Metabox plant Erhöhung des Grundkapitals
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, schlägt der
Hauptversammlung verschiedene Kapitalmaßnahmen vor. Um die Marktposition
halten und ausbauen zu können, müsse die Gesellschaft die Möglichkeit haben,
weiteres Eigenkapital aufzunehmen, heißt es in der Einladung zum 30. Oktober
nach Hildesheim. Geplant ist die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu
7.692.489 EUR durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage und
damit um bis zu 50 Prozent des derzeitigen Grundkapitals von 15.384.978 EUR.
Die neuen Aktien können der Beschlussvorlage zufolge mit einem Gewinnvorzug
ausgestattet werden, um "potenziellen Investoren einen Anreiz zur Sanierung
der Gesellschaft zu bieten".
Außerdem erwägt Metabox die Ausgabe von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen im Nennbetrag von bis zu 50 Mio EUR und die
entsprechende Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 7,5 Mio EUR. Die
Anteilseigner sollen zudem den Erwerb, die Veräußerung und die Einziehung
neuer Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen. Eine
weitere Erhöhung des Grundkapitals um bis zu eine Mio EUR durch Ausgabe
neuer Aktien zu einem Stückpreis von einem EUR gegen Barzahlung steht im
Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit der MediaNova Technologies
Beteiligungsgesellschaft mbH auf der Tagesordnung.
Das ehemals unter CM 01 Vermögensverwaltung 687 GmbH firmierende
Unternehmen hatte sich den Angaben zufolge am 27. Juli zur Übernahme von
einer Mio Aktien verpflichtet. Bislang verweigere MediaNova die Übernahme
der Aktien und die Zahlung des Entgeltes. Metabox rechne im Wege der
gerichtlichen Entscheidung oder des Vergleichs jedoch mit einer Übernahme
und müsse die Möglichkeit haben, die entsprechende Anzahl liefern zu können,
heißt es. Als neues Aufsichtsratsmitglied schlägt Metabox Karl-Heinz Jäger
vor. Er soll dem scheidenden Manfred Schütz folgen, der sich als
Ersatzmitglied zur Wahl stellt.
Ferner stehen noch Satzungsänderungen für die Vergütung des
Aufsichtsrates und die Wahl eines neuen Abschlussprüfers an.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.9.2001/kib/mim
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, schlägt der
Hauptversammlung verschiedene Kapitalmaßnahmen vor. Um die Marktposition
halten und ausbauen zu können, müsse die Gesellschaft die Möglichkeit haben,
weiteres Eigenkapital aufzunehmen, heißt es in der Einladung zum 30. Oktober
nach Hildesheim. Geplant ist die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu
7.692.489 EUR durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage und
damit um bis zu 50 Prozent des derzeitigen Grundkapitals von 15.384.978 EUR.
Die neuen Aktien können der Beschlussvorlage zufolge mit einem Gewinnvorzug
ausgestattet werden, um "potenziellen Investoren einen Anreiz zur Sanierung
der Gesellschaft zu bieten".
Außerdem erwägt Metabox die Ausgabe von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen im Nennbetrag von bis zu 50 Mio EUR und die
entsprechende Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 7,5 Mio EUR. Die
Anteilseigner sollen zudem den Erwerb, die Veräußerung und die Einziehung
neuer Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen. Eine
weitere Erhöhung des Grundkapitals um bis zu eine Mio EUR durch Ausgabe
neuer Aktien zu einem Stückpreis von einem EUR gegen Barzahlung steht im
Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit der MediaNova Technologies
Beteiligungsgesellschaft mbH auf der Tagesordnung.
Das ehemals unter CM 01 Vermögensverwaltung 687 GmbH firmierende
Unternehmen hatte sich den Angaben zufolge am 27. Juli zur Übernahme von
einer Mio Aktien verpflichtet. Bislang verweigere MediaNova die Übernahme
der Aktien und die Zahlung des Entgeltes. Metabox rechne im Wege der
gerichtlichen Entscheidung oder des Vergleichs jedoch mit einer Übernahme
und müsse die Möglichkeit haben, die entsprechende Anzahl liefern zu können,
heißt es. Als neues Aufsichtsratsmitglied schlägt Metabox Karl-Heinz Jäger
vor. Er soll dem scheidenden Manfred Schütz folgen, der sich als
Ersatzmitglied zur Wahl stellt.
Ferner stehen noch Satzungsänderungen für die Vergütung des
Aufsichtsrates und die Wahl eines neuen Abschlussprüfers an.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.9.2001/kib/mim