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...ist vermutlich längst eingetreten, zumindest in kleinem Rahmen. Google mal, wie eine Wasserstoffexplosion bei AKWs (wurde ja gemeldet) zustande kommt.
Nicht zu verwechseln mit einer Knallgasexplosion (Wasserstoff + Sauerstoff), die 1986 in Tschernobyl das Dach gesprengt hatte
Kurzfassung: Brennstäbe schmelzen, weil ohne Kühlung, die ca 1000 Grad heisse Schmelze frisst sich durch den Boden (da es dort keine Core-Catcher gibt) und trifft früher oder später auf kaltes Grund- / Bodenwasser = unkontrollierte Explosion mit erheblicher Kontamination.
Niemand weiss, wie es in den kritischen Reaktoren aussieht, weil die Strahlung zu hoch ist und seit Tagen mutmasst man über Kernschmelzen, was bei mangelnder Kühlung nach kurzer Zeit beginnt. Teilweise sollen über 70% der Brennstäbe beschädigt sein. Das sind etwa die gleichen Relationen wie in Tschernobyl...
Auch die gemessenen Strahlenwerte von um oder über 1000 mSv (!!!) deuten darauf hin.
Bin zwar kein Nuklearwissenschaftler, aber ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, weil es mich einfach interessiert und weil es mir nicht in den Kopf will, warum der Mensch eine Technik so intensiv nutzt, die er nicht sicher beherrscht.
alle sind gegen atomenergie, ausser die jenigen die direkt oder indirekt geld damit machen
mir ist die lage noch immer zu unsicher und der preis von lynas dadurch zu hoch, 1,33 euro wäre bei normalen bedingungen ok, aber nicht bei der situation wie in japan
Experimentieren, forschen und daraus lernen ist zweifelsohne sinnvoll. Es bedeutet Fortschritt.
Es zeigt sich aber immer wieder, dass der Mensch die Kernenergie nicht ausreichend unter Kontrolle halten kann und nicht vorsichtig / verantwortungsbewusst genug damit umgeht. In Tschernobyl war der eigentliche Auslöser ein Test und die Entscheidung des Leiters, die Sicherheitssysteme vorübergehend auszuschalten. Dazu gesellten sich technische Unzulänglichkeiten des Reaktortyps RBMK 1000, die bei besserer Erprobung aller erdenklichen Situationen wohl aufgefallen wären..
Unfälle können immer mal passieren, aber spätestens dann sollte man in der Lage sein, den Schaden schnellstens begrenzen und beseitigen zu können. Das konnte man 1986 nicht und -wie wir sehen- heute auch nicht viel besser, weil die Technik fehlt und man mit sowas nicht gerechnet hat.
Es ist ja nicht so, dass 10 Leuten ein Baum auf den Kopf fällt, weil man falsch gesägt hat. 1986 und heute geht es um die (massive) Verstrahlung ganzer Landstriche über Jahrzehnte. Von Schädigungen der verstrahlten Menschen ganz zu schweigen. Die erhöhte Cäsiumbelastung ist heute in Deutschland noch nachweisbar (und wird es auch in 30, 40, 60 Jahren sein).
Wenn man mit Sachen hantiert, die schlimmstenfalls einen Grossteil der Welt verseuchen können, und sie intensiv nutzt, dann bin ich der Meinung, dass damit keine Unfälle passieren dürfen. Egal ob durch menschliches oder technisches Versagen oder durch Naturgewalten. Kann man das nicht gewährleisten, sollte man es einfach sein lassen und erstmal weiter forschen!
Wenigstens hält der Kurs sich stabil...Denke, allzuviel wird er nicht mehr sinken - jedenfalls nicht wegen Japan.
Sehr schön...Kurs und Volumen steigen. Da hat sich's Nachkaufen doch gelohnt.
