankgesellschaft wird auch die Berliner Sparkasse mit rund 2 Millionen Kunden veräußert. Beobachter erwarten hier weit höheres Interesse als für die Berliner Bank. Nach Auflagen der EU dürfen die Käufer von Bankgesellschaft und Berliner Bank aber nicht identisch sein.
Lemming711:

Plus 230.000.000

 
21.06.06 14:03
Deutsche Bank baut Privatkundengeschäft aus - Übernimmt Berliner Bank

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat den monatelangen Bieterpoker um die Berliner Bank gewonnen. Mit der Übernahme der Tochter der Bankgesellschaft Berlin baut der deutsche Branchenprimus sein Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden aus. Die Deutsche Bank zahle einen vorläufigen Kaufpreis von 680,5 Millionen Euro für die Berliner Bank, teilte die Bankgesellschaft Berlin am späten Dienstagabend in Berlin mit.

\'Die Arbeitsplätze und das Filialnetz mit 60 Standorten bleiben erhalten.\' Zudem sei eine \'weitreichende Kooperation\' vor allem im Verwaltungs-Bereich vereinbart worden, teilte die Bankgesellschaft Berlin weiter mit. Die zuständigen Aufsichts- und Kartellbehörden müssten der Transaktion noch zustimmen, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll.

Die Berliner Bank betreut in 60 Zweigstellen etwa 320.000 Privat- sowie 14.000 Firmenkunden und gilt als profitabel. Für die großen privaten Geschäftsbanken war sie auch deshalb begehrenswert, weil sie die Chance bietet, deren relativ schwache Position in Berlin gegenüber Sparkassen und Volksbanken zu stärken. Die \'Financial Times Deutschland\' (FTD) und die \'Börsen-Zeitung\' hatten vorab aus ihren Mittwochsausgaben berichtet, dass die Deutsche Bank den Zuschlag für das Berliner Geldinstitut errungen hat. Bisher sei als Kaufpreis lediglich 450 Millionen Euro vermutet worden, meldete die \'FTD\'.

Da wird der Preis für die Bankgesellschaft,

wahrscheinlich auch

höher als vermutet ausfallen


wenn ich mich nicht irre.


Lemming711:

Beitrag aus WO

 
23.06.06 07:46
Insider kauft massiv Aktien auf, ich denke er weis warum.

Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen
14.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 63.000 4,18 263.529
13.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 27.000 4,20 113.400
12.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 10.000 4,15 41.500

www.insiderdaten.de/


Hoher Erlös macht Bankgesellschaft wertvoller

Berlin - Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) kann sich die Hände reiben. Mit dem Verkauf der Berliner Bank für den unerwartet hohen Preis von 680 Millionen Euro ist der Mutterkonzern, die Bankgesellschaft Berlin, ein Stückchen wertvoller geworden. „Die Einnahmen der Landesbank aus diesem Verkauf stärken ihre Kapitalbasis und erhöhen ihren Wert“, sagte Sarrazin am Mittwoch. Die Ausgangslage für den Verkauf der Bankgesellschaftsanteile im kommenden Jahr werde sich dadurch verbessern.

Auch Experten rechnen damit, dass sich die Bankgesellschaft verteuern könnte. „Der Preis für die Berliner Bank zeigt, was die Kreditwirtschaft derzeit für Privatkunden zu zahlen bereit ist“, sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bankenwesen in Nürnberg. „Da man hier einen guten Preis bekommen hat, könnte man auch bei der Bankgesellschaft noch eine Schippe drauflegen“, sagte Gerke. „Das Interesse an der Bankgesellschaft ist groß“, sagte auch Matthias Engelmayer von Independent Research. Der hohe Preis für die Berliner Bank sei ein Fingerzeig, in welche Richtung es im nächsten Jahr beim Verkauf der Bankgesellschaft gehe. Bisher war ein Preis von rund vier Milliarden Euro im Gespräch. Nimmt man den Börsenkurs als Maßstab, wäre die Bankgesellschaft derzeit gut 4,3 Milliarden Euro wert. Wenn es zu einem Bieterwettstreit kommt, könnte der Preis aber deutlich höher liegen.

Bis Ende 2007 muss das Land Berlin seinen 81-Prozent-Anteil an der Bankgesellschaft verkaufen. Das hat die EU-Kommission zur Auflage gemacht, als sie die Milliarden-Beihilfen genehmigte, mit denen das Land die Bankgesellschaft 2001 vor dem Ruin gerettet hatte.

