Ich glaube Magix könnte auf Jahresfrist eine interessante Investition sein und zwar aus folgenden Gründen:
1. Zunächst Cashbestand von 25 Mill. bei einem Unternehmenswert von 32,4 Mill.
2. Umsatz dürfte 2009 !! um 10 % auf 34 Mill. wachsen.
3. Profitabilität ist bei Magix stark skalenabhängig, im Geschäftsjahr 2005/2006 wurde bei 36 Mill. Umsatz eine Ebit-Marge von 23 % erreicht.
4. Operative Marge ist in den folgenden Jahren stark gesunken, da der Vorstand wg. dem hohen IPO Erlös eine Menge Geld in unsinnige Projekte (myGoya usw..) investiert hat und daher die Kostenstruktur ruiniert hatte. Hinzu kamen parallel Umsatzrückgänge die auf eine nun erhöhte Kostenstruktur trafen.
5. Der eigentliche Investment Case ist nun, dass der Vorstand sukzessive in den letzten Jahren die "visionären" Projekte eingestellt, die Kostenstruktur gestrafft (immer weniger Mitarbeiter) und sich auf das Kerngeschäft konzentriert hat.
6. Jetzt könnte sich folglich das umgekehrte Szenario ereignen. Stabile Kostenbasis trifft auf steigende Umsätze.
7. Hält dieser Trend an, könnte Magix bei einem Umsatzvolumen von 38 - 40 Mill. wieder Ebitmargen von 20 + generieren.
8. Bei einem solchen Szenario könnte Magix im nächsten Jahr wieder ein EPS von 0,5 erreichen. Der Unternehmenswert läge dann bei EUR 5 zzgl. EUR 2,5 Cash.
9. Risiko ist natürlich, dass die 10 % Umsatzsteigerung im nächsten Jahr nicht eintritt. Dieses Risiko ist auch als hoch einzuschätzen, da Magix Consumerlastig ist (ihr Vorteil in diesem Jahr), die Arbeitslosenzahlen aber im nächsten Jahr steigen werden. Aber eine solche Entwicklung wäre immer noch abgesichert durch den hohen Cashbestand.
Wäre dankbar für Meinungen und Kommentare
LG scan
1. Zunächst Cashbestand von 25 Mill. bei einem Unternehmenswert von 32,4 Mill.
2. Umsatz dürfte 2009 !! um 10 % auf 34 Mill. wachsen.
3. Profitabilität ist bei Magix stark skalenabhängig, im Geschäftsjahr 2005/2006 wurde bei 36 Mill. Umsatz eine Ebit-Marge von 23 % erreicht.
4. Operative Marge ist in den folgenden Jahren stark gesunken, da der Vorstand wg. dem hohen IPO Erlös eine Menge Geld in unsinnige Projekte (myGoya usw..) investiert hat und daher die Kostenstruktur ruiniert hatte. Hinzu kamen parallel Umsatzrückgänge die auf eine nun erhöhte Kostenstruktur trafen.
5. Der eigentliche Investment Case ist nun, dass der Vorstand sukzessive in den letzten Jahren die "visionären" Projekte eingestellt, die Kostenstruktur gestrafft (immer weniger Mitarbeiter) und sich auf das Kerngeschäft konzentriert hat.
6. Jetzt könnte sich folglich das umgekehrte Szenario ereignen. Stabile Kostenbasis trifft auf steigende Umsätze.
7. Hält dieser Trend an, könnte Magix bei einem Umsatzvolumen von 38 - 40 Mill. wieder Ebitmargen von 20 + generieren.
8. Bei einem solchen Szenario könnte Magix im nächsten Jahr wieder ein EPS von 0,5 erreichen. Der Unternehmenswert läge dann bei EUR 5 zzgl. EUR 2,5 Cash.
9. Risiko ist natürlich, dass die 10 % Umsatzsteigerung im nächsten Jahr nicht eintritt. Dieses Risiko ist auch als hoch einzuschätzen, da Magix Consumerlastig ist (ihr Vorteil in diesem Jahr), die Arbeitslosenzahlen aber im nächsten Jahr steigen werden. Aber eine solche Entwicklung wäre immer noch abgesichert durch den hohen Cashbestand.
Wäre dankbar für Meinungen und Kommentare
LG scan