...Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
zur Vorbereitung auf die neue Woche erhalten Sie heute eine etwas kürzere Version, da wir uns mit den zwei Themenschwerpunkten, Asian Dragon und KMA Global bzw. der RFID-Technologie befassen.
Bereiten Sie sich auf die Woche umfassend vor, denn eine gute Vorbereitung ist das halbe Ziel, und genießen Sie dann noch den schönen Abend.
KMA Global Solutions (WKN A0J 4E0, Reuters KMAG, Homepage KMA Global)
Zu unserer Neudepotaufnahme erreichten uns einige Anfragen. Viele Leser können mit RFID (= Radio Frequency Identification) noch nichts anfangen oder erkennen den Vorteil dieser Technologie bzw. die Unterschiede von KMA gegenüber anderen Anbietern nicht. Deshalb wollen wir heute etwas genauer darauf eingehen.
Man könnte es auch so überschreiben: Kleiner Chip mit großer Wirkung!
RFID sind in der Regel sehr flache Chips in unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Speichergrößen. Alle Chips haben eine Antenne, über die sie Daten via Funkwellen an ein Lesegerät senden. Die Chips können je nach Ausführung zum Beispiel den Preis einer Ware, den Hersteller, die Zutaten oder die Materialien, den Zeitpunkt des Imports und vieles mehr speichern.
Ein großer Vorteil der RFID-Technik liegt in der Übertragung der Daten per Funk. Die Informationen werden damit wesentlich schneller und bequemer gelesen. Dabei ist der eigentliche Chip, der die Daten speichert, winzig. Das Größte an der RFID-Einheit ist die Antenne. Denn sie sorgt bei manchen RFID-Chips nicht nur für die Übertragung, sondern auch für die Stromversorgung.
Stellen Sie sich vor, Sie sind im Supermarkt beim Einkaufen und Ihr Einkaufswagen ist randvoll. Heute müssen Sie die eingekauften Sachen auf das Laufband befördern, die nette Kassiererin scannt die Waren ein und sie werden verpackt.
Dank RFID ist es möglich, dass diese kleinen Chips, die meist ohne Stormversorgung riesige Datenmengen gespeichert haben, dazu beitragen, dass Sie Ihren Einkaufswagen einfach an der Supermarktkasse vorbeischieben.
Es handelt sich nicht um einen dreisten Diebstahl, sondern um bald sehr wahrscheinliche Einkaufsrealität. Alle Waren sind mit einem RFID-Chip ausgestattet, die alle Daten automatisch an das Kassensystem liefern.
Die von KMA entwickelten Chips beziehen als so genannte passive Chips ihre Energie durch eine vergleichsweise große Antenne. Mit dieser "erzeugt" der Chip, angeregt durch das Lesegerät, die benötigte Energie zur Datenübertragung praktisch selbst. Diese passiven Chips haben eine beinahe unendliche Lebensdauer.
Nun funktioniert dies nicht nur im Supermarkt. Wann waren Sie zuletzt in einem Mode- oder Sporthaus? Hatten Sie nicht auch das Problem, dass es die lästigen Sicherungsanhänger, die in der Regel ca. 8 cm groß sind, kaum möglich machen, die begehrte Ware richtig anzuziehen oder zu testen? Hier setzt KMA Global an. Das innovative KMA System bietet eine RFID-Technologie, die während der Produktion direkt in die Waren eingenäht werden kann, ohne dass diese Chips angeheftet und nach dem Kauf entfernt werden müssen.
Der Händler aktiviert den Chip nur und programmiert den Preis. Das lästige Anbringen von Sicherungen ist dank KMA Global Geschichte.
Es ist also nicht nur möglich, die Waren unbemerkt und unter geringem Personalaufwand zu sichern und damit die Diebstahlquote erheblich zu senken. Zudem ist die einfache Erfassung an der Kasse möglich und die Waren können attraktiver ausprobiert und getestet werden.
Unser Tipp: Alle dabei? Dann kann es ja losgehen. Wer nicht an Bord ist, stockt umgehend auf, denn in den nächsten Tagen und Wochen erwarten wir einen starken Newsflow.