Mal was aus der Analystenkiste!

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Gruenspan:

Mal was aus der Analystenkiste!

 
09.06.02 11:45
Lion Bioscience und die Deutsche Bank!
Schlechte Zahlen bei Umsatz und Verlust der Heidelberger riefen die DB zu Wort.
Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Morgen bekanntlich nicht fern!
So machten die Analysten der DB den gebeutelten Bio-Investoren Mut, indem sie zwar das Kursziel für Lion auf 20 von 58 Euro senkten, was aber immerhin noch 400 Prozent Potential für die Aktie bedeuten würde.
Not bad, man, not bad!
Aber das Beste folgt noch, denn gleichzeitig stuften sie das Papier auf Market-Performer ein!!!!!!!!!!!!
Es soll sich also so wie der Gesamtmarkt entwickeln!
Not bad, man, not bad!
Kursziel 20 Euro bei Market Perform bedeutet also, der Gesamtmarkt verfünffacht
sich mal so locker aus dem Ärmel, oder hab ich was falsch verstanden?
Gut, dass es noch Optimisten bei der DB gibt, aber wer möchte denn hier wenn auf die Schippe nehmen oder für dumm verkaufen?
Sachen gibt`s!


                              Gr.Gr.;-)))


Arbeiter:

- Analystenpool -

 
09.06.02 12:21
- Analystenpool -

Altana
– Jüngster Kursrückschlag fundamental unbegründet


Die Analysten von MM Warburg halten die Altana-Aktie derzeit für unterbewertet. Seit der Einführung an der New Yorker Börse hat der Pharma-Titel rund 8 Prozent an Wert verloren, seit dem Jahreshöchststand Mitte April sogar 16 Prozent. MM Warburg hält diese Entwicklung für fundamental unbegründet. Vielmehr seien es zum einen Gewinnmitnahmen nach dem kräftigen Kursanstieg des vergangenen Jahres, die auf der Aktie lasten. Zum anderen könnte die für Anfang Juli erwartete Gerichtsentscheidung in der Auseinandersetzung über die Einführung von Generika zu AstraZeneca Magen-Darmmittel Prilosec das Sentiment belasten.

Dabei steht allerdings nach Ansicht von MM Warburg derzeit das Asthma-Mittel Ciclesonide stärker im Fokus. Hier wird noch die Präsentation weiterer klinischer Daten erwartet, die möglicherweise bereits am 18. Juni statt im September erfolgen könnte. Eine frühe und positive Präsentation sollte dann vertrauensbildend wirken. MM Warburg stuft auf Grund des jüngsten Kursrückschlags die Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hoch. Das Kursziel sehen sie nun bei 62 Euro.



Deutsche Börse
- trotz neuem Fair Value nach wie vor überbewertet


Nach Deutschland und Luxemburg haben nun auch die britischen Kartellbehörden ihre Zustimmung für die vollständige Übernahme von Clearstream International durch die Gruppe Deutsche Börse erteilt. Die neue Konzernstruktur dürfte nach der vollen Konsolidierung von Clearstream ab dem 1. Juli in Kraft treten. WestLB Panmure ändert in Folge dessen die EPS-Schätzungen. Für 2002 erwarten sie nun einen Gewinn je Aktie von 2,00 (vorher: 2,01) Euro. Für 2003 gehen sie von einer Steigerung auf 2,63 (2,59) Euro aus. Die Zielvorgabe der Deutschen Börse für ein EBIT von 320 Millionen Euro für 2002 halten die Analysten für nicht “allzu aggressiv”. Andererseits bedürfe es zu seiner Verwirklichung nach wie vor einer Erholung der Kassamärkte im 4. Quartal sowie weiteren Wachstums bei den Derivaten in den nächsten Monaten.

Die Analysten erhöhen das Fair Value für die Deutsche Börse aus zwei Gründen. Zum einen ist da die Erhöhung der EPS. Zum anderen lässt die WestLB Panmure die Goodwill-Aufwendungen für die Konsolidierung von Clearstream und der Entory AG bei der Berechnung des Fair Value außen vor. Dennoch behalten die Analysten das “Underperform”-Rating bei. Denn trotz eines erhöhten Fair Values von 44 Euro notiere die Aktie der Deutschen Börse immer noch rund 6 Prozent darüber.



