Hab mal wieder etwas Geld übrig das ich diesmal NICHT in My Casino stecken möchte. Was halten den unsere Medienfreunde (gibt es solche noch) von FAME?
Irgendwelche Meinungen? Der Bericht unten klingt eigentlich sehr interessant und ein KGV von 20 ist eigentlich auch nicht schlecht. Das Management sieht auch gut aus. Könnte beim nächsten Medien Hype, wenn es denn einen solchen nochmal gibt, ganz gut laufen.
Mit F.A.M.E. geht ein in Deutschland einzigartiger Medientitel an die Börse
F.A.M.E. ist der erste Medientitel, der die Film- und Musikproduktion sowie den Lizenzhandel unter einem Dach vereinigt.
Das integrierte Medienunternehmen verfügt über enormes Synergiepotenzial und hervorragende Wachstumsperspektiven. Alle Geschäftsbereiche arbeiten bereits heute profitabel.
Konsortialführer HSBC Trinkaus & Burkhardt bringt das Unternehmen an den Neuen Markt.
München, 17. Juli 2000.
Vier renommierte Münchner Medienunternehmer, die Filmproduzenten Thomas Häberle und Christian Becker, der Musikproduzent Curt Cress und der Filmlizenzhändler Michael Bischoff haben ihre unternehmerischen Aktivitäten in der F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG zusammengefasst und bringen das Unternehmen noch im 3. Quartal 2000 an die Börse. Der Medientitel wird am Neuen Markt notiert. Konsortialführer ist die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf.
Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG ist der erste deutsche Medientitel, der die Film- und Musikproduktion sowie den Handel mit Lizenzrechten unter einem Dach vereinigt - mit enormen Synergiepotenzialen. F.A.M.E. wird der größte börsennotierte Musikverlag Kontinental-Europas im Film- und TV-Musik-Bereich sein und einer der führenden Produzenten von Filmen im Budgetbereich zwischen 3 und 10 Millionen Mark. Das Unternehmen verfügt heute bereits über Urheberrechte an mehr als 3.300 Film- und Musiktiteln. Viele Produktionen wurden preisgekrönt. Vorstandssprecher Stefan A. Duvvuri, der als ehemaliger Unternehmensanalytiker der Bayerischen Hypobank über langjährige Medienerfahrung verfügt: "Die verschiedenen Bereiche des Entertainments wachsen immer mehr zusammen. Daraus ergeben sich zusätzliche Vermarktungs-Möglichkeiten, die wir intelligent nutzen wollen."
Die in F.A.M.E. zusammengefassten Unternehmen haben 1999 einen Umsatz von rund 16 Millionen Mark erzielt und erwarten für dieses Jahr eine Umsatzsteigerung auf rund 29 Millionen Mark, der sich wie folgt verteilt: Filmproduktion 21,4 Millionen Mark, Internationale Co-Produktionen und Filmlizenzhandel 4,2 Millionen Mark, Musikproduktion und Sounddesign 3,4 Millionen Mark. Alle drei Geschäftsbereiche arbeiten heute bereits profitabel. Für das Jahr 2000 wird ein EBIT von 2,6 Millionen Mark erwartet.
Das Unternehmensmodell basiert auf soliden und ertragreichen Geschäftsfeldern. Hinzu kommen das Profil und die langjährige Erfahrung des Managements:
- Thomas Häberle war 1987 Mitbegründer und Geschäftsführer der heutigen Kinowelt Medien AG. 1997 gründete er mit Christian Becker die Indigo sowie die Becker & Häberle Filmproduktion GmbH, die mit Filmen wie "Bang, Boom, Bang", "Kanak Attack" und "7 Days to Live" (Kinostart 23.11.2000) eine führende Marktposition bei Produktionen mit Budgets zwischen drei und zehn Millionen Mark erwarb. Für die Co-Produktion "Quiero Ser" gab es dieses Jahr einen Students Academy Award (Oscar) für den besten Kurzfilm, für "Bang, Boom, Bang" den Bayerischen Filmförderpreis. Häberle ist im Vorstand für den Bereich Filmproduktion zuständig.
