Kommt der große Knall an den Börsen noch?

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steigerlola:

Kommt der große Knall an den Börsen noch?

3
26.10.08 10:36

Profit in der Krise - unsere bisherigen Prognosen sind bisher alle eingetroffen

Was für eine Woche! Die Börsen waren wieder auf Achterbahnfahrt. Am Freitag überschlugen sich die Ereignisse: Der DAX lag zeitweise 11% im Minus, vor Eröffnung der US-Börsen waren die US-Futures „Limit Down", d.h. dass bei ca. -6.5% kein Handel zu noch tieferen Kursen möglich war.
In Moskau entschied man sich bereits zuvor für eine Aussetzung des Börsenhandels. Die russische Börse bleibt nun gleich bis Dienstag geschlossen. Unsere Musterdepot-Shorts entwickeln sich weiterhin prächtig.

Wie tief fällt der Euro noch?

Beim Euro-Dollar gab es diese Woche richtig Action. Der Euro stürzte von 1.35 auf 1.26. Dies ist eindeutig auf das Deleveraging der Yen Carry Trades zurückzuführen. Hedge Fonds, die sich in Japan Geld geliehen haben um damit Aktien auf Margin zu kaufen oder in anderen Währungen anzulegen, die höhere Zinsen bieten, müssen ihre Kredite nun zurückgeben. Deshalb wertet der Yen gegenüber dem USD massiv auf.
Da die Rückführung der Carry Trades überwiegend auf USD-Basis erfolgt, wird der USD gegenüber dem Euro weiter stark bleiben. Unser kurzfristiges Ziel für Euro/USD ist 1.15.

Weitere Zinssenkungen kommen

Die Futures- und Optionsmärkte in den USA zeigen für nächste Woche bereits eine Zinssenkung der FED um mindestens 50 Basispunkte an. Dies wird höchstwahrscheinlich auch passieren. Andernfalls würden die Aktienmärkte weiter massiv fallen, da die Zinssenkung bereits im Markt eingepreist ist.
Wir rechnen in den USA mit einem Basiszinssatz von 0.5% noch in 2009.
Die langfristigen Zinsen über 5-10 Jahre werden trotzdem steigen, auch wenn die FED die kurzfristigen Zinsen senken wird. In unseren Augen wird der Markt die mit Sicherheit kommende Verknappung an Kapital, u. a. aufgrund der stärkeren Regulierung der Banken, vorwegnehmen.

In Deutschland steht der EURO Bund Future aktuell bei knapp über 117 Punkten. Wir gehen hier von einem kurzfristigen Anstieg aus, bevor dieser dann langfristig massiv an Wert verlieren wird.

General Motors nächste Woche pleite?

Der weltweite Kurssturz an den Börsen wurde am Freitag durch Sorgen um eine Pleite des weltweit größten Automobilherstellers, General Motors, verursacht. Viele Marktteilnehmer haben darauf spekuliert, dass GM bereits am Freitag Chapter 11 nach amerikanischem Insolvenzrecht anmelden würde. Dies geschah aber nicht und so hielten sich die Kursverluste in Grenzen. Wir rechnen weiterhin mit einer baldigen Insolvenz von General Motors. Dies ist das Resultat einer jahrelang völlig verfehlten Geschäfts- und Produktpolitik des Konzerns aus Detroit. Spätestens Mitte Januar 2009, wenn mehrere große GM-Anleihen fällig sind, wird GM pleite sein. Die Anleihen von GM preisen bereits eine Quasi-Insolvenz des Konzerns ein. Ob ein Bailout erfolgen wird, wagen wir nicht zu prognostizieren, es wäre jedoch aufgrund der Bedeutung für den US Arbeitsmarkt durchaus im Bereich des Möglichen.

Schlechte Nachrichten gibt es in der ganzen Automobilbranche. Chrysler gab diese Woche bekannt, 25% der Belegschaft bis Ende des Jahres zu entlassen. Daimler kam in Deutschland ebenfalls mit einer Gewinnwarnung heraus. Wir rechnen weiter bei allen Automobilherstellern mit sinkenden Verkaufszahlen, temporären Werksschließungen und Entlassungen.

Unsere Shorts entwickeln sich prächtig

Wir bleiben weiterhin short in Magna International obwohl wir hier schon über 40% im Plus sind. Wir gehen davon aus, dass die Aktie momentan überwiegend vom Unternehmensgründer und Mehrheitsaktionär Frank Stronach gestützt wird. Die Gewinnwarnung wird auf jeden Fall kommen. Kursziel Magna: 30 CAD.