Fraport
- Hohe Betriebskosten lasten weiterhin auf Fraport


Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 von Fraport lagen unter anderem durch höhere Betriebskosten deutlich unter den Erwartungen von Merrill Lynch. Im ersten Quartal 2002 blieb das Bild unverändert, erneut enttäuschte der Vorsteuergewinn von 17 Millionen Euro die Analysten. Hinzukommen nun auch ein geringeres Wachstum des Passagieraufkommens und effektiv höhere Steuern. Daher reduziert Merrill Lynch die Prognose für den Gewinn je Aktie 2002 um 19 Prozent.

Auf Basis der neuen Gewinnschätzung notiert die Fraport-Aktie mit einem 32-prozentigen Discount im Vergleich zum britischen Konkurrenten BAA. Allerdings: Auf Grund des begrenzten Gewinnpotentials und die Unsicherheiten hinsichtlich des Manila Flughafens behält Merrill Lynch die mittelfristige “Neutral”-Empfehlung für den Eigentümer und Betreiber des Frankfurter Flughafens bei. Langfristig jedoch raten sie zum “Buy”. Als ein führender europäischer Dreh- und Angelpunkt sowie Deutschlands Tor zum Rest der Welt sollte Fraport langfristig Gewinnwachstum liefern. Die zunehmende Expansion von Low-Cost Carriern sei hier etwa ein positives Signal.



Klöckner
- könnte als erstes Unternehmen von neuer Streubesitz-Regel profitieren


Am 24. Juni stellt die Deutsche Börse die Berechnung ihrer Indizes auf Streubesitz-Gewichtung um. Gleichzeitig wird die Trennung der verschiedenen Aktiengattungen (Single-Type-Gewichtung) in allen Indizes vorgenommen, d.h. alle Gattungen eines Unternehmens werden getrennt betrachtet. Jeweils nur die größere bzw. liquidere Gattung wird in einen Auswahlindex aufgenommen. Dresdner Kleinwort Wasserstein macht auf Gewinner und Verlierer der neuen Regeln aufmerksam. Im Dax profitieren am stärksten auf Grund ihres hohen Streubesitzes die Aktien von Siemens, Deutsche Bank, E.ON, Bayer und BASF. Zu den Verlierern gehören BMW, Deutsche Telekom, VW, Münchener Rück und Allianz.

Die Regeländerung hat auch Auswirkungen auf potentielle Auf- beziehungsweise Absteiger bei der regulären Umstellung am 20. September. Dabei ist nach Meinung von Dresdner Kleinwort Wasserstein die Altana-Aktie der einzig wirkliche Aufsteiger-Kandidat für den Dax. Die Analysten erwarten eine Indexaufnahme, wenn Degussa auf Grund der möglichen Übernahme durch RAG aus dem Dax entnommen wird. Falls Altana den MDax verlässt, sehen die Strategen Leoni als besten Nachfolger. Auch Drägerwerk, Deutsche Beteiligungs AG und Klöckner-Werke haben Chancen in den MDax aufzusteigen. Klöckner würde dann als erstes Unternehmen von der neuen Streubesitzregel profitieren. Bisher musste dieser mindestens 20 Prozent betragen, nun sind lediglich 5 Prozent ausreichend.



Almanij
- Ergebnisse übertreffen Analysten-Erwartungen


Die WestLB Panmure gibt eine “Kaufen”-Empfehlung für den Banktitel Almanij. Das Kursziel sehen die Analysten bei 64 Euro. Sie kommentieren die Ergebnisse für das erste Quartal 2002 leicht über den Erwartungen liegend, was auf die Einmalposten bei den Holding-Aktivitäten zurückzuführen ist.

Für das Gesamtjahr 2002 kündigte Almanij ein Ergebnis an, dass über dem des vergangenen Jahres liegen soll. Die Überarbeitung der Zahlen könnte für das laufende Jahr zu einer leichten Reduzierung der WestLB Panmure-Gewinnschätzung je Aktie führen. Dies sollte sich allerdings kaum auf den von ihnen berechneten Fair Value von 64 Euro auswirken, so die Aktienstrategen. Daher behalten sie die Kauf-Empfehlung in jedem Fall bei. Die Aktie sei nach wie vor deutlich unterbewertet und wird gegenüber seinem Net-Asset-Value von 52,40 Euro weiterhin mit einem Abschlag von 19 Prozent gehandelt.



