Langfristinvestoren setzen auf enorm verbesserte

Rahmenbedingungen.

Die wichtigste Verbessserung der Rahmenbedingungen entsteht durch die Entmachtung der Bängster und der Investmentbängster im Besonderen. Denn hier wurde durch eine übertriebene Deregulierung ein Bereich der Wirtschaft parisitär aufgeblasen. Die Entfernung dieser Parasiten beseitigt die von ihnen produzierte Unsicherheit und wenn die Parasiten einem anständigen Beruf nachgehen, fressen sie Lieschen Müller und Joe Sixpack nicht mehr die Butter vom Brot, sondern schaffen Werte.

Die momentanen Aktienkurse spiegeln diese  positiven Effekt auch nicht im entfertesten wider, sondern die betrauern seltsamerweise das Ausrotten der Parasiten. Allerdings tun so etwas nur Dummköpfe.

Zwar ist ein Untergang von GM in der jetzigen Krise nicht so angenehm, als wenn es in besseren Zeiten geschehen wäre, aber in guten Jahren konnten die immerhin dahinsiechen. GM ist ein nicht überlebensfähiger Sauerier, dess Zerschlagung beileibe keinen so große Schäden anrichtet, wie uns das Management die UAW erzählen. Auch unter Chapter 11 wird weiter produziert und dass die dann weniger Autos verkaufen und andere Anbieter mehr, ist sogar erwünscht, den bekanntlich sollen die Produktionsfaktoren immer in ihre beste Verwendung fließen und die ist sicher nicht im Bereich der GM-Management-Betonköpfe und der UAW-Betonköpfe.

Für Opel ist das eher ein großartige Chance, nach vielen Jahrzehnten einmal einen ordentlichen Kapitalgeber zu haben - auch Russen, Chinesen oder Inder und selbst Solarzellenhersteller sind da tausendmal besser als GM.