- Curt Cress hat die Artforce Publishing & Productions GmbH sowie die weltbekannten Pilot-Tonstudios gegründet, in denen u.a. Weltstars wie Phil Collins, die Scorpions und Meat Loaf produzierten. Cress, der auch als Komponist und Schlagzeuger Karriere machte, mit Pop-Größen wie Tina Turner, Freddy Mercury und Falco arbeitete und zahlreiche Auszeichnungen wie Goldene Schallplatten erhielt, verfügt darüber hinaus über Urheberrechte an Titelmelodien zu Film- und Fernsehproduktionen wie "Bandits", "Heli-cops" und "Die Rote Meile". Cress vertritt im Vorstand den Bereich Musikproduktion.
- Michael Bischoff gründete die mbm Medienvertrieb GmbH, die mit Filmlizenzen handelt und in der internationalen Co-Produktion tätig ist. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf hochwertige englischsprachige Spielfilme im Medium-Budget Bereich. Zuvor war Bischoff in einer New Yorker Anwaltskanzlei und 10 Jahre lang als Leiter der Rechts- und Lizenzabteilung bei dem zweitgrößten deutschen Rechtehändler Tele München tätig. Bischoff ist im Vorstand für den Bereich Lizenzhandel zuständig.
Das Fundament des Unternehmens bilden eigene Film- und Musikproduktionen. Die Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, die vielfältigen Synergien zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen konsequent zu realisieren und die Wertschöpfungskette einer Filmproduktion in ihrer ganzen Tiefe auszuwerten: von der Film- und Musikproduktion bis hin zur Rechteverwertung. Die Zahl der Filmproduktionen soll auf 8 bis 12 Projekte jährlich ausgeweitet werden. Thomas Häberle: "Content is king. Der Bedarf an neuen aktuellen Filmen wächst. Das eröffnet insbesondere einem integrierten Medienunternehmen wie F.A.M.E. hervorragende Wachstumsperspektiven."
Dabei sollen, wie schon erfolgreich praktiziert, vor allem hochtalentierte junge Künstler gefördert und langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Um vielversprechenden Nachwuchs frühzeitig zu entdecken, besteht eine enge Zusammenarbeit mit Film- und Musikhochschulen. Vorstandsmitglied Curt Cress: "Uns geht es vor allem darum, unsere Position als eines der führenden Kreativ-Zentren Deutschlands auszubauen. Potenzielle Stars von morgen erhalten bei F.A.M.E. besonders attraktive Entwicklungs- und Produktionsmöglichkeiten sowie die Unterstützung erfahrener Branchenkenner und Führungskräfte."
Irgendwelche Meinungen? Der Bericht unten klingt eigentlich sehr interessant und ein KGV von 20 ist eigentlich auch nicht schlecht. Das Management sieht auch gut aus. Könnte beim nächsten Medien Hype, wenn es denn einen solchen nochmal gibt, ganz gut laufen.
Mit F.A.M.E. geht ein in Deutschland einzigartiger Medientitel an die Börse
F.A.M.E. ist der erste Medientitel, der die Film- und Musikproduktion sowie den Lizenzhandel unter einem Dach vereinigt.
Das integrierte Medienunternehmen verfügt über enormes Synergiepotenzial und hervorragende Wachstumsperspektiven. Alle Geschäftsbereiche arbeiten bereits heute profitabel.
Konsortialführer HSBC Trinkaus & Burkhardt bringt das Unternehmen an den Neuen Markt.
München, 17. Juli 2000.
Vier renommierte Münchner Medienunternehmer, die Filmproduzenten Thomas Häberle und Christian Becker, der Musikproduzent Curt Cress und der Filmlizenzhändler Michael Bischoff haben ihre unternehmerischen Aktivitäten in der F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG zusammengefasst und bringen das Unternehmen noch im 3. Quartal 2000 an die Börse. Der Medientitel wird am Neuen Markt notiert. Konsortialführer ist die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf.
Die F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG ist der erste deutsche Medientitel, der die Film- und Musikproduktion sowie den Handel mit Lizenzrechten unter einem Dach vereinigt - mit enormen Synergiepotenzialen. F.A.M.E. wird der größte börsennotierte Musikverlag Kontinental-Europas im Film- und TV-Musik-Bereich sein und einer der führenden Produzenten von Filmen im Budgetbereich zwischen 3 und 10 Millionen Mark. Das Unternehmen verfügt heute bereits über Urheberrechte an mehr als 3.300 Film- und Musiktiteln. Viele Produktionen wurden preisgekrönt. Vorstandssprecher Stefan A. Duvvuri, der als ehemaliger Unternehmensanalytiker der Bayerischen Hypobank über langjährige Medienerfahrung verfügt: "Die verschiedenen Bereiche des Entertainments wachsen immer mehr zusammen. Daraus ergeben sich zusätzliche Vermarktungs-Möglichkeiten, die wir intelligent nutzen wollen."