KarstadtQuelle
- MM Warburg stellt attraktives Kurspotenzial fest


Obwohl KarstadtQuelle im ersten Quartal einen deutlichen Rückgang beim Umsatz und Ergebnis erlitt, betonen die Analysten von MM Warburg, dass die Aktie des Warenhaus- und Versandhandelskonzerns zur Zeit mit einem deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber anderen europäischen Einzelhändlern gehandelt wird. Die Privatbank legt ihr zwölfmonatiges Kursziel für KarstadtQuelle bei 40 Euro fest, was einem Kurspotenzial von mehr als 30 Prozent entspricht.

Im ersten Jahresviertel fiel KarstadtQuelles Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf 3,75 Milliarden Euro. Gleichzeitig verschlechterte sich das Konzern-Ergebnis auf -120 Millionen Euro (Q1/01: -80 Millionen Euro). Diese Rückgänge lassen sich laut MM Warburgs vor allem auf die angespannte konjunkturelle Lage und die "massive Kaufzurückhaltung" der deutschen Konsumenten im Zuge der Euro-Einführung zurückführen. Die Warburg-Analysten sehen im ersten Quartal den voraussichtlichen "Tiefpunkt in der unterjährigen Entwicklung" erreicht und heben gleichzeitig hervor, dass die enttäuschenden Umsatzzahlen nicht von KarstadtQuelles "deutliche Verbesserungen auf der Kostenseite" ablenken sollten.

MM Warburgs Zuversicht im Erfolg des laufenden Restrukturierungsprogramms bei KarstadtQuelle spiegelt sich in positive Ergebnisschätzungen für das kommende Jahr. So erwarten die Privatbankiers eine Verbesserung beim Ergebnis vor Steuern von 333 Millionen Euro in 2001 auf 356 Millionen Euro in 2002. Diese Schätzung beinhaltet bereits den Veräußerungsgewinn vom Anteilsverkauf an KarstadtQuelle Financial Services sowie einen voraussichtlichen Ergebnisrückgang bei der 50-prozentige Beteiligung an Thomas Cook. KarstadtQuelles Ergebnis je Aktie (nach den IAS-Standards berechnet) wird von 2,25 Euro in 2002 auf 2,54 Euro im darauffolgenden Jahr steigern, so die Prognose von MM Warburg.


Das Geheimnis liegt im Einfachen


"In unsicheren Zeiten sollten Investoren es einfach halten." Das ist der Rat der Deutschen Bank, den sie auch in einer neuen Studie zur europäischen Sektorenstrategie bestätigt. Das "Einfache" besteht in diesem Fall darin, auf günstige Bewertungen zu achten und - soweit zutreffend - auf ein Erholungsszenario. Dabei empfehlen die Banker einen Mix aus traditionellen Industriezyklikern und Banken. Letztere nehmen in dieser Strategie eine Schlüsselposition ein. Bei Versicherern und Finanzdienstleistern bleibt die Deutsche Bank dagegen etwas zurückhaltend.

Defensive Werte sind nach Ansicht der Analysten gegenwärtig zu teuer. Einzig Versorger bieten hier interessante Chancen. Bei Technologie- und Telekom-Stocks bleibt das Chance-Risiko-Verhältnis allzu unattraktiv, vor allem wegen anhaltender Unsicherheiten bei neuen Technologien wie 3G. Ausnahmen sind Nokia oder Dassault Systemes. Weiterhin geben die Analysten dem Mediensektor eine leichte Übergewichtung. Die Sorge des Marktes bezüglich einer Konjunkturerholung hält die Deutsche Bank für übertrieben. Größeres Kundenvertrauen und die steigenden Autoverkäufe in den USA sowie ein positives BSP in Europa seien eindeutige Indikatoren dafür, dass die globale Wirtschaftslage sich verbessere, so die Analysten.
mi.

