Löschung

Die chinesische Zentralbank hatte vergangenen Freitag nach Handelsschluss in Asien zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren wieder die Leitzinsen gesenkt. Der Ausleihungssatz sank um 0,4 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent, der Einlagensatz um 0,25 Punkte auf 2,75 Prozent. Mit Zinssenkungen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatten bis zuletzt nur die wenigsten Volkswirte gerechnet. Allgemein wurde erwartet, dass die Zentralbank ihre bisherige Politik kleinerer, gezielter Konjunkturhilfen etwa zur Stützung des Immobilienmarkts fortsetzt. Quelle: dpa-AFX

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Am Wochenende kursierten bereits Gerüchte, wonach die Zinsreduktion noch nicht das Ende der Fahnenstange sei. "Die Rally chinesischer Aktien wird sich nach der Zinsentscheidung fortsetzen", sagte ein Vermögensverwalter am Montag. Quelle: dpa-AFX

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NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag ihre moderate Erholung von vergangener Woche fortgesetzt. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 80,58 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 30 Cent auf 76,81 Dollar. Quelle: dpa-AFX

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Eine mögliche Kürzung der Rohölförderung durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) stützt laut Händlern die Preise. Der Iran will auf der Opec-Sitzung am Donnerstag in Wien eine Kürzung des Produktionsziels um eine Million Barrel pro Tag vorschlagen. Dies würde nach Einschätzung von Analysten der Commerzbank ausreichen, um das Überangebot im nächsten Jahr vom Markt zu nehmen. Der Iran will darüber mit dem saudi-arabischen Ölminister al-Naimi sprechen. Quelle: dpa-AFX

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Die Commerzbank-Ölexperten zeigen sich jedoch skeptisch, dass es dazu kommt: "Saudi-Arabien scheint allerdings eher an der Verteidigung von Marktanteilen als an der Verteidigung eines bestimmten Preisniveaus interessiert." Quelle: dpa-AFX

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Der Preis für Rohöl der Opec ist deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 75,42 US-Dollar. Das waren 1,39 Dollar mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/bgf Quelle: dpa-AFX

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NEW YORK (dpa-AFX) - Vertrauen in die globale Wirtschaft hat am Montag die US-Börsen weiter unterstützt. Die wichtigsten Indizes der Wall Street bewegten sich im Plus und damit knapp unter ihren Rekordhochs, die sie vor dem Wochenende erreicht hatten. Der weltweit wichtigste Aktienindex Dow Jones Industrial kletterte im frühen Verlauf um 0,14 Prozent auf 17 835,35 Punkte nach oben. Quelle: dpa-AFX

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Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,25 Prozent auf 2068,76 Punkte. Auch an der Nasdaq dominierten die Plus-Zeichen. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 (Nasdaq 100) stieg um 0,48 Prozent auf 4271,57 Punkte. Er stand damit knapp unter dem am Freitag erreichten höchsten Stand seit April 2000. Quelle: dpa-AFX

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Der Stimulus der internationalen Notenbanken stütze die Märkte weiter, sagte Marktanalyst Craig Erlam von Alpari UK. Zudem sorgten gute Daten aus Deutschland in Form des Ifo-Geschäftsklimaindex für Optimismus. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hatte sich im November überraschend aufgehellt. In Erwartung einer globalen Wirtschaftserholung in der ersten Jahreshälfte 2015 positionierten sich die Anleger zunehmend bereits jetzt, ergänzte ein anderer Experte. Quelle: dpa-AFX

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An der Wall Street steigen die Kurse weiter: Dennoch bremsen die Telekomwerte den Dow Jones. Fusionspläne des Rückversicherers RenaissanceRe und des Pharmakonzerns Prosensa geben ebenfalls Auftrieb. Quelle: Handelsblatt

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Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen in China und neue Fusionsvereinbarungen haben die Wall Street zum Wochenstart gestützt. Die Börsenbarometer Dow Jones und S&P-500 erreichten am Montag neue Rekordstände. Aktienstratege Mike Gibbs von der Firma Raymond James verwies neben der Konjunkturerholung in den USA insbesondere auf die Neuigkeiten aus China. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am Wochenende erfahren, dass die chinesische Führung bereit sei, die Zinsen weiter zu senken und die Kreditvergabe anzukurbeln. Erst am Freitag hatte die Notenbank erstmals seit zwei Jahren den Schlüsselzins überraschend gesenkt - auf 5,6 von sechs Prozent. Quelle: Handelsblatt

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Im frühen New Yorker Nachmittagshandel notierte der Dow-Jones-Index der Standardwerte wenig verändert bei 17.802 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,2 Prozent auf 2067 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte 0,6 Prozent auf 4743 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax 0,5 Prozent fester auf 9786 Punkten. Auftrieb gab vor allem der überraschende Anstieg des Ifo-Geschäftsklima-Indexes. Quelle: Handelsblatt

