nachdem sie jetzt übernommen werden-,sicher besser als fortunecity,der nächste Pleitekandidat Die großen internationalen Ratingagenturen Moody's Investors Service und Standard & Poor's (S&P), beide London, haben auf die angekündigte Übernahme des 41,1-Prozent-Aktienpakets an der Austria Tabak durch den britischen Gallaher-Konzern reagiert: S&P überprüft die Bonität mit der Möglichkeit einer Herabstufung, Moody's stuft die unbesicherten Langfrist-Verbindlichkeiten von "Baa2" auf "Baa3" zurück.
Diese Änderungen erfolgen unter der Annahme, dass Gallaher wie angestrebt nach dem 41,1 Prozent-Paket der ÖIAG auch noch die restlichen Austria Tabak-Anteile zum Preis von 85 Euro je Aktie erwirbt und schließlich 100 Prozent-Eigentümer der AT ist.
S&P hat seine Bewertung für Gallaher - "BBB+" für langfristige Kreditverbindlichkeiten - auf die "Watchlist" nach unten gesetzt. Die kurzfristige Bonitätsbewertung "A-2" wurde dagegen bestätigt. Ein Abschluss der Transaktion wie vorgesehen würde eine Herabstufung der langfristigen Verbindlichkeiten um eine Stelle auf "B" bedeuten, teilte die Agentur am Freitag mit.
Die Übernahme des ÖIAG-Anteils sowie des Privatbesitzes würden für Gallaher insgesamt zusätzliche Verbindlichkeiten in Höhe von 1,3 Mrd. Pfund (2,14 Mrd. Euro/29,5 Mrd. S) bedeuten, so S&P. Das zusätzliche finanzielle Risiko würde freilich teilweise durch eine Stärkung des Geschäftsprofils von Gallaher gemildert.
Beide Agenturen teilen die angekündigten Wachstumsaussichten von Gallaher mit Austria Tabak. Mittelfristig werde sich die Finanzstruktur von Gallaher wieder deutlich verbessern, so Moody's. Die Rückstufung trage den "wachsenden Herausforderugnen Rechnung, in immer mehr reifen Märkten weiterhin profitabel zu arbeiten, zuammen mit den Risken, Integration, gemeinsam in neuen Märkten und Geschäftsbereichen wie dem Großhandel operativ zu werden.
www.austrostocks.com/cgi-bin/index.pl?cms_nr=4287&news_plat=aus