Die Deutsche Bank darf nun nicht mehr für die Bankgesellschaft bieten. Es haben aber bereits mehrere andere Großbanken ihr Interesse angemeldet. Auch der Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat ein Angebot angekündigt. stek

www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/22.06.2006/2614…
Lemming711:

Gute News

 
28.06.06 10:55

Bankgesellschaft Berlin AG: Keine Kapitalherabsetzung notwendig

28.06.2006

Der Vorstand der Bankgesellschaft Berlin AG hat in seiner Sitzung vom 27.6.06 eine Prognoserechnung zum voraussichtlichen "Ergebnis 2006" behandelt. Angesichts der sich abzeichnenden positiven Ergebnisentwicklung einschließlich der zu erwartenden Ergebniseffekte aus dem Vertrag über die Veräußerung der Berliner Bank wird die Bankgesellschaft Berlin AG aus heutiger Sicht in der Lage sein, den noch bestehenden Verlustvortrag in Höhe von 292,5 Millionen Euro mit dem Jahresergebnis 2006 vollständig auszugleichen. Der Vorstand der Bankgesellschaft Berlin AG hat nun - da eine Kapitalherabsetzung nicht mehr notwendig ist - entschieden, die in Punkt 7) der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 14.07.2006 beschriebene Kapitalherabsetzung nicht mehr vorzuschlagen. Der Aufsichtsrat wird gebeten, sich diesem Beschluss anzuschließen.


Lemming711:

Geht es schneller als erwartet ?

 
07.07.06 13:50
07.07.2006 09:56
Berliner Senat drück bei Verkauf der Bankgesellschaft Berlin aufs Tempo
Der Berliner Senat drückt trotz ungelöster Fragen im Streit um den Bezeichnungsschutz für Sparkassen beim Verkauf der Bankgesellschaft Berlin und der Berliner Sparkasse aufs Tempo. "Wir werden uns bis spätestens August für eine Investmentbank entscheiden, die uns beim Verkaufsprozess begleitet", sagte Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazzin (SPD) dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

Für den Herbst sei die öffentliche Ausschreibung des Instituts geplant. "Wir werden in jedem Fall ein Bieterverfahren durchführen, aber auch möglicherweise prüfen, unsere Aktien über einen Börsenverkauf zu platzieren", sagte Sarrazzin.

Das Land Berlin muss sich nach einer Auflage der EU-Kommission bis Ende 2007 von seinem 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft trennen. Für die Tochter Berliner Bank hatte vor kurzem die Deutsche Bank  (Nachrichten/Aktienkurs) den Zuschlag erhalten. Zwei Prozent der Bankgesellschaft gehören der Gothaer Finanz-Holding AG, zehn Prozent der Nord LB und sieben Prozent befinden sich im Streubesitz./vb/mf/mur/

ISIN DE0005140008

AXC0050 2006-07-07/09:54




Lemming711:

Verkauf an Privat abwehren

 
04.08.06 09:56
HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. August 2006, 15:01 Uhr
Verkauf an Privat abwehren

NordLB: Sparkassen steigen bei Bankgesellschaft Berlin ein

Laut BayernLB ist der Einstieg der deutschen Sparkassen bei der Bankgesellschaft Berlin beschlossene Sache. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband widersprach jedoch der Darstellung. Mit dem Einstieg würden die öffentlich-rechtlichen Banken den Verkauf des Instituts an private Investoren erschweren.

HB MÜNCHEN. Eine von den Sparkassen allein getragene Körperschaft ihres Bundesverbandes DSGV habe mittlerweile entschieden, den zehnprozentigen Anteil der Norddeutschen Landesbank an der Bankgesellschaft zu übernehmen, sagte BayernLB-Chef Werner Schmidt am Donnerstag in München anlässlich der Bilanz fürs erste Halbjahr. Der DSGV widersprach der Darstellung: „Die Beschlusslage ist, dass wir beabsichtigen, den Anteil zu kaufen. Eine weitergehende Entscheidung ist noch nicht getroffen“, sagte ein DSGV-Sprecher. Damit fehlt offiziell noch grünes Licht von den Gremien.

Der DSGV hatte mehrfach erklärt, dass die Sparkassen die Übernahme des NordLB-Anteils erwägen. Anfang Juli hatte es in Finanzkreisen geheißen, eine Vorentscheidung zu Gunsten des Kaufs gebe es bereits. In Medienberichten war von einem Preis oberhalb des Börsenwerts von damals 450 Mill. Euro die Rede gewesen.

Das Land Berlin muss seinen 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft auf Grund einer EU-Anweisung bis Ende 2007 abgeben. Dies war die Bedingung dafür, dass das Land das Geldhaus vor fünf Jahren mit milliardenschweren Beihilfen vor der Pleite retten durfte.

Mit dem Verkauf könnte erstmals eine deutsche Landesbank in private Hände fallen, was die öffentlich-rechtliche Bankengruppe unbedingt verhindern will. Auch die Marke „Sparkasse“ steht auf dem Spiel.


BayernLB-Chef Schmidt machte deutlich, dass bei dem Bieterverfahren die Sparkassen alleine Gebote machen würden, nicht die Landesbanken. „Klar ist nach der Absprache auch, dass keine der Landesbanken alleine hinausgeht“, sagte er.


Lemming711:

Habe verkauft

 
27.09.06 13:44

Brauche mein Geld aus strategischen Gründen wo anders.

Allen Investierten weiterhin viel Erfolg!
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