Auf dem Frankfurter Parkett hatten zum
Wochenschluß Einbußen bei den
Versicherungswerten und eine
nachgebende Börse in New York größere
Kursgewinne verhindert. Nach einer
zunächst freundlichen Tendenz im frühen
Handel schmälerten die Technologiewerte
im Verlauf ihre Gewinne oder rutschten in
die Verlustzone. Gegen Ende des Handels
konnten die deutschen Märkte im Plus
schließen, in den USA standen zum
Schluss die Indizes auf rot. Die Aktien des
zahlungsunfähigen Bauunternehmens
Philipp Holzmann brachen nach
Wiederzulassung zum Handel um mehr
als 30 Prozent ein.
Die Gewinner im DAX waren HypoVereinsbank (+3,85 Prozent), Deutsche Post (+3,64 Prozent),
DaimlerChrysler (+2,49 Prozent), Deutsche Telekom (+2,39 Prozent) und Siemens (+1,91
Prozent).
Die Verliererliste im DAX führten Münchener Rück. (-3,28 Prozent), Allianz (-2,13 Prozent), RWE
(-1,39 Prozent), Bayer (-1,39 Prozent) und Lufthansa (-1,09 Prozent) an.
Aus konjunktureller Sicht werden am heutigen Montag in Deutschland die Erzeugerpreise für
Februar erwartet. In der Eurozone erfolgt von der EZB die Ausschreibung des
2-Wochen-Refi-Zinstender. In den USA findet die Auktion drei- und sechsmonatiger
Schatzwechsel statt. Zugleich wird der Verkauf bestehender Häuser für den Monat Februar
veröffentlicht.
Von Seiten der Unternehmen werden Nachrichten von CANCOM, Comdirect, Deutsche Bank,
Evotec, FortuneCity, Gehe, Gesellschaft für Network Training, Itelligence, Macropore, MatchNet,
Mode Holding München, Neckarwerke Stuttgart, OTI On Track, Pixelpark, Rational, Unilever und
World of Medicine erwartet.
Das wichtigste konjunkturelle Ereignis dürfte in dieser Woche die Veröffentlichung des
Ifo-Geschäftsklima-Index am Dienstag gegen 10:30 Uhr sein. Von Volkswirten wird erwartet, dass
sich der Aufwärtstrend auch im März fortsetzt, da die Unternehmen ihre aktuelle Lage positiver
einschätzen als noch vor Monatsfrist und sich für die Zukunft zunehmend optimistisch zeigen.
Experten rechnen im Schnitt mit einem Anstieg auf 90,4 Punkte nach 88,7 Zählern im Februar.
Weiter werden am Donnerstag vom Bundesfinanzministerium die Daten zur deutschen
Industrieproduktion für Januar bekannt gegeben. Auch hier wird mit einem Produktionsplus zum
Vormonat von 0,6 Prozent gerechnet.
Von Seiten der Unternehmen dürften diese Woche vor allem die Aktien der Metro, Comdirect,
Helaba, Heidelberg Zement, RWE und Linde in den Fokus der Investoren rücken, da die
Unternehmen Geschäftszahlen vorlegen oder einen Ausblick ihrer weiteren geschäftlichen
Entwicklung geben. So wird sich das Anlegerinteresse bei der Wiesbadener Linde AG, die am
Mittwoch ihren Jahresabschluss vorlegen wird, vor allem auf die geschäftlichen Prognosen
konzentrieren. Die Zahlen für das vergangene Jahr sind weitgehend bekannt, bei den Aussichten
für das laufende Jahr hat sich Linde bisher jedoch zurückhaltend gezeigt.
Nachdem die US-Notenbank in der vergangenen Woche ihren geldpolitischen Kurs von Expansiv
wieder auf Neutral angehoben hat, konnte aufgrund der Ängste vor steigenden Leitzinsen eine
Konsolidierung der Aktienmärkte beobachtet werden. Kurzfristig ist ein drehen der Notenbank an
der Zinsschraube jedoch nicht zu erwarten, so dass positive Einflussfaktoren eines sich
verbessernden Konjunkturumfeldes zunächst noch dominieren sollten.
Weiter ist zu beobachten, dass sich die Nachrichtenlage in den USA seitens der Unternehmen in
der letzten Woche weiter verbessert hat, so dass erwartet werden kann, dass die Zahl der
Gewinnwarnungen im Vorfeld der anstehenden Berichtssaison abnehmen wird. Berücksichtigt
man zugleich die überraschend starke Konjunkturentwicklung erscheint es möglich, dass die
Konsensus-Ertragsprognosen wieder steigen werden. Somit könnten die Aktienmärkte in der
nächsten Zeit wichtige Widerstandsmarken im Aufwärtstrend brechen.
Bei aller Zuversicht sollte in dieser Woche jedoch bedacht werde, dass vor den Ostertagen ein
sinkendes Handelsvolumen zu erwarten ist und sich mögliche Ausschläge nach oben und nach
unten dadurch noch verstärken können.
