Vom Übernahme-Kandidaten zum Groß-Investor - das wird eine spannende
Story!
MediGene unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme von Avidex Ltd. gegen Aktien im Wert von 50 Millionen Euro
RhuDex®, ein Medikamentenkandidat mit Marktpotenzial von über einer Milliarde Euro, steht vor dem Beginn einer explorativen klinischen Phase IIa-Studie.
Weitere vorklinische Projekte und innovative Technologieplattform auf Basis monoklonaler T-Zellen-Rezeptoren
Avidex-Aktionäre investieren drei Millionen Pfund; Societe Generale zeichnet bis zu zwei Millionen neue MediGene-Aktien
Martinsried/München - 30. Oktober 2006. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, TecDAX) hat einen Vertrag zur Übernahme der britischen Biotech-Firma Avidex Ltd. unterzeichnet. Durch den Kauf des privaten, in Oxford ansässigen Unternehmens erweitert die MediGene AG ihr Portfolio durch mehrere Medikamentenkandidaten gegen Krebs und Autoimmunkrankheiten und erwirbt eine weitere Technologieplattform zur Entwicklung neuer Medikamente. Das Hauptprodukt RhuDex®, ein oral verabreichbarer CD80-Inhibitor, besitzt ein geschätztes Umsatzpotenzial von über 1,5 Milliarden Euro pro Jahr und steht vor dem Beginn einer klinischen Phase IIa-Studie zur Behandlung von rheumatoider Arthritis. Weitere Medikamentenkandidaten mit hohem Potenzial befinden sich in der Erforschung und vorklinischen Entwicklung. Die innovative Technologieplattform mit monoklonalen T-Zellen-Rezeptoren (mTCR) bildet die Basis für weitere neue Medikamente. Für die mTCR-Plattform besteht bereits eine Partnerschaft mit der Syngenta AG. Als Kaufpreis für Avidex Ltd. wurden rund 50 Millionen Euro in Form neuer MediGene-Aktien vereinbart. Das britische Unternehmen bleibt als Tochterunternehmen der MediGene AG am Firmensitz in Oxford bestehen.
Statement MediGene: "Die Übernahme von Avidex bedeutet einen großen Schritt vorwärts für MediGene und macht unser Portfolio zu einem der vielversprechendsten der europäischen Biotechnologie-Unternehmen", kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. "Avidex' Produkte ergänzen unsere Pipeline sinnvoll und eröffnen weitere Möglichkeiten für Partnerschaften. Die Therapie mit T-Zellen-Rezeptoren gehört zu den modernsten biotechnologischen Ansätzen gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen. Mit dem Blockbusterkandidaten RhuDex®, der mTCR-Technologie und Krebsmedikamenten aus MediGenes EndoTAG-Plattform werden wir sehr gut aufgestellt sein, um unser Geschäft neben den reifen Medikamenten Eligard® und Polyphenon® weiter auszubauen und innovative Medikamente zum Erfolg zu führen."
Statement Advent, Hauptinvestor von Avidex: "Wir sind hocherfreut über diese Transaktion, da hierdurch die überragenden Forschungsressourcen von Avidex mit der hohen Kompetenz von MediGene in Entwicklung und Vermarktung kombiniert werden. Wir sind sicher, dass aus dieser Verbindung ein in Europa führendes Biotech-Unternehmen mit einer umfangreichen Produktpipeline hervorgehen wird", kommentiert Jerry Benjamin, Gesellschafter des Investmentunternehmens Advent Venture Partners.
