Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, kommt der Prophet halt zum Berg. Derartige Gedanken müssen einigen Microsoft-Mitarbeitern durch den Kopf gegangen sein, als man beschloss, im August an der LinuxWorld Conference & Expo in San Francisco teilzunehmen. Die Redmonder wollen dort erstmals als richtiger Aussteller mit einem eigenen Stand in Erscheinung treten -- wie sich's gehört in dem Bereich der Ausstellung, der für Erst-Teilnehmer reserviert ist. Der allererste Auftritt für Microsoft auf einer LinuxWorld ist das freilich nicht: Bei früheren Veranstaltungen hatte der Software-Riese schon mehrmals Mitarbeiter zur Teilnahme an Podiumsdiskussionen entsandt.
Wie Linux Today berichtet, hat sich Peter Houston aus Microsofts "Windows Server Product Management Group" zu den Gründen für diesen doch etwas überraschenden Schritt geäußert. Das LinuxWorld-Publikum sei eine wichtige Zielgruppe für sein Unternehmen, so Houston. Die Teilnahme an der LinuxWorld bezeichnete er als einen ersten Schritt, um mit der Linux- und Open-Source-Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Zeigen will Microsoft vor allem Produkte rund um die Embedded-Version von Windows XP. (odi/c't)
Wie Linux Today berichtet, hat sich Peter Houston aus Microsofts "Windows Server Product Management Group" zu den Gründen für diesen doch etwas überraschenden Schritt geäußert. Das LinuxWorld-Publikum sei eine wichtige Zielgruppe für sein Unternehmen, so Houston. Die Teilnahme an der LinuxWorld bezeichnete er als einen ersten Schritt, um mit der Linux- und Open-Source-Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Zeigen will Microsoft vor allem Produkte rund um die Embedded-Version von Windows XP. (odi/c't)