Shorten nur noch an der New York Stock Exchange (NYSE) möglich

Neue Shorts in Magna können nur noch an der NYSE vorgenommen werden, da in Toronto keine Wertpapierleihe über Interactivebrokers mehr möglich ist. Aus diesem Grunde werden wir in Zukunft all unsere Shorts nur noch in New York in USD ausführen. Da fast alle großen kanadischen Unternehmen in New York gelistet sind, ist dies kein Problem. Zudem ist das Handelsvolumen in New York deutlich höher, weil viele Fondsmanager bevorzugt über New York handeln. Der US-Aktienmarkt ist nach wie vor der effizienteste und liquideste der Welt. Dies macht das Traden auf Interactivebrokers sehr angenehm. Die Ordergebühren sind ebenfalls minimal, wir bezahlen durchschnittlich nur 1 USD pro Transaktion.

Fällt der Ölpreis noch auf 40 USD?

Wir denken, dass 40-50 USD beim Ölpreis in den nächsten Monaten möglich sind. Ab dann werden wir im Öl Long gehen, denn langfristig rechnen wir bis 2011 mit Preisen über 150 USD. Das Wachstum der Emerging Markets wie China und Indien wird trotz der globalen Rezession den damit verbundenen Nachfragerückgang der westlichen Industrienationen überkompensieren und den Ölpreis schon bald wieder antreiben. Wir gehen auch davon aus, dass die derzeitige Schwäche nicht nur durch die Rezessionsängste, sondern auch stark durch Deleveraging von Hedge Funds verstärkt wird. Diese haben aufgrund der Kreditkrise kaum noch Zugang zu Fremdkapital und müssen gehebelte Positionen verkleinern.

Massive Probleme in Osteuropa

Unserer Ansicht nach wird die Ukraine mit großer Sicherheit Pleite gehen. Der Credit Default Swap, also die Versicherung einer Staatsanleihe gegen Zahlungsausfall des Schuldners, kostete teilweise schon 20% des Anleihenwerts jährlich. Ungarn hat ebenfalls Probleme, da der Forint in den letzten Wochen massiv gegenüber dem Euro abgewertet hat, worauf die ungarische Zentralbank mit einer Not-Zinserhöhung von 3% reagiert hat um die eigene Währung zu stützen. Wir erwarten eine Beinahe-Pleite Ungarns, die dann mit Hilfe der EZB und des IWF verhindert wird. Das große Problem in Ungarn ist auch, dass 90% der vergebenen Kredite in Fremdwährung aufgenommen wurden. Da die lokalen Schuldner in Forint entlohnt werden, haben diese aufgrund der stark abgewerteten Forints nun Probleme die Kredite zurückzuzahlen.

Russland am Boden

Russland hat die letzten Wochen massiv am Devisenmarkt interveniert und Dollar wie Euros verkauft um den Rubel zu stützen. Dies hat bisher nichts gebracht da der Wertverfall des Rubels weiter anhält. Wir sind der Meinung, dass der russische Staat etliche Unternehmen übernehmen wird, um sie vor der Pleite zu retten. Die ausländischen Aktionäre werden dabei leer ausgehen. Deshalb empfehlen wir alle Investoren, die in russische Aktien investiert sind, diese zu verkaufen. Die KGVs vieler russischer Aktien werden sich 1 nähern, dies hat aber nichts zu sagen, da die Gewinne der dortigen Unternehmen massiv einbrechen werden. Zudem sind viele Unternehmen stark verschuldet, was zusätzliche Probleme in der derzeitigen Situation der Kreditmärkte hervorruft. Obwohl der RTX bereits von ca. 3500 auf 950 Punkte innerhalb weniger Monate gefallen ist, wird er sich unserer Meinung nach noch einmal halbieren.

Südamerika meiden

Argentinien hat sein Pensionssystem verstaatlicht um vermutlich ausländische Schulden zurückzuzahlen. Dies ist ein wichtiger Indikator für den zweiten Staatsbankrott des Landes nach 2001. Der Fall Argentinien wird in Südamerika einen Flächenbrand auslösen, da die Skepsis der Anleger bezüglich dieser Länder massiv zunehmen wird. In den Zeiten von crashenden Märkten, in denen die meisten Marktteilnehmer Sicherheit suchen, ist dies tödlich für die jeweiligen Börsen. Wir würden deshalb Investments in ganz Südamerika derzeit meiden.