Kaufstruktur: MediGene beabsichtigt den Erwerb aller Avidex-Aktien. Im Gegenzug werden die Aktionäre von Avidex rund 8,2 Millionen neue MediGene-Aktien erhalten. Demnach entspricht der Wert der Transaktion zu aktuellem Börsenkurs ca. 50 Millionen Euro. Die Aktionäre von über 90 Prozent der Avidex-Aktien haben der Übernahme bereits zugestimmt. Nach Abschluss der Transaktion, der für Mitte Oktober geplant ist, werden die Avidex-Aktionäre 28 Prozent der MediGene-Aktien besitzen. Der Großteil der neu ausgegebenen Aktien unterliegt einer Lock-up-Frist von zwölf Monaten. Bis zum Abschluss der Transaktion werden Avidex-Teilhaber drei Millionen britische Pfund in bar investieren, um zur Finanzierung von Avidex' klinischen und vorklinischen Programmen beizutragen. Diese Kapitalerhöhung unter der Führung von Advent erhöht Avidex' Barmittelbestand auf ca. sieben Millionen Euro.
Stufenweise Kapitalerhöhung: Um die weitere Finanzierung der erworbenen Projekte zu sichern, hat MediGene mit der Investmentbank Societe Generale eine sogenannte Step-up-Finanzierung vereinbart. MediGene hat gemäß dieser Vereinbarung die Option, innerhalb von 18 Monaten stufenweise bis zu zwei Millionen neue Aktien zu einem marktnahen Preis an Societe Generale zu verkaufen.
Finanzprognose: Nach der Übernahme von Avidex hat MediGene folgende Finanzziele für das Geschäftsjahr 2006: Das Unternehmen plant, Umsätze von 20-25 Millionen Euro und einen Jahresverlust (EBIT) von rund 20 Millionen Euro zu erzielen.
Avidex, Produkte, Technologie und Management: Avidex Ltd. entwickelt Medikamente zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen. Die beiden wichtigsten Entwicklungsprogramme basieren auf Rezeptoren körpereigener T-Zellen:
Das Hauptprodukt RhuDex® wird als oral verabreichbarer, krankheitsmodifizierender Wirkstoff gegen rheumatoide Arthritis entwickelt. Er ist darauf ausgerichtet, die von Rezeptor CD80 vermittelte Aktivierung von T-Zellen zu blockieren. Der krankheitsverursachende Mechanismus wird dadurch sehr früh und sehr spezifisch unterbunden. Als erster oral verabreichbarer Inhibitor dieses gut definierten Targets bietet RhuDex® einen klaren Wettbewerbsvorteil. Der Medikamentenkandidat hat erfolgreich zwei klinische Studien der Phase I in gesunden Probanden abgeschlossen. Eine erste explorative Studie der Phase IIa in Patienten mit rheumatoider Arthritis soll in den nächsten Monaten beginnen. Mit einem geschätzten jährlichen Umsatzpotenzial von in der Spitze über 1,5 Milliarden Euro gilt RhuDex® als Blockbusterkandidat.
Die hoch innovative mTCR Technology (monoklonale T-Zellen-Rezeptoren) ermöglicht die Produktion vollständig humaner, löslicher T-Zellen-Rezeptoren mit hoher Affinität für spezifische Peptid-Antigene. Die mTCRs können diese Peptid-Antigene wie Krebsmarker, die vom Major Histocompatibility Complex (MHC) präsentiert werden, erkennen und binden. Für monoklonale Antikörper sind diese Antigene dagegen nicht erreichbar. Lösliche T-Zellen-Rezeptoren eröffnen deshalb neue Optionen zur Bekämpfung von Krebs, Autoimmunerkrankungen, Allergien und anderen Infektionskrankheiten. Avidex' Pipeline enthält sechs Medikamentenkandidaten im vorklinischen Entwicklungsstadium, die aus der mTCR-Technologieplattform hervorgegangen sind. Darunter sind EsoDex® gegen Lungen- und Blasenkrebs sowie HiDex® für die Behandlung von Typ 1-Diabetes.