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Arbeiter:

- Empfehlungen -

 
09.06.02 13:15
- Empfehlungen -

ESCADA
- Die Experten der Sparkasse Bremen bewerten die Aktie von ESCADA weiterhin mit "strong buy"


Trotz eines schwierigen Umfeldes habe die Firma ihren operativen Gewinn im ersten Halbjahr deutlich erhöhen können. Das EBIT konnte im Vergleich zum Vorjahr auf 18,3 Millionen Euro fast verdoppelt werden. Das Vorsteuerergebnis sei von minus 500.000 Euro auf 8,8 Millionen Euro gestiegen. Die Sparten ESCADA-Sport und Accessoires haben zweistellig zugelegt. Die positiven Ergebnisse begründen die Analysten mit einem Kostensenkungsprogramm. Das Marktumfeld bleibe aber weiterhin schwierig. Der Umsatz dürfte leicht sinken, während bei den Ertragskennziffern deutliche Fortschritte erwartet würden. Laut Experten sei ESCADA auf dem richtigen Weg.



Siemens
- Die Analysten der KSK Pinneberg empfehlen Siemens zum Kauf


Insgesamt könnten die Daten angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds überzeugen. Aber das Umfeld bleibe weiterhin problematisch, so die Experten der KSK Pinneberg. Sie hatten bereits in ihrer Basisanalyse darauf hingewiesen, das eine konjunkturelle Erholung Siemens erst im nächsten Geschäftsjahr Rückenwind verleihen werde und sehen angesichts der positiven Tendenzen keine Veranlassung ihre Einschätzung entsprechend anzupassen, die somit weiter über dem Konsensus liegt. Daraus ergebe sich, eben so wie aus der moderaten Bewertung, noch ein erheblicher Kurssteigerungsspielraum. Die Empfehlung wird daher bekräftigt: "kaufen".



SAP - Credit Suisse First Boston bekräftigt für SAP das Rating „buy“


Das Papier biete derzeit eine gute Kaufgelegenheit. Das Geschäft verlaufe trotz der schwierigen Marktsituation planmäßig. Unter Annahme des Worst Case Szenarios sollte SAP in der Lage sein, im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von zehn Prozent und ein EPS-Wachstum von 15 Prozent zu erreichen, so die Analysten.

Die Bankgesellschaft Berlin stuft SAP weiterhin mit "Halten" ein

Der Walldorfer Softwarekonzern wolle nach wie vor in diesem Jahr die operative Gewinnmarge um 21 Prozent steigern. Der Konzernumsatz solle sich um rund 15 Prozent erhöhen. Wie man nach dem Ergebnis des ersten Quartals geschrieben habe, halte man es für unwahrscheinlich, dass man im derzeit schweren Geschäftsumfeld das Umsatzziel erreichen werde. Man rechne mit einem Umsatzanstieg von 13,1 Prozent und einer operativen Marge von 21,7 Prozent.



Intel
- Salomon Smith Barney bewertet Intel weiterhin mit "Buy"...


...senkt aber die Gewinnprognosen für das zweite Quartal. Der weltgrößte Mikroprozessorhersteller hat wie erwartet seine Umsatz-Prognosen zurückgesetzt. Die Fachleute der Investmentbank bestätigen das Kursziel für Intel von 45 US-Dollar sowie die Einstufung "Buy" bei mittlerem Risiko, wie sie am Freitag in einer Studie mitteilten.

Die Analysten gehen mit ihrer Einstufung nach wie vor davon aus, dass der Anteilschein in den kommenden 12 bis 18 Monaten ein Kurspotenzial von mehr als 20 Prozent haben werde.

Einige bedeutende Aufträge seien storniert worden, weswegen das erste Quartal schwach begonnen habe, die Aussichten für das Geschäft im Juni seien besser, könnten aber die vorausgegangenen Verluste nicht mehr egalisieren.



RWE
- Die Experten von Independent Research stufen die Aktie der RWE AG mit „marktneutral“ ein


Im laufenden Jahr werde der Energieversorger operativ zweistellig zulegen. Die Bereiche Transgas und Innogy sollen erstmals konsolidiert werden. Die Transaktion von American Water Works solle bis Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen werden. Der Kaufpreis betrage 4,6 Milliarden Dollar. Aufgrund der guten Strategie und der positiv verlaufenen Hauptversammlung erwarten die Experten von der RWE AG gegenüber dem Gesamtmarkt eine leichte Outperformance.