IWF hilft Island

In Island beruhigt sich die Lage etwas. Das Land hat einen Kredit von 2,1 Milliarden USD vom IWF bekommen. Der IWF wird zu einem hohen Anteil von den Amerikanern bezahlt, auf den USD hat dies aber unserer Meinung nach noch keine Auswirkung.

Unser Fazit

Unsere bisherigen Prognosen der letzten Monate sind bisher voll eingetroffen und wir liegen nach nur 6 Wochen im Musterdepot bei Einsatz von nur 35% unseres Kapitals 10% vorne. Im Aktienbereich kann es jederzeit zu einer kurzen technischen Zwischenerholung kommen, bevor dann Anfang 2009 die bisherigen Tiefststände in den meisten Aktienmärkten noch einmal deutlich unterschritten werden. Wir werden weiterhin nur sehr selektiv auf der Short-Seite aktiv bleiben und empfehlen Ihnen nach wie vor, bei Anstiegen ihre restlichen Aktienbestände zu verkaufen oder Aktien zu shorten.

Beste Grüsse aus Toronto

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steigerlola:

Auswirkungen unterschätzt

 
26.10.08 10:38
Meiner Meinung nach wurden die Auswirkungen unterschätz. Eine Pleite vom GM würde besonders im angeschlagenen Amerika ein Loch reizen was kaum ein anderer wieder füllen kann. Hier muss der Staat einspringen. Es wäre ein Hohn wenn die Banken gerettet und die großen anderen Zweige nun reihen weise pleite gehen würden.
Dacapo:

Ja,der Knall kommt noch gewaltig....

3
26.10.08 10:38
Finanzkrise steht erst am Anfang.....
Tipfehler bzw.Rechtschreibfehler
dürfen selbstverständlich von euch eingerahmt werden....
nordex:

General Motors nächste Woche pleite?

3
26.10.08 10:41

Krise bei Opel-Mutter GM Weitere Produktionsstopps  Wegen der Krise beim Opel- Mutterkonzern General Motors drohen in diesem und im nächsten Jahr weitere zeitweilige Produktionsstopps. Davon werden fast alle Werke in Europa betroffen sein, wie die Fachzeitschrift "Automotive News Europe" berichtete.   Chris Preuss, Kommunikationschef bei GM Europe, sagte der Zeitschrift: "Wir werden unsere Kapazitäten weiterhin in Abhängigkeit von der zurückgehenden Nachfrage der Märkte managen. Das bedeutet so viele weitere Produktionspausen wie nötig." Nach seinen Angaben gibt es einen signifikanten Nachfragerückgang in fast allen Teilen Europas. "Bis zum Ende des Jahres müssen wir unsere Produktion absenken, um die Lagerbestände an die Marktnachfrage anzupassen", sagte Preuss.   Opel-Werke sind derzeit wegen sinkender Nachfrage von Produktionsstopps betroffen. In Deutschland wurde am 20. Oktober die Produktion im Werk Bochum bereits zum zweiten Mal seit Ende September für zwei Wochen gestoppt. In Eisenach soll die Arbeit bis Monatsende ausgesetzt werden. Auch die europäischen Werke in Antwerpen (Belgien) und Ellesmere Port (Großbritannien) wurden für zwei Wochen geschlossen. Angesichts der prekären Finanzlage des US-Autobauers GM reißen die Spekulationen über eine Pleite des Konzerns nicht ab. Die Opel-Mutter dementierte die Gerüchte am Freitag jedoch ausdrücklich.

Samstag, 25. Oktober 2008

www.n-tv.de/1043303.html

Ich weiß nicht , ob der Autor Nachrichten liest.

 

 

 

310367a:

gm ua.haben bei uns in oberösterreich(innviertel)

2
26.10.08 10:55
bereits ihr spuren hinterlassen.

ktm motoren,sowie kühler haben alle leiharbeiter nach hause geschickt und werden  über weihnachten auf jeden fall betriebsurlaub machen, ausserdem fallen fast keine überstunden mehr an.

unternehmen SAG(ehem. euromotive),auch ein unternehmen in der autobranche, hat bereits ihren mitarbeitern mitgeteilt, dass autfräge stoniert wurden.auch hier sieht man, dass deutlich weniger arbeit in nächster zeit sein wird

und das alles nur regional hier bei uns
in der nähe auch von mir die firma palfinger, hat nach angaben eines mitarbeiters bereits 500 leasingmonteure nach hause geschickt und wir ab nächster oder übernächster woche kurzarbeit einführen
das alles ist regional auf 40km.
nordex:

Panikmacherei vom Autor @1

3
26.10.08 11:01
beschädigt nicht nur das Aktien-Index sonder auch die gesamte Wirtschaft.
M_de_Guilloti.:

Banker ganz privat.......