Avidex entstand 1999 als Ausgründung der Universität Oxford und beschäftigt 42 Mitarbeiter. Avidex' Vorstandsvorsitzender, James Noble, wird in den Aufsichtsrat der MediGene AG wechseln. James Noble war vor seiner Tätigkeit bei Avidex Finanzvorstand von British Biotech plc und gehörte dem Aufsichtsrat mehrerer Unternehmen an, darunter Oxagen, Powderject, OGS and Advanced Medical Solutions. Avidex' bisheriger Vorstand für Geschäftsentwicklung, Dr. Neill MacKenzie, wird Senior Vice President Commercial Strategy and Business Development; Dr. Bent Jakobsen, bisheriger Vorstand für Forschung und Entwicklung, wird Senior Vice President Research, beide mit der entsprechenden Verantwortung für die UK-Tochter. Dr. MacKenzie war Gründer, Vorstandsmitglied und Senior Vice President Business Development von Oxford Biomedica plc, und war in leitenden Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung in Wellcome/ICI der Universität London sowie beim MRC tätig. Dr. Jakobsen, Firmengründer von Avidex und Erfinder der mTCR-Technologie, war zuvor Leiter der Immun-Rezeptor-Gruppe am Institut für Molekulare Medizin der University Oxford. Die Expertise des Managementteams sowie aller Mitarbeiter der Avidex Ltd. werden dazu beitragen, Avidex' Produkte und Technologie erfolgreich weiterzuentwickeln.
Avidex' Hauptinvestoren sind die Londoner Investmentunternehmen Advent Venture Partners und Quester sowie die Syngenta AG mit Sitz in der Schweiz. Durch die Transaktion wird Advent MediGenes größter Teilhaber.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG.
- Ende -
Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, TecDax), deutsch-amerikanisches Biotechnologieunternehmen mit Standorten in Martinsried/München und San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologieunternehmen über ein Medikament auf dem Markt. Ein zweites Medikament ist derzeit im Zulassungsprozess. Darüber hinaus hat MediGene mehrere onkologische Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung und verfügt über innovative Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. Die Kernkompetenz von MediGene liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Ansätzen zur Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. MediGene beschäftigt 125 Mitarbeiter.
Story!
MediGene unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme von Avidex Ltd. gegen Aktien im Wert von 50 Millionen Euro
RhuDex®, ein Medikamentenkandidat mit Marktpotenzial von über einer Milliarde Euro, steht vor dem Beginn einer explorativen klinischen Phase IIa-Studie.
Weitere vorklinische Projekte und innovative Technologieplattform auf Basis monoklonaler T-Zellen-Rezeptoren
Avidex-Aktionäre investieren drei Millionen Pfund; Societe Generale zeichnet bis zu zwei Millionen neue MediGene-Aktien
Martinsried/München - 30. Oktober 2006. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, TecDAX) hat einen Vertrag zur Übernahme der britischen Biotech-Firma Avidex Ltd. unterzeichnet. Durch den Kauf des privaten, in Oxford ansässigen Unternehmens erweitert die MediGene AG ihr Portfolio durch mehrere Medikamentenkandidaten gegen Krebs und Autoimmunkrankheiten und erwirbt eine weitere Technologieplattform zur Entwicklung neuer Medikamente. Das Hauptprodukt RhuDex®, ein oral verabreichbarer CD80-Inhibitor, besitzt ein geschätztes Umsatzpotenzial von über 1,5 Milliarden Euro pro Jahr und steht vor dem Beginn einer klinischen Phase IIa-Studie zur Behandlung von rheumatoider Arthritis. Weitere Medikamentenkandidaten mit hohem Potenzial befinden sich in der Erforschung und vorklinischen Entwicklung. Die innovative Technologieplattform mit monoklonalen T-Zellen-Rezeptoren (mTCR) bildet die Basis für weitere neue Medikamente. Für die mTCR-Plattform besteht bereits eine Partnerschaft mit der Syngenta AG. Als Kaufpreis für Avidex Ltd. wurden rund 50 Millionen Euro in Form neuer MediGene-Aktien vereinbart. Das britische Unternehmen bleibt als Tochterunternehmen der MediGene AG am Firmensitz in Oxford bestehen.
