> Ansturm auf Billigflug-Tickets zum Ende der Woche
> Hannover (dpa) - Mit Flugpreisen ab 0,50 Euro haben die Billigflieger auf
> dem deutschen Markt eine Schnäppchenjagd auf preiswerte Flugtickets
> ausgelöst. Der irische Anbieter Ryanair setzte vergangene Woche mehr als
> 100 000 Tickets zum Preis von nur 0,50 Euro ab, teilte das Unternehmen am
> Montag mit. Germanwings verkaufte trotz Problemen mit dem Internetauftritt
> für 1 Euro 50 000 Flugscheine. Auch die neue Billiglinie Hapag-Lloyd
> Express hatte am Freitag ihren bislang buchungsstärksten Tag.
> Ryanair-Verkaufsleiterin für Deutschland, Caroline Baldwin, sagte, am
> Donnerstag und Freitag seien Spitzennachfragen aus Deutschland registriert
> worden. So seien mehr als 100 000 Sitzplätze für 0,50 Euro für die von
> Deutschland aus angesteuerten Ziele vergeben worden. "Diese Buchungszahlen
> belegen, dass niemand die Ryanair-Preise schlagen kann, weder Lufthansa
> noch germanwings." Bei germanwings liefen bei der Preisaktion am Freitag
> im Sekundentakt die Buchungen ein. Trotz einer Verfünffachung der
> Rechnerkapazitäten sei die Internetseite zeitweise sehr langsam gewesen,
> räumte ein Sprecher ein. Flüge nach Barcelona, Madrid und Rom seien schon
> am Morgen ausgebucht gewesen. Auch Hapag-Lloyd Express verzeichnete am
> Freitag starke Nachfrage. Zu Zahlen wolle sich der Sprecher nicht äußern.
> Branchenkreisen zufolge soll die Tochter des weltgrößten Reisekonzerns TUI
> (Hannover) aber mehr als 3500 Tickets abgesetzt haben. Bei dem Anbieter,
> der vorige Woche den Betrieb aufgenommen hatte, kosten die preiswertesten
> Flüge knapp 20 Euro. Insgesamt sind inzwischen mehr als 150 000 Flüge
> verkauft. Unterdessen registriert Hapag-Lloyd Express ein großes Interesse
> der Reisebüros. Inzwischen sei das Angebot in rund 6000 Agenturen buchbar.
> Das Unternehmen rechne weiter mit einem raschen Ausbau. Bislang ist der
> Billigflieger der einzige im deutschen Markt, der gegen eine Zusatzgebühr
> auch über Reisebüros buchbar ist. Konkurrent germanwings will dies in den
> nächsten Wochen ermöglichen
> Hannover (dpa) - Mit Flugpreisen ab 0,50 Euro haben die Billigflieger auf
> dem deutschen Markt eine Schnäppchenjagd auf preiswerte Flugtickets
> ausgelöst. Der irische Anbieter Ryanair setzte vergangene Woche mehr als
> 100 000 Tickets zum Preis von nur 0,50 Euro ab, teilte das Unternehmen am
> Montag mit. Germanwings verkaufte trotz Problemen mit dem Internetauftritt
> für 1 Euro 50 000 Flugscheine. Auch die neue Billiglinie Hapag-Lloyd
> Express hatte am Freitag ihren bislang buchungsstärksten Tag.
> Ryanair-Verkaufsleiterin für Deutschland, Caroline Baldwin, sagte, am
> Donnerstag und Freitag seien Spitzennachfragen aus Deutschland registriert
> worden. So seien mehr als 100 000 Sitzplätze für 0,50 Euro für die von
> Deutschland aus angesteuerten Ziele vergeben worden. "Diese Buchungszahlen
> belegen, dass niemand die Ryanair-Preise schlagen kann, weder Lufthansa
> noch germanwings." Bei germanwings liefen bei der Preisaktion am Freitag
> im Sekundentakt die Buchungen ein. Trotz einer Verfünffachung der
> Rechnerkapazitäten sei die Internetseite zeitweise sehr langsam gewesen,
> räumte ein Sprecher ein. Flüge nach Barcelona, Madrid und Rom seien schon
> am Morgen ausgebucht gewesen. Auch Hapag-Lloyd Express verzeichnete am
> Freitag starke Nachfrage. Zu Zahlen wolle sich der Sprecher nicht äußern.
> Branchenkreisen zufolge soll die Tochter des weltgrößten Reisekonzerns TUI
> (Hannover) aber mehr als 3500 Tickets abgesetzt haben. Bei dem Anbieter,
> der vorige Woche den Betrieb aufgenommen hatte, kosten die preiswertesten
> Flüge knapp 20 Euro. Insgesamt sind inzwischen mehr als 150 000 Flüge
> verkauft. Unterdessen registriert Hapag-Lloyd Express ein großes Interesse
> der Reisebüros. Inzwischen sei das Angebot in rund 6000 Agenturen buchbar.
> Das Unternehmen rechne weiter mit einem raschen Ausbau. Bislang ist der
> Billigflieger der einzige im deutschen Markt, der gegen eine Zusatzgebühr
> auch über Reisebüros buchbar ist. Konkurrent germanwings will dies in den
> nächsten Wochen ermöglichen