2
26.10.08 11:07
Ich möchte ein Spiel spielen. Seid Ihr bereit?
(Verkleinert auf 55%) vergrößern
Kommt der große Knall an den Börsen noch? 195191
nordex:

Autor Lebenslauf

 
26.10.08 11:13
www.xing.com/profile/Harald_Seemann
310367a:

nordex

2
26.10.08 11:17
ich sehe das bereits anders.entlassungen und produktionsstopp kann man durch panik nicht erreichen
das ist real,weil der konsum gestoppt wurde und nicht nur in der usa.

an kredite im eu raum momentan zu kommen ist schwer.
ich weis von finanzierungsgesellschaften, dass für nächstes jahr min.2 von 5 finanzierungen im gewerbe nicht mehr gemacht werden(können).

und nicht weil das geld nicht da ist, sondern weil die richtlinien noch einmal verschärft werden.
dh. firmen, die bis jetzt mehr oder weniger NUR vom wachstum gelebt haben, wird es besonders hart treffen
und das sind viel,glaub mir.

möbelhäuserketten,automobilbranche, etc.

dh. für die banken werden unternehmen mit steigende gewinne bei gleichen umsatz interessanter, als gelichbleibende gewinne bei steigenden umsätzen.

bei steigenden lohnkosten,dg,dn,lst,gkk beiträgen jedes jahr, wird das motto GEIZ IST GEIL bald vorbei sein.

mfg

nordex:

@10

 
26.10.08 11:26
Die Lage bleibt angespannt.
Ich finde nicht gut, wenn jemand Feuer mit Benzin zu löschen versucht.
Weil er auf der Short-Seite aktiv ist.
Nordstern:

Wirtschaft:Jetzt schnell nach unten und nachdenken

2
26.10.08 11:37
Am 23. September 2007 stimmte der SPD-Parteivorstand einem neuen Programmentwurf zu. Darin erscheint der Begriff als Überschrift für einen eigenen Abschnitt, in dem es heißt:

„Unsere Geschichte ist geprägt von der Idee des demokratischen Sozialismus, einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, in der unsere Grundwerte verwirklicht sind. Sie verlangt eine Ordnung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, in der die bürgerlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundrechte für alle Menschen garantiert sind, alle Menschen ein Leben ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Gewalt, also in sozialer und menschlicher Sicherheit führen können.

Das Ende des Staatssozialismus sowjetischer Prägung hat die Idee des demokratischen Sozialismus nicht widerlegt, sondern die Orientierung der Sozialdemokratie an Grundwerten eindrucksvoll bestätigt. Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist. Das Prinzip unseres Handelns ist die Soziale Demokratie.“

Quelle: Auszugsweise
de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Sozialismus

Meine Meinung:

Wenn man sich die vergangenen Monate ansieht wird an der Umsetzung intensiv gearbeitet:

         -§Ordnung der Wirtschaft: Beteiligungen, Verstaatlichung und Einflussnahme des Staates (Z.Zt. nur) auf Banken (Geld regiert die Welt – als Schlüsselindikator)

         -§Ordnung des Staates und der Gesellschaft: Reformen, neue Gesetze und Sozialversicherungsfond

         -§Grundrechte hin oder her: Meinungsäußerung war schon immer frei, aber hat meistens Konsequenzen, im Kapitalismus die öffentliche negative Äußerung über seinen Chef und im Sozialismus politisch.

         -§Ein Leben ohne Ausbeutung, heißt aber auch, dass das Streben nach immer mehr, also der Fortschritt, Gier, großer Reichtum und die anderen Extreme wie große Armut, Hunger, Angst und Elend abnehmen.

Fazit, im Zuge des „Großen Knalls“ wird es ein Neuanfang mit neuen Regeln geben, die jetzt schon vorbereitet werden und aufmerksam beobachtet werden sollten.

Der Sozialismus in seiner Form bis 1989 konnte nicht neben dem Kapitalismus dauerhaft existieren, da er als Billiglohnland missbraucht wurde.