Die Analysten der WGZ-Bank bewerten RWE mit "Akkumulieren"

Wie von den Experten der WGZ-Bank erwartet, gab es auf der gestrigen HV wenig Überraschendes. Im Fokus stand die in nur zweieinhalb Jahren realisierte Vision eines globalen Multi-Utility-Unternehmens. In diesem Zeitraum ist es RWE gelungen, marktführende Positionen in den Märkten Strom, Gas, Wasser und Umweltdienstleistungen einzunehmen.

Insbesondere in den beiden Utilities mit den zukünftig zu erwartenden höchsten Wachstumsraten – Wasser und Gas – ist die Marktpräsenz deutlich gestärkt worden: Wasser Nr. 1 in Deutschland, GB und USA, in Europa die Nr. 3; Gas Nr. 2 in Deutschland, Nr. 5 in Europa. Im Strom nimmt man im Heimatland die erste, in Europa die dritte Position ein. Einzig und allein im Kerngeschäft Umwelt agiert man bislang nur als Marktführer in Deutschland. Einhergehend mit der Fokussierung stand die Abgabe der Randaktivitäten (Abschluss 2003: Heidelberger Druck, Hochtief), so dass die Multi-Utility-Aktivitäten bereits 2002 gut 90% des Betriebsergebnisses (BE) darstellen werden. Die Aktie zeigte zuletzt relative Stärke, so wir bei unv. DAX-Ziel unser Anlageurteil auf Akkumulieren anpassen (Kursziel unv. 50 Euro).



Rhein Biotech
-  Independent Research stuft Rhein Biotech weiterhin mit "untergewichten" ein


Ein Investment bei Rhein Biotech sei den Experten zufolge zurzeit unsicher. Der Kurs des Papiers sei eingebrochen, da das Unternehmen einen Grippeimpfstoff vom Markt habe nehmen müssen. Die Marktkenner hatten bereits Ende Mai zu Gewinnmitnahmen in Rhein Biotech geraten. Diese Empfehlung bekräftigen die Analysten. Aktionäre, die Rhein Biotech halten wollen, hatte IR damals zur Annahme des Übernahmeangebots geraten.



E.ON
- Sal.Oppenheim bewertet E.ON nach wie vor mit „outperformer“


Das Kursziel senken die Experten von 73,50 auf 71,90 Euro. Als Grund der Reduzierung heben die Analysten die Dividendenzahlung des Konzerns hervor. Der Verkauf von 103 Millionen Orange-Aktien an France Telekom habe dabei keine Rolle gespielt. Die Konditionen der Veräusserung seien bereits im Markt gewesen, die Analysten hätten mit diesem Schritt gerechnet.



Altana
- Lehman Brothers setzt ein neues Kursziel für Altana


Das aktuelle Kursziel reduzieren die Analysten von 72 auf 69 Euro. Als Grund für die Reduzierung nennen die Experten den gesunkenen Handelswert des Unternehmens. Ihre fundamentale Einschätzung für die Aktie behalten die Analysten bei. Die Analysten prognostizieren den Anstieg des Unternehmenswertes in der Zukunft durch die Aussichten auf drei Blockbusterprodukte. Ihre Bewertung "strong buy" lassen die Analysten unverändert.



Jungheinrich
- Independent Research bewertet Jungheinrich mit „marktneutral“


Im ersten Quartal habe die EBIT-Marge 3,5 Prozent betragen. Das Ziel, eine Umsatzrendite für das Gesamtjahr von 4,5 Prozent zu erreichen, halten die Analysten für ambitioniert. Die Ergebnisschätzung für das laufende Jahr senken die Experten von 1,22 auf 1,05 Euro. Die Schätzungen für das nächste Jahr wollen die Analysten beibehalten. Im Moment sehen die Analysten für den Index keinen weiteren Spielraum für eine Outperformance. Seit der letzten Votumsänderung auf „übergewichten“ im März des laufenden Jahres habe die Aktie elf Prozent zugewonnen.



