Karnalyte Resources verdreifacht Kaliressource auf 201,3 Mio. Tonnen
Aktie auf Rekordkurs
Die Aktien des Kalijuniors Karnalyte Resources (WKN A1H4NP) erreichten am gestrigen Donnerstag ein neues Rekordhoch bei 14,99 CAD, nachdem das kanadische Unternehmen einen Anstieg der Ressource auf seinem Wynyard-Projekt in Saskatchewan auf 201,3 Mio. Tonnen mehr als verdreifachte.
Die Analysten von BMO Capital Markets erklärten, das reiche aus, über 80 bis 100 Jahre 2 Mio. Tonnen Kali pro Jahr zu produzieren. Die neue Ressourcenkalkulation sei sehr positiv, da man bislang nur mit einer Ressource von 150 bis 180 Mio. Tonne gerechnet habe.
Karnalyte plant, das Wynyard-Projekt in der ersten Phase bis Ende 2013 auf eine Jahresproduktion von 500.000 Tonnen Kali pro Jahr auszurichten, wofür man Kosten von rund 410 Mio. Dollar veranschlagt. In der Folge will man die Produktion in Schritten von 500.000 Tonnen pro Jahr bis 2016/2017 auf 2 Mio. Tonnen pro Jahr ausbauen. Laut CEO Robin Phinney könnte die Produkton letztlich sogar auf 6 Mio. Tonnen pro Jahr steigen.
Phinney erklärte zudem in Bezug auf die neue Ressourcenschätzung, dass diese 3,6 mal höher liege als die in der vorläufigen Studie zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts verwendete Ressource. Zudem basiere die jüngste Schätzung nur auf einem Fünftel des Gebiets von Wynyard. Die restlichen 80% müssen erst noch erkundet werden.
Karnalyte plant bist Ende dieses Jahres eine Machbarkeitsstudie zu Wynyard zu veröffentlichen. Man plant die Errichtung einer Solution-Mine (Produktion über eine Lösung, die in den Boden gepumpt wird). Diese könne schneller und billiger in Produktion gebracht werden als die in Saskatchewan eher üblichen konventionellen Minen. Die kanadische Provinz ist für rund ein Viertel der globalen Kaliproduktion verantwortlich.
Kali, das als Düngemittel bei der Nahrungsmittelproduktion verwendet wird, ist im vergangenen Jahr im Wert gestiegen, da die Nachfrage nach Nahrung steigt und die Getreidebestände knapp sind. Am vergangenen Dienstag hatte die Rohstoffexpertin der Scotiabank Patrica Mohr erklärt, der Kalipreis könne bis Ende 2012 auf mindestens 650 USD pro Tonne steigen.
Im August wurde das Düngemittel in Vancouver für durchschnittlich 490 USD pro Tonne verkauft. Für das vierte Quartal aber haben einige Produzenten bereits Verträge mit asiatischen Käufern abgeschlossen, bei denen der Preis bis zu 535 USD pro Tonne erreicht.
www.be24.at/blog/entry/664384/...f-201-3-mio-tonnen/fullstory/
Aktie auf Rekordkurs
Die Aktien des Kalijuniors Karnalyte Resources (WKN A1H4NP) erreichten am gestrigen Donnerstag ein neues Rekordhoch bei 14,99 CAD, nachdem das kanadische Unternehmen einen Anstieg der Ressource auf seinem Wynyard-Projekt in Saskatchewan auf 201,3 Mio. Tonnen mehr als verdreifachte.
Die Analysten von BMO Capital Markets erklärten, das reiche aus, über 80 bis 100 Jahre 2 Mio. Tonnen Kali pro Jahr zu produzieren. Die neue Ressourcenkalkulation sei sehr positiv, da man bislang nur mit einer Ressource von 150 bis 180 Mio. Tonne gerechnet habe.
Karnalyte plant, das Wynyard-Projekt in der ersten Phase bis Ende 2013 auf eine Jahresproduktion von 500.000 Tonnen Kali pro Jahr auszurichten, wofür man Kosten von rund 410 Mio. Dollar veranschlagt. In der Folge will man die Produktion in Schritten von 500.000 Tonnen pro Jahr bis 2016/2017 auf 2 Mio. Tonnen pro Jahr ausbauen. Laut CEO Robin Phinney könnte die Produkton letztlich sogar auf 6 Mio. Tonnen pro Jahr steigen.
Phinney erklärte zudem in Bezug auf die neue Ressourcenschätzung, dass diese 3,6 mal höher liege als die in der vorläufigen Studie zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts verwendete Ressource. Zudem basiere die jüngste Schätzung nur auf einem Fünftel des Gebiets von Wynyard. Die restlichen 80% müssen erst noch erkundet werden.
Karnalyte plant bist Ende dieses Jahres eine Machbarkeitsstudie zu Wynyard zu veröffentlichen. Man plant die Errichtung einer Solution-Mine (Produktion über eine Lösung, die in den Boden gepumpt wird). Diese könne schneller und billiger in Produktion gebracht werden als die in Saskatchewan eher üblichen konventionellen Minen. Die kanadische Provinz ist für rund ein Viertel der globalen Kaliproduktion verantwortlich.
Kali, das als Düngemittel bei der Nahrungsmittelproduktion verwendet wird, ist im vergangenen Jahr im Wert gestiegen, da die Nachfrage nach Nahrung steigt und die Getreidebestände knapp sind. Am vergangenen Dienstag hatte die Rohstoffexpertin der Scotiabank Patrica Mohr erklärt, der Kalipreis könne bis Ende 2012 auf mindestens 650 USD pro Tonne steigen.
Im August wurde das Düngemittel in Vancouver für durchschnittlich 490 USD pro Tonne verkauft. Für das vierte Quartal aber haben einige Produzenten bereits Verträge mit asiatischen Käufern abgeschlossen, bei denen der Preis bis zu 535 USD pro Tonne erreicht.
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Nur meine Meinung, keine Kauf-/ Verkaufsempfehlung !
“Es hört doch nur jeder, was er versteht.”
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