Beim Roboterbauer Kuka hat am Donnerstag die Führung das Handtuch geworfen. Können die Großaktionäre Grenzebach und Guy Wyser-Pratte das MDax-Unternehmen künftig radikaler auf Gewinne trimmen? Die Anleger scheinen jedenfalls darauf zu setzen.
Die Kuka-Aktie gewann bis zum Xetra-Schluss rund zehn Prozent auf 11,80 Euro und war damit unangefochtener Spitzenreiter im MDax. Der andauernde Machtkampf zwischen der Kuka-Führung und dem Großaktionär Grenzebach hatte die Kursentwicklung des MDax-Titels zuletzt deutlich gehemmt.
Die Aktie war im vergangenen halben Jahr in einer engen Seitwärtsrange zwischen ihrem Allzeittief von 8,70 Euro und 12,79 Euro gefangen. Dabei erwies sich die Marke von 12 Euro als massiver Widerstand. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke auf Tages - besser noch auf Wochenschlusskursbasis würde der Aktie weiteres Aufwärtspotenzial bescheren.
Machtkampf eskaliert weiter
Am späten Nachmittag gab Kuka nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung bekannt, dass Vorstandschef Horst Kayser, Finanzchef Matthias Rapp ihre Ämter Ende September niederlegen. Außerdem traten auf der heutigen Aufsichtsratssitzung vier Gremiumsmitglieder, unter ihnen auch Aufsichtsratschef Rolf Bartke, zurückt und machten damit ihre Plätze für die Großaktionäre Grenzebach und den US-Investor Guy Wyser-Pratte frei.
Weg von der Autoindustrie!?
Eine Ablösung an der Konzern- und Aufsichtsratsspitze ist laut Händlern "keine echte Überraschung". Tatsächlich hat Großaktionär Grenzebach, der rund 30 Prozent der Kuka-Anteile hält, schon mehrfach eine Ablösung von Kayser und Bartke sowie Finanzchef Matthias Rapp gefordert und dazu sogar die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung angekündigt. Dabei hatte Grenzebach jüngst Schützenhilfe vom zweitgrößten Kuka-Aktionär Guy Wyser-Pratte bekommen, der mit knapp zehn Prozent beteiligt ist.
Die beiden Aktionäre werfen der Kuka-Führung vor, den Konzern nicht schnell genug unabhängiger von der kriselnden Autoindustrie zu machen. Sie streben radikale Maßnahmen zur Verbesserung von Ergebnis und Gewinn an. So soll Kuka ihrer Meinung nach mehr auf Wachstumsmärkte jenseits der Automobilbranche setzen wie etwa auf die Medizintechnik, die Solarbranche sowie die Flughafen-Logistik.
Die Kuka-Aktie gewann bis zum Xetra-Schluss rund zehn Prozent auf 11,80 Euro und war damit unangefochtener Spitzenreiter im MDax. Der andauernde Machtkampf zwischen der Kuka-Führung und dem Großaktionär Grenzebach hatte die Kursentwicklung des MDax-Titels zuletzt deutlich gehemmt.
Die Aktie war im vergangenen halben Jahr in einer engen Seitwärtsrange zwischen ihrem Allzeittief von 8,70 Euro und 12,79 Euro gefangen. Dabei erwies sich die Marke von 12 Euro als massiver Widerstand. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke auf Tages - besser noch auf Wochenschlusskursbasis würde der Aktie weiteres Aufwärtspotenzial bescheren.
Machtkampf eskaliert weiter
Am späten Nachmittag gab Kuka nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung bekannt, dass Vorstandschef Horst Kayser, Finanzchef Matthias Rapp ihre Ämter Ende September niederlegen. Außerdem traten auf der heutigen Aufsichtsratssitzung vier Gremiumsmitglieder, unter ihnen auch Aufsichtsratschef Rolf Bartke, zurückt und machten damit ihre Plätze für die Großaktionäre Grenzebach und den US-Investor Guy Wyser-Pratte frei.
Weg von der Autoindustrie!?
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Keine Kauf Empfehlung!!
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Devise: "Kaufen, wenn alle anderen verkaufen"
Investieren in die Zukunft CORD BLOOD AMER INC
WKN: US21839P1075 & 603035
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