Mehr US-Arbeitslose belasten die Börsen
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Konsumentenvertrauen steigt jedoch wieder
New York - Die überraschend schwachen US-Arbeitsmarktzahlen haben am Freitag jüngste Hoffnungen auf eine rasche Trendwende der US-Konjunktur auf den New Yorker Aktienmärkten gedämpft und vor allem die Kurse der Technologiewerte deutlich ins Minus gedrückt. "Damit hat sich die Einschätzung bestätigt, dass wir immer noch in einer schrumpfenden Wirtschaft sind, mit Zeichen einer möglichen baldigen Erholung", sagte Peter Coolidge von Brean Murray & Co. Die schlechten Arbeitsmarktdaten beflügeln jedoch Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank kommenden Dienstag.
Dämpfend wirkte auch, dass Anleger die Kursanstiege der vergangenen Woche zu Gewinnmitnahmen nützten. Der Dow-Jones-Index verlor 0,49 Prozent auf 10.049 Punkte, der Nasdaq verlor 1,61 Prozent auf 2021,25 Punkte. Auch die europäischen Börsen tendierten leichter; der Dax verlor 1,37 Prozent auf 5199 Punkte. Gegenläufig dagegen wie häufig Wien, wo der ATX um 0,34 Prozent auf 1134,88 Einheiten zulegte.
Die US-Arbeitslosenquote war nach Angaben des US-Arbeitsministeriums im November auf 5,7 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit August 1995 gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ging nach Angaben des US-Arbeitsministeriums im November um 331.000 zurück, nachdem sie bereits im Oktober um 468.000 gesunken war.
Allerdings gab es auch positive Entwicklungen, allen voran nach oben revidierte Umsatzprognosen der Chiphersteller Intel und AMD. Das gestiegene Vertrauen der US-Verbraucher im Dezember wurde dagegen kaum beachtet. In ihrer jüngsten Studie nennt die Universität von Michigan einen vorläufigen Indexstand von 85,8 Punkten nach 83,9 im November. (Reuters)
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Konsumentenvertrauen steigt jedoch wieder
New York - Die überraschend schwachen US-Arbeitsmarktzahlen haben am Freitag jüngste Hoffnungen auf eine rasche Trendwende der US-Konjunktur auf den New Yorker Aktienmärkten gedämpft und vor allem die Kurse der Technologiewerte deutlich ins Minus gedrückt. "Damit hat sich die Einschätzung bestätigt, dass wir immer noch in einer schrumpfenden Wirtschaft sind, mit Zeichen einer möglichen baldigen Erholung", sagte Peter Coolidge von Brean Murray & Co. Die schlechten Arbeitsmarktdaten beflügeln jedoch Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank kommenden Dienstag.
Dämpfend wirkte auch, dass Anleger die Kursanstiege der vergangenen Woche zu Gewinnmitnahmen nützten. Der Dow-Jones-Index verlor 0,49 Prozent auf 10.049 Punkte, der Nasdaq verlor 1,61 Prozent auf 2021,25 Punkte. Auch die europäischen Börsen tendierten leichter; der Dax verlor 1,37 Prozent auf 5199 Punkte. Gegenläufig dagegen wie häufig Wien, wo der ATX um 0,34 Prozent auf 1134,88 Einheiten zulegte.
Die US-Arbeitslosenquote war nach Angaben des US-Arbeitsministeriums im November auf 5,7 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit August 1995 gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ging nach Angaben des US-Arbeitsministeriums im November um 331.000 zurück, nachdem sie bereits im Oktober um 468.000 gesunken war.
Allerdings gab es auch positive Entwicklungen, allen voran nach oben revidierte Umsatzprognosen der Chiphersteller Intel und AMD. Das gestiegene Vertrauen der US-Verbraucher im Dezember wurde dagegen kaum beachtet. In ihrer jüngsten Studie nennt die Universität von Michigan einen vorläufigen Indexstand von 85,8 Punkten nach 83,9 im November. (Reuters)