30.03.2001 11:55
Man merkt, dass die Wiener Börse en vogue ist:
Hohe internationale Beteiligung bei
Specialist-Ausschreibung
Schon nach der ersten Runde gibt es eine erfreuliche
Zwischenbilanz. Interesse an der Telekom Austria
Am Montag tritt an der Wiener Börse die neue
Specialist-Verpflichtung für die Dauer eines Jahres in Kraft. Seit
1. April 1999 wird das Specialist System der Wiener Börse
erfolgreich angewandt. Market Maker und Specialist bedeuten
mehr Liquidität, denn sie verpflichten sich zur permanenten
Quotierung von verbindlichen Kauf- und Verkaufskursen.
Mindestquotierungsmengen (Sizes) und Höchstspannen zwischen
Kauf- und Verkaufspreisen (Spreads) brachten zweifelsohne
zusätzliche Liquidität. Der Specialist verpflichtet sich zu grösseren
Sizes und engeren Spreads. Als Gegenleistung bezahlt der
Specialist keine Transaktionsgebühren für die von ihm betreute
Aktie.
Dieses Jahr hat die Wiener Börse AG einige Veränderungen an
der Ausschreibung vorgenommen: Der Minimum Size wurde
erhöht und ab April 2001 wird am Monatsende die Performance
der Specialists veröffentlicht.
Am 5. März 2001 startete das einmal jährlich stattfindende
Ausschreibungsverfahren zur Einholung von Angeboten für
Specialist-Verpflichtungen am Kassa- und Derivatmarkt. Schon
nach der
ersten Runde der Specialist-Ausschreibung kann die Wiener
Börse eine erfreuliche Bilanz ziehen: Es gab eine grosse
Nachfrage nach Specialist-Funktionen, auch von internationaler
Seite.
Im Zuge der diesjährigen Specialist-Ausschreibung gibt es einen
positiven Trend der Marktteilnehmer zu verzeichnen: Im Jahr 1999
gab es einen Kurswert von zirka 2.370.000 Euro, 2000 waren es
zirka 2.100.000 Euro und heuer sind es 3.100.000 Euro. Im
ATX-Markt sticht die Telekom heraus. Die Steigerung der Minium
Size auf 10.000 Stück (1.500 Stück im Jahr 2000) bei einer Kauf-
und Verkaufspanne von 1 Prozent maximal. Im abgelaufenen Jahr
gab es 80 Kontrakte im ATX-Future, ab Montag, den 2. April, wird
es 100 Kontrakte geben.
Man merkt, dass die Wiener Börse en vogue ist:
Hohe internationale Beteiligung bei
Specialist-Ausschreibung
Schon nach der ersten Runde gibt es eine erfreuliche
Zwischenbilanz. Interesse an der Telekom Austria
Am Montag tritt an der Wiener Börse die neue
Specialist-Verpflichtung für die Dauer eines Jahres in Kraft. Seit
1. April 1999 wird das Specialist System der Wiener Börse
erfolgreich angewandt. Market Maker und Specialist bedeuten
mehr Liquidität, denn sie verpflichten sich zur permanenten
Quotierung von verbindlichen Kauf- und Verkaufskursen.
Mindestquotierungsmengen (Sizes) und Höchstspannen zwischen
Kauf- und Verkaufspreisen (Spreads) brachten zweifelsohne
zusätzliche Liquidität. Der Specialist verpflichtet sich zu grösseren
Sizes und engeren Spreads. Als Gegenleistung bezahlt der
Specialist keine Transaktionsgebühren für die von ihm betreute
Aktie.
Dieses Jahr hat die Wiener Börse AG einige Veränderungen an
der Ausschreibung vorgenommen: Der Minimum Size wurde
erhöht und ab April 2001 wird am Monatsende die Performance
der Specialists veröffentlicht.
Am 5. März 2001 startete das einmal jährlich stattfindende
Ausschreibungsverfahren zur Einholung von Angeboten für
Specialist-Verpflichtungen am Kassa- und Derivatmarkt. Schon
nach der
ersten Runde der Specialist-Ausschreibung kann die Wiener
Börse eine erfreuliche Bilanz ziehen: Es gab eine grosse
Nachfrage nach Specialist-Funktionen, auch von internationaler
Seite.
Im Zuge der diesjährigen Specialist-Ausschreibung gibt es einen
positiven Trend der Marktteilnehmer zu verzeichnen: Im Jahr 1999
gab es einen Kurswert von zirka 2.370.000 Euro, 2000 waren es
zirka 2.100.000 Euro und heuer sind es 3.100.000 Euro. Im
ATX-Markt sticht die Telekom heraus. Die Steigerung der Minium
Size auf 10.000 Stück (1.500 Stück im Jahr 2000) bei einer Kauf-
und Verkaufspanne von 1 Prozent maximal. Im abgelaufenen Jahr
gab es 80 Kontrakte im ATX-Future, ab Montag, den 2. April, wird
es 100 Kontrakte geben.
