Gewinne an US-Börsen
Kauflust der Amerikaner
Der erste Ansturm auf die Einzelhändler im Weihnachtsgeschäft hat bei den Anlegern in den USA für Optimismus gesorgt und so den Standardwerten an den US-Börsen zu leichten Gewinnen verholfen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,14 Prozent fester mit 10.931 Zählern, nachdem er im Handelsverlauf zwischen 10.914 und 10.955 Zählern gependelt war. Der Index der Technologiebörse Nasdaq 0,13 Prozent auf 2263 Stellen. In dieser Woche legte der Dow damit 1,5 Prozent zu, die Nasdaq um 1,6 Prozent.
Der Freitag ist für die Börsen nur ein verkürzter Handelstag, den viele Händler ohnehin für ein verlängertes Wochenende nutzen. Für den US-Einzelhandel ist dieser Freitag aber einer der wichtigsten Tage im Jahr. Der Freitag nach "Thanksgiving" wird traditionell "Black Friday" genannt: Händler hoffen an diesem Tag auf so große Umsätze, dass sie sich für das Quartal bereits einen Gewinn sichern können. Für dieses Jahr rechnen Analysten mit einem insgesamt leicht höheren Weihnachtsumsatz, obwohl hohe Energiepreise und steigende Zinsen die Kauflust der Verbraucher mindern könnten.
"Am Black Friday ist das Augenmerk immer auf die Einzelhändler gerichtet", sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management. Es gebe erste Vermutungen, dass die Sorgen um den Einzelhandelsumsatz übertrieben waren und dass mit einem ordentlichem Weihnachtsgeschäft gerechnet werden könne.
So begaben sich die Aktien der Elektronik-Handelsketten Best Buy und Circuit City auf einen Höhenflug, als US-Verbraucher für Weihnachten Schnäppchen bei DVD-Spielern, Fernsehern und andere Produkte der Unterhaltungselektronik machten. Best-Buy-Papiere kletterten um 3,6 Prozent auf 50,75 Dollar, Circuit City um 2,1 Prozent auf 21,31 Dollar. Die Titel von Apple - unter anderem Hersteller des iPod - kletterten um 2,6 Prozent auf 68,86 Dollar.
Am Samstag wird beim weltgrößten Einzelhändler Wal Mart mit der Vorlage vorläufiger Umsatzzahlen für November gerechnet. Wal Mart erwartet einen Anstieg von drei bis fünf Prozent. Die Aktien notierten 0,2 Prozent fester.
Dämpfend auf die Nasdaq wirkte sich die Entwicklung der Microsoft-Papiere aus, die ein Prozent einbüßten. Der Konzern Probleme hatte zuvor Probleme von Nutzern bei der neuen Videospielkonsole Xbox 360 bestätigt. Alle drei Indizes gestützt haben dagegen die Aktien des Chip-Herstellers Intel, die um 1,4 Prozent zulegten. Ein positiver Branchenbericht hatte den Papieren Auftrieb gegeben.
Quelle: n-tv.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Kauflust der Amerikaner
Der erste Ansturm auf die Einzelhändler im Weihnachtsgeschäft hat bei den Anlegern in den USA für Optimismus gesorgt und so den Standardwerten an den US-Börsen zu leichten Gewinnen verholfen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,14 Prozent fester mit 10.931 Zählern, nachdem er im Handelsverlauf zwischen 10.914 und 10.955 Zählern gependelt war. Der Index der Technologiebörse Nasdaq 0,13 Prozent auf 2263 Stellen. In dieser Woche legte der Dow damit 1,5 Prozent zu, die Nasdaq um 1,6 Prozent.
Der Freitag ist für die Börsen nur ein verkürzter Handelstag, den viele Händler ohnehin für ein verlängertes Wochenende nutzen. Für den US-Einzelhandel ist dieser Freitag aber einer der wichtigsten Tage im Jahr. Der Freitag nach "Thanksgiving" wird traditionell "Black Friday" genannt: Händler hoffen an diesem Tag auf so große Umsätze, dass sie sich für das Quartal bereits einen Gewinn sichern können. Für dieses Jahr rechnen Analysten mit einem insgesamt leicht höheren Weihnachtsumsatz, obwohl hohe Energiepreise und steigende Zinsen die Kauflust der Verbraucher mindern könnten.
"Am Black Friday ist das Augenmerk immer auf die Einzelhändler gerichtet", sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management. Es gebe erste Vermutungen, dass die Sorgen um den Einzelhandelsumsatz übertrieben waren und dass mit einem ordentlichem Weihnachtsgeschäft gerechnet werden könne.
So begaben sich die Aktien der Elektronik-Handelsketten Best Buy und Circuit City auf einen Höhenflug, als US-Verbraucher für Weihnachten Schnäppchen bei DVD-Spielern, Fernsehern und andere Produkte der Unterhaltungselektronik machten. Best-Buy-Papiere kletterten um 3,6 Prozent auf 50,75 Dollar, Circuit City um 2,1 Prozent auf 21,31 Dollar. Die Titel von Apple - unter anderem Hersteller des iPod - kletterten um 2,6 Prozent auf 68,86 Dollar.
Am Samstag wird beim weltgrößten Einzelhändler Wal Mart mit der Vorlage vorläufiger Umsatzzahlen für November gerechnet. Wal Mart erwartet einen Anstieg von drei bis fünf Prozent. Die Aktien notierten 0,2 Prozent fester.
Dämpfend auf die Nasdaq wirkte sich die Entwicklung der Microsoft-Papiere aus, die ein Prozent einbüßten. Der Konzern Probleme hatte zuvor Probleme von Nutzern bei der neuen Videospielkonsole Xbox 360 bestätigt. Alle drei Indizes gestützt haben dagegen die Aktien des Chip-Herstellers Intel, die um 1,4 Prozent zulegten. Ein positiver Branchenbericht hatte den Papieren Auftrieb gegeben.
Quelle: n-tv.de
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Der Einsame Samariter