Ahold
- Lehman Brothers bewertet Ahold nach wie vor mit "strong buy"


Die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres seien im Rahmen der Erwartungen gewesen. Durch die Anpassungen würden jedoch die höheren Ausgaben für Minderheitsbeteiligungen und die niedrigeren Gewinne der Tochterunternehmen berücksichtigt. Die Prognose für den Gewinn je Anteilsschein reduzieren die Analysten von 2002 bis 2004 jedoch auf 2,02;2,32 bzw. 2,56 Euro. Das aktuelle Kursziel von 35 Euro behalten die Experten bei.



Deutschen Börse
- Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Börse als "market perform" ein


Lehman Brothers setzt neues Kursziel für die Deutsche Börse. Die Analysten senken das aktuelle Kursziel von 49,20 auf 48 Euro. Die Deutsche Börse habe eine Kapitalerhöhung um 10,26 Millionen Aktien mit einer Mehrzuteilungsoption von 1,23 Millionen Stück bekannt gegeben. Durch die Kapitalerhöhung sinke das Ergebnis je Aktie für 2003 um drei und für 2004 um 4,5 Prozent. Durch die Kapitalerhöhung könne die Deutsche Börse wichtige Transaktionen finanzieren, ohne dass das Rating gefährdet wird. Ihre Bewertung "market perform" behalten die Analysten bei.



Preussag
-  "Der Aktionärsbrief" rät die Aktie von Preussag zum Kauf


Innerhalb der letzten vierzehn Tage habe die Notierung 25 Prozent ihres Wertes verloren. Es gebe eine Reihe von negativen Faktoren, die den Kurs belasten. So seien in Deutschland die Ferienbuchungen für diesen Sommer um 16 Prozent gesunken. Ausserdem gab es den Anschlag auf die Synagoge in Djerba sowie Gewinnwarnungen vieler Vertreter der Branche. Die derzeitige Bewertung der Aktie bezeichnen die Analysten jedoch als lächerlich. Das KGV für das nächste Jahr liege bei zehn, die Umsatzbewertung betrage 22 Prozent.



LION bioscience
- Die Experten von "Stock World" raten nach wie vor von einem Engagement in LION bioscience ab


Als Grund für die Einstufung nennen die Analysten das offensichtlich gescheiterte Geschäftsmodell. Es wären lediglich die liquiden Mittel, die den Aktienkurs noch stützen würden. Die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr seien äusserst enttäuschend gewesen. Der Umsatz sei um 73 Prozent auf 40,4 Millionen Euro verbessert worden. Ursprünglich habe das Unternehmen aber eine Verdoppelung des Umsatzes in Aussicht gestellt. Der Nettoverlust sei mit 57,2 Millionen Euro jedoch deutlich gewachsen. Steigende Kurse erwarten die Marktkenner nur, wenn es dem Vorstand gelingt, sich zu einer Auflösung von LION bioscene durchzuringen.



France Telekom
-  Merrill Lynch senkt die mittelfristige Bewertung für France Telekom...

...von "neutral" auf "reduce/sell" und ihr langfristiges Votum von "buy" auf "neutral". Es gebe Bedenken wegen der schwachen Gewinnentwicklung beim Festnetzgeschäft im ersten Quartal des laufenden Jahres. Es sei nicht sicher, ob es dem Unternehmen gelingen wird, seine Schulden abzubauen. Die Gewinnschätzung je Anteilsschein wird für das laufende Jahr angesichts einer niedriger als prognostiziert ausgefallenen Steuerquote gesteigert. Für die Jahre von 2003 bis 2005 wird die Gewinnschätzung jedoch gesenkt.
FLM

Mal was aus der Analystenkiste! 688193mitglied.lycos.de/ArbeiterX/a1.jpg" style="max-width:560px" >
Schnorrer:

Und was ist mit Tee? Oder dem Euro? o.T.

 
09.06.02 13:57
f8169:

also ich bin für Tee.....

 
09.06.02 21:11
alles andere ist ja so ungesund!!!! :-)))))

ciao f8169
Schnorrer:

stimmt, abgekochter Euro schmeckt nicht ...

 
09.06.02 21:13
... wahrscheinlich wurde der schon vorher mal abgekocht ... nix mehr drin an Substanz ...
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