Wochenschluß Einbußen bei den
Versicherungswerten und eine
nachgebende Börse in New York größere
Kursgewinne verhindert. Nach einer
zunächst freundlichen Tendenz im frühen
Handel schmälerten die Technologiewerte
im Verlauf ihre Gewinne oder rutschten in
die Verlustzone. Gegen Ende des Handels
konnten die deutschen Märkte im Plus
schließen, in den USA standen zum
Schluss die Indizes auf rot. Die Aktien des
zahlungsunfähigen Bauunternehmens
Philipp Holzmann brachen nach
Wiederzulassung zum Handel um mehr
als 30 Prozent ein.
Die Gewinner im DAX waren HypoVereinsbank (+3,85 Prozent), Deutsche Post (+3,64 Prozent),
DaimlerChrysler (+2,49 Prozent), Deutsche Telekom (+2,39 Prozent) und Siemens (+1,91
Prozent).
Die Verliererliste im DAX führten Münchener Rück. (-3,28 Prozent), Allianz (-2,13 Prozent), RWE
(-1,39 Prozent), Bayer (-1,39 Prozent) und Lufthansa (-1,09 Prozent) an.
Aus konjunktureller Sicht werden am heutigen Montag in Deutschland die Erzeugerpreise für
Februar erwartet. In der Eurozone erfolgt von der EZB die Ausschreibung des
2-Wochen-Refi-Zinstender. In den USA findet die Auktion drei- und sechsmonatiger
Schatzwechsel statt. Zugleich wird der Verkauf bestehender Häuser für den Monat Februar
veröffentlicht.
Von Seiten der Unternehmen werden Nachrichten von CANCOM, Comdirect, Deutsche Bank,
Evotec, FortuneCity, Gehe, Gesellschaft für Network Training, Itelligence, Macropore, MatchNet,
Mode Holding München, Neckarwerke Stuttgart, OTI On Track, Pixelpark, Rational, Unilever und
World of Medicine erwartet.
Das wichtigste konjunkturelle Ereignis dürfte in dieser Woche die Veröffentlichung des
Ifo-Geschäftsklima-Index am Dienstag gegen 10:30 Uhr sein. Von Volkswirten wird erwartet, dass
sich der Aufwärtstrend auch im März fortsetzt, da die Unternehmen ihre aktuelle Lage positiver
einschätzen als noch vor Monatsfrist und sich für die Zukunft zunehmend optimistisch zeigen.
Experten rechnen im Schnitt mit einem Anstieg auf 90,4 Punkte nach 88,7 Zählern im Februar.
Weiter werden am Donnerstag vom Bundesfinanzministerium die Daten zur deutschen
Industrieproduktion für Januar bekannt gegeben. Auch hier wird mit einem Produktionsplus zum
Vormonat von 0,6 Prozent gerechnet.
Von Seiten der Unternehmen dürften diese Woche vor allem die Aktien der Metro, Comdirect,
Helaba, Heidelberg Zement, RWE und Linde in den Fokus der Investoren rücken, da die
Unternehmen Geschäftszahlen vorlegen oder einen Ausblick ihrer weiteren geschäftlichen
Entwicklung geben. So wird sich das Anlegerinteresse bei der Wiesbadener Linde AG, die am
Mittwoch ihren Jahresabschluss vorlegen wird, vor allem auf die geschäftlichen Prognosen
konzentrieren. Die Zahlen für das vergangene Jahr sind weitgehend bekannt, bei den Aussichten
für das laufende Jahr hat sich Linde bisher jedoch zurückhaltend gezeigt.
Nachdem die US-Notenbank in der vergangenen Woche ihren geldpolitischen Kurs von Expansiv
wieder auf Neutral angehoben hat, konnte aufgrund der Ängste vor steigenden Leitzinsen eine
Konsolidierung der Aktienmärkte beobachtet werden. Kurzfristig ist ein drehen der Notenbank an
der Zinsschraube jedoch nicht zu erwarten, so dass positive Einflussfaktoren eines sich
verbessernden Konjunkturumfeldes zunächst noch dominieren sollten.
Weiter ist zu beobachten, dass sich die Nachrichtenlage in den USA seitens der Unternehmen in
der letzten Woche weiter verbessert hat, so dass erwartet werden kann, dass die Zahl der
Gewinnwarnungen im Vorfeld der anstehenden Berichtssaison abnehmen wird. Berücksichtigt
man zugleich die überraschend starke Konjunkturentwicklung erscheint es möglich, dass die
Konsensus-Ertragsprognosen wieder steigen werden. Somit könnten die Aktienmärkte in der
nächsten Zeit wichtige Widerstandsmarken im Aufwärtstrend brechen.
Bei aller Zuversicht sollte in dieser Woche jedoch bedacht werde, dass vor den Ostertagen ein
sinkendes Handelsvolumen zu erwarten ist und sich mögliche Ausschläge nach oben und nach
unten dadurch noch verstärken können.