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DGAP-News: Manz AG: Branchenmesse EU PVSEC - Neue Umsatzpotentiale durch Innovationen für die PV-Produktion und branchenübergreifendem Technologietransfer (deutsch)
Manz AG: Branchenmesse EU PVSEC - Neue Umsatzpotentiale durch Innovationen für die PV-Produktion und branchenübergreifendem Technologietransfer
Reutlingen, 11. Oktober 2012 - Die Manz AG, einer der weltweit führenden
vorgestellt. Das Unternehmen bietet Solarproduzenten damit die Möglichkeit,
Solarzellen und -module wieder profitabel zu machen. Für sich selbst sieht
Manz im erwarteten Aufschwung der Branche großes Umsatzpotenzial.
Bereits Anfang September war es dem Hightech-Maschinenbauer gelungen, den
Wirkungsgrad von CIGS-Dünnschichtmodulen auf einen weltweit bisher
unerreichten Spitzenwert von 14,6% auf Gesamtmodulfläche zu steigern. Dank
dieses technologischen Durchbruchs können auf der integrierten
Produktionsanlage für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule, der Manz CIGSfab,
Solarmodule produziert werden, die in Zukunft Strom liefern, der je nach
Standort nur zwischen 4 Eurocent (Spanien) und 8 Eurocent (Deutschland) pro
Kilowattstunde kostet. Der produzierte Solarstrom liegt somit auf einem
ähnlichen Preisniveau wie Strom aus fossilen Energiequellen und deutlich
unter dem in Offshore-Windparks erzeugten Strom. Hierzu Dieter Manz,
Firmengründer und CEO der Manz AG: 'Mit den erzielten Ergebnissen ist der
Solarstrom nun auch ohne staatliche Subvention weltweit wettbewerbsfähig zu
Strom aus fossilen Kraftwerken. Das Wachstum des Solarmarkts ist damit
unabhängig von nationalen Fördermitteln. Zudem haben wir die
Investitionskosten für eine CIGSfab durch Neuentwicklungen im Bereich der
Prozessanlagen signifikant senken können. Wir sind davon überzeugt, dass
unsere Technologie das Potenzial hat, die Trendwende für die Solarbranche
einzuläuten.' Die Produktionskosten für Dünnschichtsolarmodule liegen bei
einer Anlage mit 200 MW Jahreskapazität bei lediglich 0,55 USD/Wp. Bei
Produktionsanlagen im Gigawattbereich reduzieren sich diese sogar auf unter
0,40 USD/Wp.
Das Leistungsangebot der Manz AG innerhalb der Dünnschicht-Prozesskette
wird durch eine innovative, vertikale Vakuum-Anlage zur Beschichtung von
Substraten, erweitert. Auch diese hat Manz erstmals auf der EU PVSEC in
Frankfurt vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Inline Sputter System
(ISS) das nach dem Prinzip der physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD)
arbeitet und höhere Durchsatzraten bei geringerem Wartungsaufwand
ermöglicht. Durch die modulare Bauweise kann die Anlage zudem in bestehende
Fertigungslinien integriert werden und damit PV-Herstellern zur weiteren
Senkung der Produktionskosten verhelfen. Doch nicht nur in der
Solarindustrie sieht Dieter Manz Absatzpotenzial:
'Sputteranlagen kommen neben der PV-Industrie auch in anderen
Hightech-Branchen zum Einsatz, wie beispielsweise im Bereich der
Display-Fertigung, bei der Herstellung von Touch-Panels oder OLEDs. Aktuell
arbeiten wir in einem ersten Kundenprojekt an einer entsprechenden Anlage
zur Herstellung von OLED Lighting-Substraten. Mit der präsentierten
Technologie zur Vakuumbeschichtung belegen wir nicht nur unsere
Innovationsführerschaft im Bereich der Dünnschichttechnologie, sondern auch
unser erfolgreiches Prinzip des Technologietransfers innerhalb
unterschiedlicher Industrien.'
Neben dem technologischen Durchbruch bei CIGS-Dünnschichtsolarmodulen hat
die Manz AG zudem neue Produktionsverfahren für kristalline Solarzellen der
nächsten Generation vorgestellt. Auf der EU PVSEC in Frankfurt präsentierte
die Manz AG eine vollautomatisierte Vakuumbeschichtungsanlage zur Vorder-
und Rückseitenpassivierung kristalliner Solarzellen. Dabei wird die
Passivierung in einer plasmaunterstützten chemischen Gasphasenabscheidung
(Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition - PECVD) erreicht. Die
PECVD-Anlage beschichtet die Vorder- und Rückseite der Siliziumwafer bei
einer Durchsatzrate von 1.200 Wafern/Stunde in einer vertikalen Position
und zeichnet sich durch bestmögliche Schichteigenschaften aus. Neben der
signifikanten Steigerung des Wirkungsgrads von mono- und multikristalliner
Solarzellen wird zudem eine weitere Reduzierung der Produktionskosten
erreicht. 'Mit der neuen PECVD-Anlage decken wir nun alle wesentlichen
Prozessschritte bei der Fertigung von kristallinen Solarzellen ab', so
Dieter Manz. Er ergänzt: 'Die Anlage ist so konzipiert, dass sie sich in
bestehende Produktionslinien problemlos integrieren lässt. Wir bieten damit
den Solarzellenherstellern die Möglichkeit, die Produktionskosten zu senken
und damit die Profitabilität der bestehenden Linien deutlich zu verbessern.
Denn darum geht es: Die Kosten pro Watt weiter zu senken.'
'Insgesamt sind wir mit den präsentierten Lösungen in den Bereichen
kristalline Solarzellen und Dünnschichtsolarmodulen exzellent für die
Zukunft aufgestellt', führt Dieter Manz weiter aus und zeigt sich
überzeugt: 'Der nächste Investitionszyklus in der Solarbranche wird kommen
- und wir werden mit unserem innovativen Produktportfolio dabei einer der
Gewinner sein.'
Video-Statement Dieter Manz, Gründer und CEO der Manz AG:
tinyurl.com/cfcg68k Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist ein weltweit führender
Hightech-Maschinenbauer. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich in den
vergangenen Jahren vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter
integrierter Produktionslinien entwickelt. Manz verfügt über Kompetenz in
sechs Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung,
Siebdrucken, Messtechnik und nasschemische Prozesse. Diese Technologien
werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen 'Display',
'Solar' und 'Battery' eingesetzt und weiterentwickelt.
Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland
börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in
Deutschland, China, Taiwan, Israel, der Slowakei und Ungarn. Vertriebs- und
Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA, Südkorea und
Indien. Die Manz AG beschäftigte zum Anfang des Jahres 2012 rund 2.000
Mitarbeiter, davon 900 in Asien. Mit dem Claim 'passion for efficiency -
Effizienz durch Leidenschaft' geben die Manz-Ingenieure das
Leistungsversprechen, ihren in wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden
immer effizientere Produktionsanlagen anzubieten. Das Unternehmen trägt als
Maschinenbauer wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte
zu senken und diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.
Investor Relations-Kontakt
cometis AG
Ulrich Wiehle / Claudius Krause
Tel.: +49 (0)611 - 205855-28
Fax: +49 (0)611 - 205855-66
E-Mail: krause@cometis.de
Public Relations-Kontakt
Manz AG
Axel Bartmann
Tel.: +49 (0)7121 - 9000-395
Fax: +49 (0)7121 - 9000-99
E-Mail: abartmann@manz.com
Ende der Corporate News
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11.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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188395 11.10.2012
Quelle: dpa-AFX
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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden