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<!--StartFragment --> Hartz verläßt VW ohne Abfindung
(Instock) Peter Hartz wird VW (Dax) verlassen und keine Abfindung erhalten. Damit übernimmt der Personalvorstand die Verantwortung um die Korruptionsaffäre einzelner Mitarbeiter. Bis ein Nachfolger von Hartz gefunden ist, wird Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder das Amt des Personalvorstandes übernehmen. Das teilte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff, Mitglied des VW-Aufsichtsratspräsidiums, mit. Gerüchten zufolge wählt der 63-jährige Hartz den vorgezogenen Ruhestand.
Was mit Aufsichtsratschef Ferdinand Piech wird, ist noch offen. Auch Piech ist im Zuge der VW-Affäre verstärkt unter Druck geraten, weil er für den Filz im Konzern mitverantwortlich gemacht wird.
Der Kurs ist heute unter Druck geraten, insofern das eine Einstiegschance bietet.
Gruß
gs
Die Stammaktie der Volkswagen AG, dem Volumenhersteller aus der Automobilbranche, scheint in den letzten Monaten eine wahre Wiedergeburt erfahren zu haben. Nicht unmaßgeblichen Einfluss hatten dabei die Meinungen der Marktakteure über den Sanierungskurs der Kernmarke VW und der Einstieg der Porsche AG als Investor.
Nach dem der Blue-Chip-Wert aus deutschen Landen in den letzten sieben Jahren im Gesamtbild Schritt für Schritt nach unten gegangen war und dabei in der Spitze über 70 Prozent verloren hatte, könnte sich nun ein neues Bild bei Volkswagen entwickeln. Die 30 Euro Marke hat sich dabei seit Jahren als sehr stabil entpuppt, nur kurz und auch nur im sehr begrenzten Ausmaß war das Kursbarometer unter diesen Wert gefallen. Doch seit diesem Ausrutscher, ganz sicher aber seit September letzten Jahres lässt sich nun bei den Wolfsburgern ein neues Chartgefühl erleben. Dort nämlich fand eine Bewegung ihren Anfang, die – auffallend mit stetig höheren Zw! ischenhochs bei gleichzeitig höheren Zwischentiefs – letztlich in einen steilen Anstieg mündete, der zum Wochenbeginn jenseits der 53 Euro Marke gipfelte. Anhänger der Fibonacci-Lehre hatten bereits in diesem Bereich eine Wende erahnt, lag doch in etwa auf diesem Niveau die 161,8 Prozent Extension des Anstiegs seit Frühjahr bis in den Spätsommer diesen Jahres und nur etwas darunter das 261,8 Prozent Extension-Level aus dem ersten Teil des längerfristigen Anstiegs.
Der sich seit Montag anschließende Rücksetzer, scheint angesichts der Übertreibung mehr als verständlich. Immerhin hatten die Bullen das Anteilspapier innerhalb nicht mal eines Monats um über 25 Prozent nach oben schnellen lassen, und das mit Ausnahme zweier fast bedeutungsloser Kerzen mit ausschließlich grünen Tages-Candles. Selbst der kurzfristige Gleitende Durchschnitt auf Basis der letzten 20 Tage konnte angesichts eines solchen rasanten Verlaufs nicht mithalten. Der Rückstand, den die Mittellinie gegenüber ! dem aktuellen Aktienpreis hat, macht die Übertreibung mehr als deutlich.
Ein erstes Rückschlagspotenzial liegt nun unter der 49er Marke. Mit Blick auf den 200 Tage Moving Average, der noch unter der 40 Euro Marke kurvt, scheint dies allerdings viel zu gering. So spannend Käufe in Hinblick auf den zuletzt gesehenen Verlauf auch erscheinen, so sehr lässt sich im Chart ein Burn-Out-Effekt erkennen, der einer größeren Korrektur vorangeht. Dennoch bleibt es möglich, dass der Kurs nochmals kurzfristig leicht höhere Notierungen erreicht. Doch insgesamt gesehen ist die 45er Marke für die kommenden Monate ein realistisches Ziel für eine hinreichende Konsolidierung. Auch lassen sich zahlreiche Support-Levels in etwa auf diesem Niveau finden.
Gruß Moya
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