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An den US-Börsen sei weiterhin ein Aufwärtstrend erkennbar, sagte Marktexperte Gibbs. Das gelte vor allem für Branchen, die stark von der allgemeinen Konjunkturentwicklung abhängen. So legten Finanzwerte etwa 0,4 Prozent zu. Als bremsender Faktor erwiesen sich dagegen Telekomtitel, die 1,5 Prozent nachgaben. Auslöser war eine Herabstufung von AT&T durch die Analysten der Citigroup. AT&T rutschten 1,6 Prozent ab. Quelle: Handelsblatt

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Für Gesprächsstoff sorgten Übernahmepläne. Anleger trennten sich von Papieren des US-Rückversicherers RenaissanceRe, der den Rivalen Platinum Underwriters für rund 1,9 Milliarden Dollar kaufen will. Die RenaissanceRe-Titel verloren 3,4 Prozent, während die Aktien vom Platinum Underwriters um 20 Prozent zulegten. Quelle: Handelsblatt

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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial hat am Montag nach der Rekordjagd der vergangenen Tage nur noch mit Mühe erneut den höchsten Schlussstand seiner Geschichte erreicht. Der weltweit bekannteste Aktienindex arbeitete sich zum Handelsende mit 0,04 Prozent ins Plus und ging bei 17 817,90 Punkten aus dem Geschäft. Quelle: dpa-AFX

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Der umfassendere S&P-500-Index gab ein etwas überzeugenderes Bild ab und ging auf dem Rekordschlussstand von 2069,41 Punkten aus dem Handel. Das waren 0,29 Prozent mehr als am Freitag. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 (Nasdaq 100) stieg am Montag um 0,78 Prozent auf 4284,32 Punkte. Das ist der höchste Schlussstand für den Index der 100 wichtigsten Nasdaq-Werte seit April 2000. Quelle: dpa-AFX

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Wachsendes Vertrauen in die Weltwirtschaft stützt Händlern zufolge die Börsen. Gute Daten aus Deutschland - der Ifo-Geschäftsklimaindex war besser als erwartet ausgefallen - hätten für weiteren Optimismus gesorgt, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker von Alpari UK. Die Fantasie auf weitere Maßnahmen der internationalen Notenbanken, um die Konjunktur in den wichtigsten Ländern anzuheizen, bekräftigten diesen Optimismus. Bereits vor dem Wochenende hatten die chinesische Notenbank mit einer überraschenden Zinssenkung aber auch der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi diese Fantasie weiter angeheizt. Quelle: dpa-AFX

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Der Euro stabilisierte sich nach seinem Kursrutsch vom Freitag. Er wurde bei 1,2440 Dollar gehandelt. Am US-Rentenmarkt gewann die richtungweisende zehnjährige Staatsanleihe 3/32 auf 99 17/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,30 Prozent./fat/he Quelle: dpa-AFX

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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - An den wichtigsten asiatischen Aktienmärkten herrschte am Dienstag eine positive Grundstimmung. Zwar gab es auch einige Börsen mit Verlusten, doch notierten Standardwerte überwiegend im Plus. Der Stoxx 600 Asia/Pacific , in dem die 600 größten börsennotierten Unternehmen der Region berücksichtigt sind, gewann zuletzt 0,43 Prozent auf 146,50 Punkte. Quelle: dpa-AFX

Die Tokioter Börse, die am Montag feiertagsbedingt geschlossen war, tendierte freundlich. Der Leitindex Nikkei 225 schloss mit einem Aufschlag von 0,29 Prozent auf 17 407,62 Punkte. Händler begründeten dies damit, dass Japan die deutlichen Kursgewinne anderer Asien-Börsen nach der chinesischen Leitzinssenkung vom Wochenende etwas nachgeholt habe. Quelle: dpa-AFX

Im Anlegerfokus stand zudem das veröffentlichte Protokoll der letzten Sitzung der Bank of Japan, das nach Aussage von Commerzbank-Volkswirt Lutz Karpowitz nur wenig Überraschendes enthielt. Es habe sich gezeigt, dass die meisten Mitglieder im geldpolitischen Rat sehr auf weitere Wertpapierkäufe fixiert seien. Die Aktien des Unterhaltungselektronik-Konzerns Sony gewannen nach einem positiven Ausblick mehr als 5 Prozent. Quelle: dpa-AFX

In China setzte der CSI-300-Index mit den 300 größten börsennotierten Unternehmen vom Festland seine steile Aufwärtsbewegung vom Vortag fort und stieg um 1,37 Prozent auf 2685,56 Punkte. Damit erreichte das Börsenbarometer den höchsten Stand seit mehr als anderthalb Jahren. Börsianer verwiesen auf Spekulationen, wonach die chinesische Regierung ihre Zinssenkungen ausweiten und die Reform der Staatsunternehmen beschleunigen wolle.  Quelle: dpa-AFX

Der Hang-Seng-Index in Hongkong verlor hingegen 0,21 Prozent auf 23 843,91 Punkte. Belastet habe die vorherrschende Ansicht unter den Anlegern, dass die Rally vom Vortag übertrieben gewesen sei. Am Montag hatte der Hang Seng um knapp 2 Prozent zugelegt. Quelle: dpa-AFX