Ihr könnt ja mal nachrechnen.............
1. Quartal 2000: Konzentration auf das Kerngeschäft führt zur
Ertragssteigerung
Marl, 10. Mai 2000. Die bereits angekündigte "radikale Neuausrichtung des
Konzerns" führte bei der MAXDATA AG - seit vielen Jahren eines der
erfolgreichsten Unternehmen der Computer-Branche - zu einer erneuten
Ertragsverbesserung. Die Konzentration auf das Kerngeschäft mit den Marken
Belinea und MAXDATA zu Lasten des OEM-Geschäftes (Original Equipment
Manufacturer), also der Produktion von Monitoren und Computern für fremde
Marken, führte im 1. Quartal zu einem geplanten und bereits angekündigten
Umsatzrückgang um 23,4 Prozent auf 476 Mio. DM (Vorjahr 621 Mio. DM). Das
Geschäft mit den eigenen Marken legte dagegen im 1. Quartal um knapp 20 Prozent
von 349 Mio. DM im Vorjahr auf 418 Mio. DM im laufenden Geschäftsjahr zu.
Erfreulich entwickelte sich auch das Auslandsgeschäft: Der Auslandsumsatz stieg
von 93 Mio. DM im Vorjahr auf 147 Mio. DM im Berichtsjahr und betrug damit
knapp 31 Prozent des Gesamtumsatzes (Vorjahr: 15 Prozent).
Die Konzentration auf das ertragreichere Kerngeschäft führte im 1. Quartal zu
einem erhöhten Periodenüberschuss von 11,6 Mio. DM gegenüber 10,3 Mio. DM im
Vorjahr. Damit betrug die Steigerung 12,5 Prozent.
e-business als Wachstumsfeld
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Im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres ist MAXDATA vom schwachen Euro-
Kurs gegenüber dem US-Dollar mit entsprechend höheren Beschaffungskosten stark
tangiert. So verlor der Euro im Vergleich zum US-Dollar seit Anfang des Jahres
2000 rund 15 Prozent an Wert. Allein im 1. Quartal resultierte daraus eine im
Durchschnitt rund 3-prozentige Verteuerung der Importware. Aufgrund des be-
schleunigten Euroverfalls ist eine Ergebnisprognose für das 2. und die folgenden
Quartale derzeit auf seriöser Basis nicht möglich - eine Wechselkursschwankung
von nur einem Cent bedeutet für die MAXDATA AG rund 1,5 Mio. Euro Ergebnis-
einfluss zum Plan pro Quartal.