Statement MediGene: "Die Übernahme von Avidex bedeutet einen großen Schritt vorwärts für MediGene und macht unser Portfolio zu einem der vielversprechendsten der europäischen Biotechnologie-Unternehmen", kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. "Avidex' Produkte ergänzen unsere Pipeline sinnvoll und eröffnen weitere Möglichkeiten für Partnerschaften. Die Therapie mit T-Zellen-Rezeptoren gehört zu den modernsten biotechnologischen Ansätzen gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen. Mit dem Blockbusterkandidaten RhuDex®, der mTCR-Technologie und Krebsmedikamenten aus MediGenes EndoTAG-Plattform werden wir sehr gut aufgestellt sein, um unser Geschäft neben den reifen Medikamenten Eligard® und Polyphenon® weiter auszubauen und innovative Medikamente zum Erfolg zu führen."
Statement Advent, Hauptinvestor von Avidex: "Wir sind hocherfreut über diese Transaktion, da hierdurch die überragenden Forschungsressourcen von Avidex mit der hohen Kompetenz von MediGene in Entwicklung und Vermarktung kombiniert werden. Wir sind sicher, dass aus dieser Verbindung ein in Europa führendes Biotech-Unternehmen mit einer umfangreichen Produktpipeline hervorgehen wird", kommentiert Jerry Benjamin, Gesellschafter des Investmentunternehmens Advent Venture Partners.
Kaufstruktur: MediGene beabsichtigt den Erwerb aller Avidex-Aktien. Im Gegenzug werden die Aktionäre von Avidex rund 8,2 Millionen neue MediGene-Aktien erhalten. Demnach entspricht der Wert der Transaktion zu aktuellem Börsenkurs ca. 50 Millionen Euro. Die Aktionäre von über 90 Prozent der Avidex-Aktien haben der Übernahme bereits zugestimmt. Nach Abschluss der Transaktion, der für Mitte Oktober geplant ist, werden die Avidex-Aktionäre 28 Prozent der MediGene-Aktien besitzen. Der Großteil der neu ausgegebenen Aktien unterliegt einer Lock-up-Frist von zwölf Monaten. Bis zum Abschluss der Transaktion werden Avidex-Teilhaber drei Millionen britische Pfund in bar investieren, um zur Finanzierung von Avidex' klinischen und vorklinischen Programmen beizutragen. Diese Kapitalerhöhung unter der Führung von Advent erhöht Avidex' Barmittelbestand auf ca. sieben Millionen Euro.
Stufenweise Kapitalerhöhung: Um die weitere Finanzierung der erworbenen Projekte zu sichern, hat MediGene mit der Investmentbank Societe Generale eine sogenannte Step-up-Finanzierung vereinbart. MediGene hat gemäß dieser Vereinbarung die Option, innerhalb von 18 Monaten stufenweise bis zu zwei Millionen neue Aktien zu einem marktnahen Preis an Societe Generale zu verkaufen.
Finanzprognose: Nach der Übernahme von Avidex hat MediGene folgende Finanzziele für das Geschäftsjahr 2006: Das Unternehmen plant, Umsätze von 20-25 Millionen Euro und einen Jahresverlust (EBIT) von rund 20 Millionen Euro zu erzielen.