Die in F.A.M.E. zusammengefassten Unternehmen haben 1999 einen Umsatz von rund 16 Millionen Mark erzielt und erwarten für dieses Jahr eine Umsatzsteigerung auf rund 29 Millionen Mark, der sich wie folgt verteilt: Filmproduktion 21,4 Millionen Mark, Internationale Co-Produktionen und Filmlizenzhandel 4,2 Millionen Mark, Musikproduktion und Sounddesign 3,4 Millionen Mark. Alle drei Geschäftsbereiche arbeiten heute bereits profitabel. Für das Jahr 2000 wird ein EBIT von 2,6 Millionen Mark erwartet.
Das Unternehmensmodell basiert auf soliden und ertragreichen Geschäftsfeldern. Hinzu kommen das Profil und die langjährige Erfahrung des Managements:
- Thomas Häberle war 1987 Mitbegründer und Geschäftsführer der heutigen Kinowelt Medien AG. 1997 gründete er mit Christian Becker die Indigo sowie die Becker & Häberle Filmproduktion GmbH, die mit Filmen wie "Bang, Boom, Bang", "Kanak Attack" und "7 Days to Live" (Kinostart 23.11.2000) eine führende Marktposition bei Produktionen mit Budgets zwischen drei und zehn Millionen Mark erwarb. Für die Co-Produktion "Quiero Ser" gab es dieses Jahr einen Students Academy Award (Oscar) für den besten Kurzfilm, für "Bang, Boom, Bang" den Bayerischen Filmförderpreis. Häberle ist im Vorstand für den Bereich Filmproduktion zuständig.
- Curt Cress hat die Artforce Publishing & Productions GmbH sowie die weltbekannten Pilot-Tonstudios gegründet, in denen u.a. Weltstars wie Phil Collins, die Scorpions und Meat Loaf produzierten. Cress, der auch als Komponist und Schlagzeuger Karriere machte, mit Pop-Größen wie Tina Turner, Freddy Mercury und Falco arbeitete und zahlreiche Auszeichnungen wie Goldene Schallplatten erhielt, verfügt darüber hinaus über Urheberrechte an Titelmelodien zu Film- und Fernsehproduktionen wie "Bandits", "Heli-cops" und "Die Rote Meile". Cress vertritt im Vorstand den Bereich Musikproduktion.
- Michael Bischoff gründete die mbm Medienvertrieb GmbH, die mit Filmlizenzen handelt und in der internationalen Co-Produktion tätig ist. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf hochwertige englischsprachige Spielfilme im Medium-Budget Bereich. Zuvor war Bischoff in einer New Yorker Anwaltskanzlei und 10 Jahre lang als Leiter der Rechts- und Lizenzabteilung bei dem zweitgrößten deutschen Rechtehändler Tele München tätig. Bischoff ist im Vorstand für den Bereich Lizenzhandel zuständig.
Das Fundament des Unternehmens bilden eigene Film- und Musikproduktionen. Die Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, die vielfältigen Synergien zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen konsequent zu realisieren und die Wertschöpfungskette einer Filmproduktion in ihrer ganzen Tiefe auszuwerten: von der Film- und Musikproduktion bis hin zur Rechteverwertung. Die Zahl der Filmproduktionen soll auf 8 bis 12 Projekte jährlich ausgeweitet werden. Thomas Häberle: "Content is king. Der Bedarf an neuen aktuellen Filmen wächst. Das eröffnet insbesondere einem integrierten Medienunternehmen wie F.A.M.E. hervorragende Wachstumsperspektiven."
Dabei sollen, wie schon erfolgreich praktiziert, vor allem hochtalentierte junge Künstler gefördert und langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Um vielversprechenden Nachwuchs frühzeitig zu entdecken, besteht eine enge Zusammenarbeit mit Film- und Musikhochschulen. Vorstandsmitglied Curt Cress: "Uns geht es vor allem darum, unsere Position als eines der führenden Kreativ-Zentren Deutschlands auszubauen. Potenzielle Stars von morgen erhalten bei F.A.M.E. besonders attraktive Entwicklungs- und Produktionsmöglichkeiten sowie die Unterstützung erfahrener Branchenkenner und Führungskräfte."