Kein Geld, keine Kinowelt
Übernahme der Kölmels stockt / Kaufpreis nicht bezahlt
Leipzig/München. Die geplante Übernahme des insolventen Medienkonzerns Kinowelt kommt trotz einer Finanzierungszusage der Sparkasse Leipzig nicht voran. Der Kaufpreis sei bis zum fälligen Termin am 31. Dezember nicht bezahlt worden, teilte der Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Wolfgang Ott gestern in München mit.
Die Gläubigerbanken hätten die Verzögerung mit der Komplexität der Finanzierungsstrukturen begründet. Auch durch die Feiertage sei die fristgerechte Prüfung nicht möglich gewesen. Die Finanzierung der Übernahme ist laut Ott aber nicht gefährdet.
Nach einer monatelangen Hängepartie hatte sich die Sparkasse Leipzig Mitte Dezember vorigen Jahres bereit erklärt, die Übernahme des Kerngeschäfts Filmhandel durch eine Investorengruppe um die Firmengründer Rainer und Michael Kölmel zu finanzieren. Der Kaufpreis von 32 Millionen Euro sollte noch im vorigen Jahr bezahlt werden. Nach der Übernahme wollen die Kölmels den Sitz der Firma von München nach Leipzig verlagern. Dagegen hatte es heftige Widerstände der Mitarbeiter gegeben.
Der Einigung war ein wochenlanges Tauziehen vorausgegangen. Die Sparkasse hatte den Kreditvertrag nochmals überprüft, nachdem das Land Sachsen seine ursprünglich zugesagte Bürgschaft im vorigen November zurückgezogen hatte. Das Geschäft hatte sich zuvor bereits durch Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft gegen die Kölmel-Brüder wegen Insolvenzverschleppung und Untreue verzögert. Michael Kölmel musste sogar für mehrere Tage in Untersuchungshaft. (dpa/SZ)
www.kinowelt-medien-ag.de
Was meint ihr? Nächste Woche Zeit zum Einsteigen?
Gruß Spanier
Übernahme der Kölmels stockt / Kaufpreis nicht bezahlt
Leipzig/München. Die geplante Übernahme des insolventen Medienkonzerns Kinowelt kommt trotz einer Finanzierungszusage der Sparkasse Leipzig nicht voran. Der Kaufpreis sei bis zum fälligen Termin am 31. Dezember nicht bezahlt worden, teilte der Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Wolfgang Ott gestern in München mit.
Die Gläubigerbanken hätten die Verzögerung mit der Komplexität der Finanzierungsstrukturen begründet. Auch durch die Feiertage sei die fristgerechte Prüfung nicht möglich gewesen. Die Finanzierung der Übernahme ist laut Ott aber nicht gefährdet.
Nach einer monatelangen Hängepartie hatte sich die Sparkasse Leipzig Mitte Dezember vorigen Jahres bereit erklärt, die Übernahme des Kerngeschäfts Filmhandel durch eine Investorengruppe um die Firmengründer Rainer und Michael Kölmel zu finanzieren. Der Kaufpreis von 32 Millionen Euro sollte noch im vorigen Jahr bezahlt werden. Nach der Übernahme wollen die Kölmels den Sitz der Firma von München nach Leipzig verlagern. Dagegen hatte es heftige Widerstände der Mitarbeiter gegeben.
Der Einigung war ein wochenlanges Tauziehen vorausgegangen. Die Sparkasse hatte den Kreditvertrag nochmals überprüft, nachdem das Land Sachsen seine ursprünglich zugesagte Bürgschaft im vorigen November zurückgezogen hatte. Das Geschäft hatte sich zuvor bereits durch Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft gegen die Kölmel-Brüder wegen Insolvenzverschleppung und Untreue verzögert. Michael Kölmel musste sogar für mehrere Tage in Untersuchungshaft. (dpa/SZ)
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