Avidex, Produkte, Technologie und Management: Avidex Ltd. entwickelt Medikamente zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen. Die beiden wichtigsten Entwicklungsprogramme basieren auf Rezeptoren körpereigener T-Zellen:
Das Hauptprodukt RhuDex® wird als oral verabreichbarer, krankheitsmodifizierender Wirkstoff gegen rheumatoide Arthritis entwickelt. Er ist darauf ausgerichtet, die von Rezeptor CD80 vermittelte Aktivierung von T-Zellen zu blockieren. Der krankheitsverursachende Mechanismus wird dadurch sehr früh und sehr spezifisch unterbunden. Als erster oral verabreichbarer Inhibitor dieses gut definierten Targets bietet RhuDex® einen klaren Wettbewerbsvorteil. Der Medikamentenkandidat hat erfolgreich zwei klinische Studien der Phase I in gesunden Probanden abgeschlossen. Eine erste explorative Studie der Phase IIa in Patienten mit rheumatoider Arthritis soll in den nächsten Monaten beginnen. Mit einem geschätzten jährlichen Umsatzpotenzial von in der Spitze über 1,5 Milliarden Euro gilt RhuDex® als Blockbusterkandidat.
Die hoch innovative mTCR Technology (monoklonale T-Zellen-Rezeptoren) ermöglicht die Produktion vollständig humaner, löslicher T-Zellen-Rezeptoren mit hoher Affinität für spezifische Peptid-Antigene. Die mTCRs können diese Peptid-Antigene wie Krebsmarker, die vom Major Histocompatibility Complex (MHC) präsentiert werden, erkennen und binden. Für monoklonale Antikörper sind diese Antigene dagegen nicht erreichbar. Lösliche T-Zellen-Rezeptoren eröffnen deshalb neue Optionen zur Bekämpfung von Krebs, Autoimmunerkrankungen, Allergien und anderen Infektionskrankheiten. Avidex' Pipeline enthält sechs Medikamentenkandidaten im vorklinischen Entwicklungsstadium, die aus der mTCR-Technologieplattform hervorgegangen sind. Darunter sind EsoDex® gegen Lungen- und Blasenkrebs sowie HiDex® für die Behandlung von Typ 1-Diabetes.
Avidex entstand 1999 als Ausgründung der Universität Oxford und beschäftigt 42 Mitarbeiter. Avidex' Vorstandsvorsitzender, James Noble, wird in den Aufsichtsrat der MediGene AG wechseln. James Noble war vor seiner Tätigkeit bei Avidex Finanzvorstand von British Biotech plc und gehörte dem Aufsichtsrat mehrerer Unternehmen an, darunter Oxagen, Powderject, OGS and Advanced Medical Solutions. Avidex' bisheriger Vorstand für Geschäftsentwicklung, Dr. Neill MacKenzie, wird Senior Vice President Commercial Strategy and Business Development; Dr. Bent Jakobsen, bisheriger Vorstand für Forschung und Entwicklung, wird Senior Vice President Research, beide mit der entsprechenden Verantwortung für die UK-Tochter. Dr. MacKenzie war Gründer, Vorstandsmitglied und Senior Vice President Business Development von Oxford Biomedica plc, und war in leitenden Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung in Wellcome/ICI der Universität London sowie beim MRC tätig. Dr. Jakobsen, Firmengründer von Avidex und Erfinder der mTCR-Technologie, war zuvor Leiter der Immun-Rezeptor-Gruppe am Institut für Molekulare Medizin der University Oxford. Die Expertise des Managementteams sowie aller Mitarbeiter der Avidex Ltd. werden dazu beitragen, Avidex' Produkte und Technologie erfolgreich weiterzuentwickeln.
Avidex' Hauptinvestoren sind die Londoner Investmentunternehmen Advent Venture Partners und Quester sowie die Syngenta AG mit Sitz in der Schweiz. Durch die Transaktion wird Advent MediGenes größter Teilhaber.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG.
- Ende -
Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, TecDax), deutsch-amerikanisches Biotechnologieunternehmen mit Standorten in Martinsried/München und San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologieunternehmen über ein Medikament auf dem Markt. Ein zweites Medikament ist derzeit im Zulassungsprozess. Darüber hinaus hat MediGene mehrere onkologische Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung und verfügt über innovative Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. Die Kernkompetenz von MediGene liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Ansätzen zur Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. MediGene beschäftigt 125 Mitarbeiter.