Das hört man doch gerne. Und der Kurs benimmt sich auch ;)
ich hab leider den wiedereinstieg verpasst, es war mir bei der nachrichten lage um japan und lybien einfach zu unsicher einzusteigen, obwohl meine im kopf gesetzen einstiegskurse sogar unterschritten waren, die mutigen wurden belohnt 
jetzt den einstieg in lynas zu wagen ist mir auch zu riskant, ich spekuliere wieder auf fallende kurse und warte ab, nicht mehr lange und es geht wieder alles tief richtung süden, denn eurokrise, lybien, japan sind nicht angemessen im markt berücksichtigt worden, die märkte haben eigentlich genau umgekehrt reagiert, bin zwar kein experte aber irgendwas stimmt hier nicht....
http://www.goldinvest.de/index.php/malawi-lockt-lynas-20375
China bekommt Konkurrenz. Denn in Malawi macht die Suche nach Seltenen Erden Fortschritte.
Malawi zählt zu den afrikanischen Staaten, die kaum jemand kennt. Rund 14 Millionen Menschen leben in dem südostafrikanischen Land, das zu den ärmsten Regionen des Kontinents zählt. Touristisch ist die Region kaum erschlossen, einige Nationalparks und der Malawisee sind die Hauptattraktionen. Auch im Bereich der Rohstoffe ist Malawi bisher eher ein weißer Fleck auf der Landkarte. Bauxit, Uranerz und Kohle werden in dem Land gefördert. Doch das kann sich bald ändern.
Denn in den vergangenen drei Jahren hat das Land insgesamt fünf Explorationslizenzen an ausländische Unternehmen vergeben, um nach ganz besonderen Rohstoffen zu suchen: den Seltenen Erden. Diese insgesamt 17 Elemente zählen weltweit zu den begehrtesten Rohstoffen. Sie werden in einer Vielzahl elektrischer Geräte gebraucht, sind jedoch noch immer Mangelware auf dem Markt.
Der Großteil der Seltenen Erden wird in China gefördert. Das asiatische Land produziert rund 95 Prozent der Rohstoffe. Da es gleichzeitig den Export stark einschränkt und die Preise in die Höhe schießen, sind die Industrien weltweit zunehmend auf der Suche nach neuen Bezugsquellen. Bisher galten Australien, die USA und Kanada als Hoffnungsträger, doch Malawi könnte bald in dieser Aufzählung eine wichtige Rolle spielen.
Denn dort laufen die Explorationsarbeiten der beauftragten Unternehmen, dazu zählen Paladin Energy (WKN: 890889) und Resource Star, in verschiedenen Stufen ab. Einige Companies arbeiten derzeit an Machbarkeitsstudien, bei anderen geht die Explorationsarbeit vonstatten, doch ein Unternehmen steht kurz vor dem Start der Produktion. Lynas (WKN: 871899) aus Australien soll nach den Worten von Bergbauminister Grain Malunga bald in Produktion gehen können. Nur die Australier haben bisher von den Behörden eine Abbaulizenz für die Seltenen Erden erhalten. Das Unternehmen betreibt im Süden des Landes die Kangankunde-Liegenschaft. Finanziell sollte die Eröffnung der Mine kein Problem darstellen. Die Australier haben gerade durch verschiedene Finanzmaßnahmen 325 Millionen Dollar ins Unternehmen geholt. Damit kann auch das Projekt in Afrika vorangebracht werden.
Geplant ist, dass die Rohstoffe vor allem exportiert werden. Nach Aussagen des Ministers werden die Rohstoffe nach Malaysia oder China gebracht werden. Dort soll die Weiterverarbeitung erfolgen, was in Malawi nicht möglich ist. Lynas verfügt in Malaysia über eine Verarbeitungsanlage, die auch die Produkte, die das Unternehmen in Australien fördern soll, aufbereiten wird.
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Denke mal das sollten gute Aussichten sein für die Zukunft um ein bisschen was vom Kuchen der SEE abzubekommen.
mfg lio
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