Die Aktionäre der britischen Kreuzfahrtreederei P&O Princess Cruises PLC haben eine Verschiebung einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen auf der die Fusion mit der amerikanischen Royal Caribbean Cruises Ltd. genehmigt werden sollte. Die Transaktion hat nach Branchenschätzungen einen Wert von 3,46 Milliarden Dollar. Royal Caribbean ist die weltweite Nummer zwei unter den Kreuzfahrt-Reedereien und P&O Princess die Nummer drei.
Bisher ist Carnival die Nummer 1
Die P&O-Aktionäre folgten damit dem Wunsch des dritten Mitspielers, der amerikanischen Carnival Corporation. Carnival ist noch unumstrittener Branchenführer. Carnival hatte im Dezember ein eigenes feindliches Angebot für die P&O Princess abgegeben. Es war mehrfach erhöht worden und ist zur Zeit 5,4 Milliarden Dollar (6,2 Mrd Euro) wert.
Drei Konkurrenten um den Kuchen
Die drei Unternehmen kontrollieren rund 60 Prozent des globalen Kreuzfahrtgeschäfts. Der Kampf um P&O spielt sich auch vor dem Hintergrund erheblicher Rückschläge im Passagieraufkommen seit den Terroristenattacken im September 2001 ab.
Wettbewerbshüter sollen mitreden
Die Wettbewerbshüter in Brüssel und Washington sollen beide Angebote erst prüfen, hatte Carnival bei den P&O-Aktionären argumentiert. Das P&O-Management hatte die jüngste Carnival-Offerte abgelehnt, weil sie kaum Chancen auf eine kartellrechtliche Genehmigung hat. P&O hatte argumentiert, es wäre Carnival letztlich gleich, ob die Fusion von P&O mit Royal Caribbean torpediert oder ob die Übernahme von P&O vollzogen würde. In beiden Fällen könnte Carnival seine Position als weltgrößter Kreuzfahrt-Betreiber behaupten.
Bisher ist Carnival die Nummer 1
Die P&O-Aktionäre folgten damit dem Wunsch des dritten Mitspielers, der amerikanischen Carnival Corporation. Carnival ist noch unumstrittener Branchenführer. Carnival hatte im Dezember ein eigenes feindliches Angebot für die P&O Princess abgegeben. Es war mehrfach erhöht worden und ist zur Zeit 5,4 Milliarden Dollar (6,2 Mrd Euro) wert.
Drei Konkurrenten um den Kuchen
Die drei Unternehmen kontrollieren rund 60 Prozent des globalen Kreuzfahrtgeschäfts. Der Kampf um P&O spielt sich auch vor dem Hintergrund erheblicher Rückschläge im Passagieraufkommen seit den Terroristenattacken im September 2001 ab.
Wettbewerbshüter sollen mitreden
Die Wettbewerbshüter in Brüssel und Washington sollen beide Angebote erst prüfen, hatte Carnival bei den P&O-Aktionären argumentiert. Das P&O-Management hatte die jüngste Carnival-Offerte abgelehnt, weil sie kaum Chancen auf eine kartellrechtliche Genehmigung hat. P&O hatte argumentiert, es wäre Carnival letztlich gleich, ob die Fusion von P&O mit Royal Caribbean torpediert oder ob die Übernahme von P&O vollzogen würde. In beiden Fällen könnte Carnival seine Position als weltgrößter Kreuzfahrt-Betreiber behaupten.