Eine weltweite neue Ordnung der Werte, ob sie nun „Demokratischer Sozialismus“ oder wie auch immer heißt, wird die Lösung des jetzigen Problems, dessen Auslöser grenzenlose Gier und Menschenverachtung ist, ablösen.

Ein bisschen mehr Solidarität, die Achtung Anderer, wird allen gut tun. Dafür muss es aber erst mal Allen sehr schlecht gehen, damit ein Prozess des Nachdenkens und der Erkenntnis in Gang kommt. Eine weltweite Wirtschaftskrise könnte da Wunder bewirken.

Danach geht Alles ein wenig langsamer, aber zufriedener vonstatten, auch mit der Börse. Mal sehnen, ob dann der Kleinanleger noch handeln darf.
molly malon:

sollte der DOW

2
26.10.08 12:14
laut Arkadius Wasalla unter 7200-7500 fallen drohen verluste bis 4000 bzw.2750
zu lesen bei www.stock-channel.net   molly malon
310367a:

#11

2
26.10.08 12:16
ich auch nicht, aber trotzdem muss man der tatsache ins auge sehen und das sehr schnell.

unserer regierungen sind immer ein gutes  jahr zu langsam.

jetzt das viele geld einigen banken nachzuwerfen, die nebenbei gesagt auch noch völlig falsch gewirtschaftet haben, finde ich einen wahnsinn sondersgleichen, somal auch noch die gleichen holzköpfe da drinnen sitzen bleiben dürfen.

keine rede von anzeige wegen fahrlässiger,ja sogar vorsätzlicher krida.
das alles wird so heruntergespielt, als wären hier keine schuldigen...

natürlich sind hier schuldige..vorstand,aufsichtsrat,mangament...incl der bankenaufsicht.warum werden die nicht vorgeführt?
es wäre besser, der staat würde sich auf eine sehr , sehr harte wirtschaftskatastrophe vorbereiten und das viele geld anstatt diesen schweinebonzen zu geben, den  bürger als kredite zur verfügung stellen. ein häuselbauer hängt mit sicherheit mehr an seinem haus, als die bonzen direktoren an ihren banken

alles andere macht bereits keinen sinn mehr.die milliarden kommen nicht beim konsumenten an...komisch, wohin verschwinden die schon wieder...wohl wieder nur,um das finanzkarusell anzutreiben, was eben einen zusammenbruch hatte, weil es nicht funktioniert...mann mann mann, wie verrückt sind eigentlich alle.

mfg
king charles:

# 11

 
26.10.08 12:18
stellen wir uns wirklich so die Zukunft vor?
Grüsse King-charles
310367a:

ne, aber es wird so kommen

3
26.10.08 16:20
und vielleicht noch ein bisschen schlimmer, DENN.....irgendwer möchte wieder an vorderster front sein. und ich befürchte, dass sind diejenigen, die jetzt auch vorne waren.

erst wenn diese köpfe rollen, wird es eine richtige neuordnung geben. auch dann beginnt das spiel vom neuen,eben mit neuen köpfen,aber den gleichen idealen.

solange wir nicht verstehen, dass wir im kollektiv leben müssen,wird die gier,macht,besitz im vordergrund stehen
geld...was ist GELD?..zahlungsmittel??? nicht mehr nur.es ist ein instrument für macht geworden.
wer geld hat ,hat macht...wer viel geld hat hat viel macht...wer das meiste geld hat,der hat die meiste macht

ohne zu arbeiten,was zu erschaffen,nur mit coputergesteuerten programmen geld zu machen entspricht nicht diesen geldregeln.
mit spekulationen werden keine arbeitsplätze erschaffen..sie werden vernichtet.das spiel wurde bis zum schluss ausgereizt.
nun wird fieberhaft versucht, das spielende zu verlängern, m.m. nach vergebens. man versucht auch jetzt, an das vermögen von den kleinen privaten ranzukommen,bzw. ist dies schon geschehen.
wer sich in letzter zeit einen auszug seiner privaten er-ablebensversicherung oder pensionversicherung angeschaut hat, der weis von was ich schreibe
all diese finanzierungen waren zum grossteil im aktienmarkt veranlagt. viele hausfinazierer mit endfälligen tilgungen stehen vor dem ruin,sofern sie keine zusatzufinanzierung mehr machen können.erschwerdend dabei noch, dass viele in fremdwährungen sind/waren und dort ebenfalls einen verlust erlitten haben.
all das war von langer hand geplant und auch das ende steht bereits fest.

mfg
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